Levistick?

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    • iist ganz schwierig, sowas übers internet zu sagen, schlicht weil ich deine "fehler" nicht sehen kann.

      aber erstmal: du hältst ihn, wie es dir gefällt.
      ich zB. hab meinen als kette um den hals sozusagen, also eine lange schnur, doppelt gelegt, und den hals in der schlaufe. beliebt ist auch zb. ein ring (oft mit wirbel) an einem finger befestigt, was dir liegt, musst du experientieren und selber rausfinden. am anfang ist eine kurze schnur, und/oder eine lange schnur, die kurz gehalten wird wahrscheinlich sinnvoll.
      ob die schnur um einen finger kommt, oder du die schnur zb. zwischen der spitze von zeigefinger und daumen festhalten willst, musst du entscheiden.
      kommt auch drauf an, wie dick, griffig etc. die schnur ist, wie schwer der levi, wie schnell du spielen willst...


      dann zum spielen selber:
      soweit ich weiß spielst du auch poi, oder?
      dann stell dir vor, es ist ein poi, den du nur waagerecht spielen kannst.
      und dann probier mit verschiedenen stufen von isolations rum.
      von "hand steht still, levi kreist rum" über "hand und levi beschreiben die gleiche kreisbewegung" bis zu "levi steht still, hand kreist rum".
      für letzteres muss die schnur recht kurz und die hand schnell sein^^

      dazu behalt im kopf: "einfach drehen, drehen, drehen".
      im prinzip läuft es damit schon... alles, was du machst, muss eben im weitesten sinne in der waagerechten kreisend sein. dann bleibt er auch ungefähr stabil. das können dann natürlich auch nur kreisausschnitte sein, wie halbkreise, stalls etc.
      später kannst du auch die senkrechte dazunehmen, aber bleib erstmal waagerecht ;)

      dann kannst du noch gucken, wenn er sich mit der oberseite in eine richtung neigt, das du dann selber ein wenig dem entgegengehst.
      also hast du beispielsweise eine wand vor dir spielst vor dich hin, merkst er neigt sich langsam nach rechts, dann gehst du nen halben schritt nach links.
      wie vieldu dich bei wie viel neigung bewegen solltest musst du einschätzen, und nach den anfängen bewegt man sich ja eh immer durch die gegend.


      Ps.: wolltest du damit nicht demnächst auftreten? O.O
      Falls es demnach ein feuerlevi ist: tränk ihn mal. dadurch verändert sich die gewichtsverteilung ja auch nochmal, vllt. bringt das was.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • naja fast, in der regel wird nicht eine seite schwerer gemacht sonder das loch um einige millimeter neben der mitte des stabs gebohrt, aber antichris hat schon recht, das ist so wenig das man das durch ungleiches tränken störe kann und er dann nicht mehr vernünftig steht

      was die beherrschung angeht, das ist einfach übngssache, levi ist eins von den tools wos nicht nur drum geht technik zu lernen sondern ein gefühl für ihn zu bekommen, fang mit einfachen sachen an, links/rechts pendeln oder den levi kreisen lassen, damit bekommt man das gefühl mit der zeit ganz gut, und dann kannst dich auch an die schwereren sachen machen
    • wenn er doch mal trudelt und du glaubst du kriegst in nicht mehr fang ihn einfach mit der hand ein und baus entsprechend mit ein, mach ich auch so und klappt klasse, find ich um einiges besser als wenn jemand verzweifelt ne halbe ewigkeit versucht den levi wieder in die senkrechte zu bekommen ohne noch mehr kaputt zu machen, das fällt weit mehr auf als ein kontrolliertes und eingebundenes einfangen und neustarten
    • gegens eindrehen gibt es auch zwei methoden:
      1. wirbel. gibts manchmal dabei, ansonsten auch in jedem angelladen zB.

      die kann man entweder direkt am levi, mitten in der schnur, oder direkt am schnurende befestigen.
      direkt am levi hat den vorteil, das sich die schnur immer entdreht, dafür stört man evt. das gleichgewicht des levis mit dem seitlichen gewicht.
      ganz am schnurende ist solange gut, wie dieses ende irgendwo befestigt ist. (zb. per fingerschlaufe) spielt man allerdings mit handwechseln, schnurlänge verändern etc. rum, ist der wirbel oft im ungenutzten teil der schnur, und bringt dann halt garnichts.
      in der mitte ist eben ein kompromiss aus beidem.

      wobei man auch bedenken muss, das ein wirbel sichtbarer als eine schnur ist, will man also auf illusion setzen, erschwert der das evt.

      2. prävention.
      die schnur dreht sich nur ein, wenn in eine richtung mehr gespielt wird als in die andere.
      jeder hat ne lieblingsrichtung, das muss man nur wissen, und ggf. gegenanarbeiten wenn die schnur zu verdrehen droht. also ein paar kreise andersrum, und es entdreht sich wieder.
      übrigens: als grundregel gilt je dicker die schnur, desto schlimmer ist es wenn sie verdreht.


      Übrigens mal ganz am Rande: jeder Levi hat eine "Lieblingsgeschwindigkeit".
      und damit ist die kreisgeschwindigkeit, nicht die winkelgeschwindigkeit gemeint. also angenommen du hast die schnur in der hand, und drehst dich, dann ist sowohl die schnurlänge, als auch wie schnell du dich drehst entscheidend.

      hat einfach damit zu tun, das die schnur so befestigt ist, das sich der luftwiderstand (am längeren ende höher, zeigt in flugrichtung nach hinten) und die Fliehkraft (zeigt vom kreis nach außen) mit der kraft, die die schnur ausübt (zeigt nach innen und etwas nach vorne) ausgeglichen sein müssen. die fliehkraft ist aber direkkt proportional, beim luftwiderstand geht die geschwindigkeit quadratisch ein, also steigt der mit zunehmender geschwindigkeit stärker.deswegen fängt jeder levi ab einer gewissen geschwindigkeit an sich zu neigen, und manche stehen erst ab einer gewissen geschwindigkeit wirklich stabil, da muss man wohl ein wenig experimentieren.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."