Bei manchen Moves dauert es länger sich den korrekten Namen zu merken, als ihn spielen zu lernen

ich hab noch was: die erste runde feuer aufm firespace ist NIE so gut wie die zweite. (spielen-zuschauen-spielen)

AlienJon schrieb:

"TED’s head guy Chris Anderson gave an amazing talk on “Crowd Accelerated Innovation”… which we have been living in the Poi Community for sure!" blog.alienjon.com/post/1325757…e-an-amazing-talk?ref=nf'[

X6Zo53M0lcY

Ich bin froh, kein [lexicon]Poi[/lexicon] zu sein....
Als ich vorhin im TopSpin aufer Magdeburger Herbstmesse war....oh gott....Spin und InSpin ging ja noch..aber als es dann in den [lexicon]antispin[/lexicon] ging....mochte mein Magen überhaupt nich Ö_Ö; (Naaain, es is alles drin geblieben ^^)

chibby ich weis was du meinst... ich war aber eher froh das ich in der hinteren reihe saß... wegen der tollen wassersäulen...

Wuaaah diese blöde Wasserfontäne da..die hat mich getränkt v.v (und das bei de rkälte)...aber danach wurd ich ja ausgeshaked O_o;....

auf jeden fall...

hier ist bei Minute 1:56 es ganz toll zu sehen

Ich habe eben Chemairos CAP-workshop überflogen ...

das ist schon cool .. aber ...



ich persönlich kann daraus erstmal nichts lernen.





.... ich habe festgestellt das ich das Pferd von hinten aufzuzäumen
versuche indem ich versuche mir die Zahlenjongliererei bildlich mit dem
was ich beim Spiel tue vorzustellen, was auch funktioniert, aber ich
scheitere daran es andersherum zu machen - aus den Zahlen mir spielarten
abzuleiten, weil sich mein Kopf einfach sofort in standbye schaltet,
wenn es um Formeln geht, und ich die Wahl habe - also kein
Uni-du-mußt-es-kapieren-Stress dahinter steckt.



Ich denke ich müßte mich wirklich hineinlesen und einige Zeit darauf verwenden um daraus schlau zu werden.



-> mit anderen Worten meine Poi-erkenntnis: ich habe festgestellt das
ich ein stark optisch lernender Mensch bin der mehr lernt und begreift
wenn jemand vor ihm steht oder auf dem Bildschirm zu sehen ist und den
pattern spielt, als aus theoretischen Grundlagen zu lernen. Ich gestehe
sogar bei den Visualisierungen von AlienJon das Interresse zu verlieren
und entsprechend nicht viel daraus lernen zu können.

ich hab auch ein paar Aha´s

1. meine [lexicon]Poi[/lexicon] haben Augen und schauen mich immer vorwurfsvoll an (hab ca. ein jahr nicht gespielt - Anfänger)
2. das mit dem drüber schlafen hilft ... ich kann es mir dann vor meinem inneren Auge besser vorstellen
3. auf dem kameraüberwachten Parkplatz vom Chef üben ist keine gute Idee (auch wenn man da die Ruhe zum üben findet)
4. In der Mittagspause üben, macht die Arbeit leichter (auch wenn ich dann im Kopf weiter [lexicon]Poi[/lexicon] spiele )
5. wenn ich spiele bin ich in einem anderen Universum - ich fühl mich wohl in dem Universum
6. für mich ist poi-spielen nicht nur "eine Phase" - infiziert und glücklich damit

Ich frag mich wie ich so lange ohne Poispielen leben konnte.

Hier ein paar Beginner-AHAs...

Die Sonne im Rücken zu haben kann genauso hilfreich sein wie Maulwurf-poi (geschlossene Augen), einerseits klärt der Schatten darüber auf, was grad falsch läuft, andererseits hilft die Maulwurfperspektive, sich auf die handmoves zu konzentrieren und die [lexicon]Poi[/lexicon] ein wenig außer Acht zu lassen -AHA

Wenn man an einem move verzweifelt kommt es im idealfall vor, dass man einen anderen ausprobiert und dabei herausfindet, wie ersterer funktioniert - AHA

also hier will ich auch noch meinen senf dazu geben^^

AHA: spiele [lexicon]Poi[/lexicon] nicht so wie du es bei anderen gesehen hast, sondern so wie es sich am besten anfühlt wenn du die [lexicon]Poi[/lexicon] schwingst!
das fängt schon mit der handhaltung an und erstreckt sich über viele andere facetten des [lexicon]Poi[/lexicon] spielens. natürlich habe auch ich erstmal anderen leuten zugeschaut und versucht die sachen nachzumachen aber ich habe schnell festgestellt das ich mit meinem eigenen stil ein wesentlich besseres gefühl fürs spielen bekommen habe was auch zu einem deutlich schnellerem lernerfolg geführt hat.

AHA: spiele mit verschiedenen poi! leichte, schwere, kurze [lexicon]Kette[/lexicon], lange [lexicon]Kette[/lexicon], glowsticks, tennisbälle, reisfüllung, etc...
ich selbst übe mit [lexicon]Sockenpoi[/lexicon] (reisfüllung ca 125g) und glowsticks an schnürsenkeln (ca. 35g) und bin immer wieder erstaunt wie oft ein move mit dem einen paar klappt der vorher mit dem anderen paar nicht geklappt hat. aber wenn du erstmal ein gefühl dafür bekommn hast wirst du deutlich weniger zeit brauchen den move mit anderen pois zu lernen! du lernst sozusagen immer das einfachste und übernimmst dann deine erfahrungswerte auf andere [lexicon]Poi[/lexicon].

AHA: wie schon so oft hier beschrieben... über nacht lernt man auch [lexicon]Poi[/lexicon] spielen. is ja auch ganz logisch wenn man bedenkt wie bewegungen und abläufe während man schläft im gehirn verankert werden.

AHA: ich habe die erfahrung gemacht dass reis wesentlich weicher ist als ein tennisball


ich hoffe mal dass ich helfen konnte!
LG Curin

noch ein interessantes AHA: mein Gehirn weiß jetzt, dass ich auch eine linke Hand habe und kommt viel öfter auf die Idee diese zu benutzen.

das ist in meinem Beruf ganz praktisch, ich muss nicht immer mit einer Hand die Werkzeuge wechseln, sondern nehm einfach in jede Hand eins und wechsel so ab

Oh ja, nach einer zeit kommt das ganz von alleine, man kann für fast alles, wo hauptsächlich arm bis hand benutzt wird beide seiten benutzen.
wo es dann auf geschick mit den fingern ankommt wird es wieder kritisch...

Seit ich [lexicon]Poi[/lexicon] spiele, kann ich mir mathematische und physikalische Sachverhalte besser vorstellen.
Kommt wohl daher das rechte und linke Gehirnhälfte miteinander interagieren müssen uns sich synaptisch so etwas neu verknüpft

Wenn ein Move nicht klappen will, schlaf eine nacht drüber.
Stell Dir vor dem Schlafen gehen vor, wie der Move funktioniert, am nächsten Tag klappts dann vielleicht schon wie von allein! - AHA