die Jugend von heute

    • die Jugend von heute

      Mahlzeit,

      ich weiß, man kommt in den Medien gerade nicht an Winnenden vorbei, aber ich habe hier auf BBC etwas gefunden, was ich in deutschen Medien nicht gesehen habe und was mich doch ziemlich schockt:

      BBC Reportage

      ...vielleicht nehmt ihr das ja anders war als ich: achtet mal auf das Verhalten der langen Schlange von Kindern, die von der Schule weg an der Kamera vorbeigehen. Wie ist da eurer Meinung nach die allgemeine Stimmung?

      cheers,
      Tom
      Hey! Stell Deine Füße nebeneinander und nimm die linke Hand aus Deinem Gesicht! ;)

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    • die freuen sich, dass schule ausfällt. aber was anderes ist doch auch nicht zu erwarten...
      solange sie selbst nicht unmittelbar bedroht sind, machen sie sich keinerlei vorstellung davon, wie ernst sie situation ist. dann noch der ganze rummel, die kameras und schulfrei. möglicherweise fühlen sie sich in eine vorabendserie hineinversetzt.
      PäPääM
    • naja, die, die dort etwas "ausgelassener" sind, sind soweit ich gesehen habe, alles 8 - 12 Jährige.... Vielleicht können sie das nur so verarbeiten...

      Da ich selbst zu "der Jugend von heute zähle, kann ich euch versichern, dass, wenn sich so eine Tragödie bei mir an der Schule abspielen würde, ich ganz sicher nicht froh über die Schulfreie Zeit wäre. Ich wäre geschockt, traurig und agressiv (wütend) und ich hoffe, dass es nicht vielen anders geht, dass die meisten noch nicht so abgestumpft und egoistisch sind....
      Es brennt;
      Immer höher
      Steigen die Flammen;
      Immer schwärzer
      Wird die Nacht.
    • bis man sowas wirklich realisiert dauerts doch sowieso. und bei den offensichtlich noch recht jungen schülern dort geht das nunmal am besten, indem sie es erstmal überspielen...
      erinnert mich ein klitzekleines bisschen, auch wenns natürlich n ganz anderes kaliber ist an die klausuren meines mathe-LKs. eigentlich müsste total schlechte stimmung sein, weil keiner was kann etc. stattdessen werden dumme witze gemacht, über die seltsamerweise sogar gelacht wird.

      davon abgesehen weiß ich garnicht, ob denen überhaupt richtig gesagt wurde, was da los was. wenn die grade aus der sporthalle kommen oder so, und keine ahnung haben was los war... wenn mir keiner sagt, was ist, sondern nur so presse und polizei in massen vor meiner schule stehn, würde ich auch erstmal grinsen.

      hab ich zumindest als es bei uns (was ich erst nach dem grinsen erfuhr) mal ne bombendrohung gab... dann ist mir das grinsen doch etwas vergangen.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Ich denke auch, dass die zu diesem Zeitpunkt ganz einfach noch nicht wussten was geschehen ist.
      Die Polizei wird garantiert nicht zu ihnen gesagt haben "An eurer Schule sind gerade 12 Menschen gestorben,
      wir evakuieren euch jetzt mal" sondern wenn überhaupt allerhöchstens, dass da ein bewaffneter Typ rumrennt...
      Sie konnten es nicht wissen.

      Im Übrigen wäre meiner Meinung nach "die Gesellschaft von heute" eine viel treffendere Überschrift für dieses Thema.
      @_V hat euch lieb! :grinser2:
    • Da kann ich Goatrix nur zustimmen.
      Ein ganz normaler Mechanismus, wenn die überhaupt bescheid wussten, was gerade geschehen ist. Sobald was unbekannte aufregendes kommt, Adrenalin puscht, fängt man erstmal an zu grinsen- weil man nicht anders weiss wie zu reagieren.
      Wer kennt die Situation nicht: Jemand tut sich weh- und man steht da und muss grinsen. Man kommt sich zwar blöd vor weil man grinsen muss-aber das Verhalten ist ganz normal und ein Zeichen von Unsicherheit.
      Wer nicht unmittelbar betroffen ist den greift das ganze auch nicht -wenn auch vorerst- unmittelbar an...

      Also würde ich das nicht unbedingt auf die Jugend von heute projezieren- mit der Ausnahme das man vor 20 Jahren etwas gezüchtigter vonstatten gegangen wurde- aber Sozialverhalten bleibt Sozialverhalten. Das ist in den Grundzügen gleich...
      Der Mensch ist immer dort ganz Mensch, wo er spielt
    • ich denk, das den kindern nichts erklärt worden ist, sondern nur raus mussten und dachten es sei ein probealarm

      bei uns in der schule grinsen auch alle wenn der feueralarm kommt...

      zitat von Runsler:


      "...so presse und polizei in massen vor meiner schule stehn, würde ich auch erstmal grinsen."


      dem geb ich auch recht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kevin91 ()

    • Naja, beim 11. September haben meine jüngeren Geschwister auch gesagt: Warum haben die jetzt wegen soetwas meine Sendung abgesetzt?

      Das ist ein recht normales verhalten, was auf mehrere Sachen zurück zu führen ist:

      Sie verstehen nicht, was da vor sich geht und können nicht begreifen, dass da menschen, mitschüler etc. erschossen wurden.

      Die die es verstehen und begreifen verdrängen es, weil nicht damit umgehen können. Das ist eine emotionale Belastung mit denen Kinder nicht fertig werden. Das Verhalten ist also als Schutzfunktion des Körpers zu deuten.


      Habe zu diesem Thema auch noch was anderes geschrieben.
      Es geht darum, warum soetwas geschehen muss, wieso es passiert ist und wieso es wieder passieren wird:


      Ich möchte hier mein Beileid den Opfern, den Angehörigen und denen, die es mit angesehen haben widmen.

      Diese Tat ist kein Einzelfall und in letzterer Zeit verschärfen sich die Umstände.
      Solche Vorfälle sind aber vermeidbar und unnötig.
      Die Gesellschaft, die Politik und die Polizei schieben nur all zu oft und gerne die Verandwortung von sich weg und es wird ein Sündenbock gesucht. Dies sind meistens die schlimmen Computerspiele, Horrorfilme, etc.
      Hierzu habe ich folgenden Link für euch:
      verbietetbrot.de/
      Doch, das ist nicht alleine die Lösung. Genausowenig ist es nicht die Lösung die Waffengesetze zu verschärfen. Wer Waffen bekommen möchte, der bekommt die auch, egal wie schwer der Weg ist. Dann sind Waffen auch in unserer Gesellschaft nicht wegzudenken. Es gibt Berufe in denen der Waffenbesitz und der Umgang mehr oder weniger Pflicht ist. Ein Förster oder Jäger hat muss eine Waffe haben. Förster müssen auch verletzte Tiere erschießen, da sie eine Gefährdung darstellen können.
      Waffen sind nicht einfach abschaffbar. Zudem ist das nicht die Lösung des Problems. Wer solche Taten plant, kann sie auch umsetzen, egal wie eng die Waffengesetze sind. Das Problem setzt woanders an.
      Unsere Gesellschaft ist das Problem.
      Wenn ich sehe, wie die heutigen Jugendlichen regelrecht kaputt
      gemacht werden, staut sich in mir eine Wut auf, die ich jetzt hier nicht näher beschreiben möchte (FSK 18!!!)
      Was ich hier meine ist die vor allem emotionale Verwarlosung der Jugendlichen. Es beginnt in der Familie, geht weiter über die Schule, die Exekutive (Polizei) hin zur Legeslative (Parlament).
      Fangen wir mal beim ersten, der Familie an. Wie auch diese Tat gezeigt hat, ist dies nicht ein Problem der eher benachteiligten Familien, sondern auch der gehobenen "Klasse". Kinder und Jugendliche spielen immer geringere Rollen im Leben der Menschen. Dies zeigt sich in vielen Bereichen: rückläufige Geburtenraten, viele Eltern schieben die Erziehunnng auf Pädagogen (z.B. Lehrer, Kindergärtner etc.) ab, viele sagen aus, dass sie bevor sie Kinder bekommen möchten erstmal Karriere machen wollen usw. Kinder können dies nicht bewusst benennen, jedoch merken sie diese eher negative Grundhaltung der "Obrigkeit" den Erwachsen an. Welche Eltern unternehen noch mindestens jedes 2. Wochenende was mit ihren Kindern oder machen mal einen Spieleabend? Wenn wir zu uns selbst erlich sind, ist dies etwas, was heute eine Seltenheit geworden ist. Das Eigenleben steht vor den Kindern im Vordergrund. Natürlich sagen jetzt 90% nein, bei uns ist das nicht so, doch das ist wieder das Verdrängungsverhalten. Der Mensch ist auf Perfektion gedrillt und hört negative Kritik nie gerne, doch die ist es, die am ehsten genutzt werden sollte. Denn nur so können wir es besser machen. Stattdessen schieben die Meisten ihre Verantwortung von sich, "Die Lehrer sind ausgebildete Erzieher, es ist deren Beruf" hört man immer wieder. Und da sind wir schon beim nästen Punkt. Die Schule. Auch hier läuft von klein auf sehr viel falsch. In Grundschulen herscht heutzutage schon Gewalt, die vor vielen Jahren nicht mal zu erdenken gewesen wären.
      Ich spreche hier jetzt mal aus Erfahrungen, die aus meinem eigenem Umfeld stammen. Prügelleien an Grundschulen und schweres Mobbing gehören zu der Tagesordnung, die Lehrer stehen zu zweit danneben und unterhalten sich. Spricht man die auf ihr nichtstun an, bekommt man zur Antwort: "Die raufen sich doch nur, das ist ganz normal beim Erlernen der Konflickfähigkeit". So kommt es, dass ein Vater sich am Rande des Schulhofs stellt, weil sein Sohn schon regelmäßig mit Hematomen und anderen Verletzungen nach hause kommt und der Vater beim nästen mal dazwichen gehen möchte. Auch das ist kein Einzelfall. Doch es kommt noch schlimmer. Ich spreche hier wohl gemert noch immer von einer Grundschule. In der Klasse meiner Schwester war ein Junge der aus schlechtern Verhältnissen stammt. Er ist in der Grundschule 3x sitzen geblieben, wurde von Mitschülern deswegen gehänselt und bekam anstatt Hilfe sein schon so junges verbocktes Leben in den Griff zu bekommen, von den Lehrer noch einen drtauf, die ihm immer wieder sagten, wie dumm er sei. Irgendwann ist er dann durchgedreht und ist an der Schule mit einem großen Kochmesser (dessen Führung in der Öffentlichkeit einen Waffenschein benötigt, da es über 10cm Klingenlänge ist) Amok gelaufen. Er hat einem Mitschüler in den Armgestochen und meiner Schwester (nur aufgrund dessen, dass sie eine dicke Jacke und einen weiten Pullover trug) einen Schnitt am bauch verpasst, der zum Glück nur in der Haut war. Ich erriner nochmals: Das ist eine Grundschule vor wenigen Jahren! Dies liegt häufig an den Zuständen an den Schulen. Lehrer haben oft 300 und mehr Schüler (ein Freund von mir ist Lehrer), Sie genießen nur als Grundschullehrer eine intensive Pädagogenausbildung und sind oftmals überfordert. Viele schieben gerade bei Klausurenphasen bis zu 70 Stunden Wochen. Da bleibt nicht viel Zeit um sich um die Probleme der Schüler wie Schulinternes Mobbing zu kümmern. Ich selbst kenne mehrere Lehrer die mit Burnout zusammengebrochen sind. Einer, den ich kennenlernen durfte hat sich nach 1,5 Wochen Koma auf der Intensivstation wiedergefunden.
      Zudem werden Lehrer nie gewahr, was die Schüler wirklich über die Woche machen müssen. Gerade an weiterführenden Schulen und Gymnasien ist der Lerndruck um ein vielfaches zu groß. Über die Zustände an deutschen Hauptschulen möchte ich erst garnicht reden, dann würde ich in diesem Beitrag mehr als im gesammten Forum schreiben. Ich erwähne nur, dass in der Hauptschule in meinem Ort 90% der Schüler (nach amtlichen Ermitlungen (meine Patentante sitzt im Schulamt)) schwer oder garnicht vermittelbar für den Beruf sind! Die Zustände an Gymnasien insbesondere der Oberstufe sind das genaue Gegenteil. Lehrer sagen: "So einfach wie heute war das Abitur nie" In wahrheit ist jedemenge Stoff hinzugekommen, der vor etwa 5 Jahren erst im Studium dran kam. Ich bin selber Schüler der Oberstufe und bekomme das alles sehr deutlich mit. Die jetzige 13, die kurz vor ihrem Abitur steht ist völlig vertig. Um das Abitur zu erlangen muss man in so ziemlich allen Bereichen gut sein und einiges leisten. Jeder Lehrer sieht grundsätzlich sein Fach als das wichtigste an, ist ja auch klar er hat es studiert und identifiziert sich damit. Schüler sitzen wenn sie alle Hausaufgaben machen die meiste Zeit bis 12 Uhr dran und müssen um 6 Uhr wieder aufstehen. Viele und darunter zähle ich auch, sagen sich: " ich bin doch nicht bekloppt, ich mach die Hausaufgaben nur in den für mich wichtigen Fächern" Trotzdem kommt es jetzt vor, dass in der 13 nur noch 50% der Schüler im Unterricht sitzen.
      liebe alles was mit feuer zu tun hat
    • Teil 2 des Textes:



      Viele sind "krank" weil der Körper bei dem Stress und dem Druck nicht mehr mitmacht. Einer nach dem anderen klappt zusammen. Muss es sein, dass Schüler ein Burnout haben oder mit Psychichen Krankheiten auf die geschlossene verlegt werden? Das passiert heute an Schulen und es wird Totgeschwiegen. Mir fallen in meinem Jahrgang gleich 5 Personen ein, die wegen zum Teil schulischen Druck psychich erkrankten. Und nun kommen wir zur Legeslativen, die das ganze nur noch verschlimmert. Was ist der Grund von dem G8 system oder Gymnasium nach 12 Jahren? Mehr Schüler in kürzerer Zeit durchs Gymnasium zu bringen. Es scheint so als wäre da nicht der Aspekt der Qualität oder der vernünftigen und guten Bildung sondern der der Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Es sind versteckte Einsparungen am Schulsystem, dass jedoch mehr Geld benötigt um unser bis jetzt noch bestes Gut, unsere Bildung zu fördern, zu verbessern. Es ist Zeit, dass sich da endlich mal was tut. Denn solche Vorfälle häufen sich in den letzten Jahren. Und ich finde es ist verständlich warum. Viele Schüler brechen zusammen, drehen durch, resignieren und flüchten sich oft in die Kriminalit um z.B. mit Schlägereien, Amokläufen, etc. ein Ventil zu öffnen um den Druck raus zu lassen. Und hier sind wir endlich am letzten Punkt der Polizei angelangt. Die verzeichnet immer mehr und schwerere Jugendgewalt und Kriminalität. Ein Großteil dessen wird aber nicht erfasst, weil es nicht zur Anzeige gebracht wird. Die Beamten sind damit überfordert und es wird zu wenig auf Preventivaufgaben gesetzt. Sattdessen kriegen die Jugendlichen einen drauf und werden nicht durch Arbeit mit Erziehern zum gesitteten Umgang miteinander bewegt. Ich kenne auch mehrere Beispiele bei denen die Polizei auf ganzer Linie versagt hat. Polizei Freund und Helfer, das stimmt schon lange nicht mehr. Ein entfernter Bekannter von mir war in einer kleinen Dorfdisco in der sich eine Massenschlägerei anbahnte und schon etliche Flaschen zerschlagen wurden um damit aufeinander loszugehen. Er ruft die örtliche Polizei an und schildert die Situation. Als Antwort bekommt er das: "Rufen Sie nochmal an, wenn die Rauferei vorbei ist, wir kommen dann um den Schaden aufzunehmen" Unfassbar aber wahr. Bei der Schlägerei wurde ein Jugendlicher sogar schwer verletzt und es wurde gegen die Polizei aus meinem Ort ermittelt. Ein anderes Beispiel lief ähnlich ab. Ein nun ehemaliger Klassenkamarad von mir ging mit seiner Freundin im dunkeln nach Hause, als er merkte, dass die beiden von zwei dunklen Gestalten mit langen Gegenständen wahrscheinlich Knüppeln in der Hand verfolgt wurden. Er rief kurzentschlossen die Polizei an und bat einen Streifenwagen vorbeizuschicken. Hier die Antwort: "Gehen Sie einfach weiter, das sind schon keine Verbrecher". Nachdem er mit seiner Freundin 2 Wochen im krankenhaus lag, hat er seinen Anwalt gegen die Polizei eingeschaltet. Diese Vorfälle kommen häufiger vor als man denkt. Egal was und wie es sich aber abspielt, es weckt in Jugendlichen die Sicht heraus, nicht beachtet zu werden. Letztlich würde ich die emotionale Verwahrlosung vieler Jugendliche auf ganzer Bandbreite dafür schuldig machen, dass so viele Jugendliche in die Kriminalität abrutschen, sich im Komasaufen wiederfinden (machen viele Erwachsene auch, sich die Probleme weg zu spülen) oder eben eine solche Bluttat anrichten.

      Eines ist sicher: Daran muss sich was ändern.
      Es sollte die Verpflichtung eines jeden von uns zu sein, dies nicht weiter zu zu lassen, sonst sind wir bald selber die Opfer.


      cu
      pyro
      liebe alles was mit feuer zu tun hat
    • Öhm....



      :eek2:

      Edit(h) sagt: Oh den Eigentlichen Text vergessen :tongue:so hier:

      Also ich meine, entweder hat ein teil der Schule garnicht mitbekommen was da los war oder die kits realisiereen das garnicht richtig.

      Ich für meinen teil würde als juunger (15 jahre) Junge sagen, dass das auf jeden Fall von der reife abhängt!
      Der eine sagt sich: "Och mei da is einer mit ner knarre jewesn, wie luschtg´"
      Der andere sagt sich:"Oh mein Gott was ist mit dem nur los gewesen und ist anderen dabei was passiert? Sind vielleicht welche gestorben???"

      okay ich lass es jetzt jeden einzelnen hier mit ner wörtlichen Rede zu charactisieren^^
      Ihr wisst ja was ich mein^^

      Zusammenbgefasst: :dito:
      Mors est quies viatoris, finis est omnis laboris.
      If you can learn to truly Love the Wolf in the forest, then you begin to really understand Nature

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    • guter Text pyro

      Ist halt so, der eine begeht selbstmord und der andre denkt sich, na wenn ich mich eh erschieß, dann nehm ich nochn paar mit, dann wars wenigstens nicht sinnlos, oder so ähnlich.

      In meiner klasse war einer, der is jetzt wieder in der geschlossenen, der hats nichtmehr ausgehalten und wollte sich totsauffen, beim ersten mal hat er die herzmedis, von seinem dad genommen, nachdem der starb ein paar flaschen schnaps.

      Ich hör die Leute immer sagen, OMG die armen Opfer, und deren angehörigen, aber von dem Täter und dessen Eltern, sagt kein Mensch was.
      Was glaubt ihr wies dem gegangen sein muss, man geht ja schließlich nicht aus Spaß mit ner Knarre ausm haus und erschießt 16 Leute. Und er wollte wohl nochmehr mitnehemen, bei dem Munitionsvorrat.

      Mein Lehrer sagte, er hätte einen hass auf Frauen gehabt. Er hätte bei lehrern die die Tür abschlossen durch die Tür geschossen.

      Und am Ende läuft es statt besserer Betreuung der Schüler darauf hinaus, das wieder 3monate darüber Diskutiert wird, ob man Killerspiele, Kinofilme, usw verbieten sollte, dann kommt irgendwann ein neues Gesetz, und die Freiheit wird weiter eingeschränkt...

      In meiner alten schule, zb gabs nen Lehrer, bei dem musste einer 36 Seiten abschreiben weil er keine Sachen dabei hatte, auf den näcshten tag wohlgemekrt, insgesammt waren das dann über 60 seiten text,
      Er sagte, wenn dus nich machst, kriegste nen verschärften, damit wäre der betroffene praktisch geflogen, (war sehr leicht an der schule nen verweis zu bekommen, in meinen 2jahren da bekam ich 3 stück, für total lächerliche sachen, ich glaub 5mal keine hausaufgabe, 1 mal krankmeldung vergessen und für ne arbeit, die ich verloren hab, )
      handgeschrieben, in schönschrift, damit ers auch annimmt, er sagte, er hat die halbe nacht geschrieben. Am nächsten tag. Er geht vor, haut ihm den Stapel hin, sagt da sind die 36 seiten, Lehrer guckt doof, grinst und sagt "War doch nurn scherz, ich dachte nicht, das du so dumm bist und drauf reinfällst"...

      und da wundert man sich dann das schüler durchdrehn...

      oder mir war einmal voll schlecht xD und der obige lehrer meinte zu mir, ich soll mal aufstehn und den cdplayer einstellen und so, und ich meinte, kann das nich wer anders machen, mir is schlecht. und er "kannst mir auchn buckel runterrutschen, oder in arsch kriechen, oder kannst dich auch unten abmelden von der schule, is mir egal wennde keinen abschluss hast..."


      und solche gibts, wie man so hört überall, von pädagogik noch nie was gehört, aber lehrer sein-.-
      und dann kommen die Politiker, mir "Aber die Killerspiele"
      Kotzt mich sowas von an-.-
    • pyro :up:

      aber

      @magnus_tide: mit den Tätern habe ich keinerlei Mitgefühl... Es gibt Menschen, die haben es sehr schwer im Leben, das stimmt, aber nicht jeder von denen geht nach draußen und erschießt wahllos Leute! Wie sie sich fühlen? Man, ich hoffe die fühlen dabei nichts. Ich hoffe deren Geist ist abgeschaltet, denn wenn sie bei klarem Verstand sind, sind sie in meinen Augen noch verachtenswerter.
      Es brennt;
      Immer höher
      Steigen die Flammen;
      Immer schwärzer
      Wird die Nacht.
    • @Pyro630
        Ich gebe dir Recht im Großen und Ganzen ist es ein Problem unserer Gesellschaft, das mit der Schule nicht zu Ende ist. Was ist die Gesellschaft? Ein Haufen Medien- und Technikgläubiger Trottel mit denen ich lebe, von denen ich möglicherweise einer bin. Von Kind an auf funktionieren programmiert. Mein Opa war bis zu seinem Tode der Meinung das Adolf nen feinen Kerl war. Ich frage mich sind wir so anders (auf die heutige Zeit bezogen nicht auf Dritte Reich)? Wenn man das ganze objektiv betrachtet, würde ich sagen nein. Die Medien haben ganze Arbeit geleistet. Menschen werden nur nach dem was sie haben oder nach dem was sie leisten beurteile und dem entsprechend gewürdigt, sie werden leider nicht gewürdigt und respektiert nur weil sie sind. Umso schwieriger wird es das System zu verlassen oder zu ändern.  

      Es gibt da ein paar Sachen mit den ich nicht ganz mit dir übereinstimme: Ich bin der Meinung das Eltern heutzutage mehr denn je an ihren Kindern interessiert sind, sie wissen aber nicht mehr wie man Elternteil ist. Auch wenn es sich blöd anhören mag sehe ich den Grund dafür im ersten und zweiten Weltkrieg, wo fast eine ganze Generation ohne Väter aufgewachsen ist, die dementsprechend auch nie gelernt hat Vater zu sein und dieses Unvermögen an die nächste Generation weitergehen hat. Wenn man dann noch bedenkt das eine gute Vater Tochter Beziehung auch nötig ist damit sich die Tochter gut entwickelt, kann man Eins und Eins zusammen zählen.

      Ich bin auch der Meinung wenn jemand wirklich die Karriere einem Kind vorzieht dann soll es bitte auch so sein, denn wenn man seine Karriere für ein Kind aufgibt kann es passieren das man dem Kind dann unbewusst dafür vorwürfe macht.  

      Einerseits erwartest du das Eltern die Erziehung nicht auf Lehrer schieben, prangerst aber andererseits deren pädagogische Inkompetenz an. Ich finde das ein bisschen mit zweierlei Maß gemessen.  

      Das Lehrer bestrebet sind, das Schüler in allen Fächern gut sind, ist nicht unbedingt verkehrt. Der Bereich in unserm Gehirn der für Entscheidungen zuständig ist, ist erst mit ca. 25 voll ausgereift, das heißt, das ein Berufsziel das du mit 18 noch angestrebt hast mit 27 langsam aber sicher uninteressant sein kann und das neue Interessengebiet durchaus eine andere Wissengrundlage erfordert. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich hätte mir schon ein paar Mal selbst dafür in den Arsch treten können das ich damals in der Schule gewisse [lexicon]Fächer[/lexicon] beharrlich ignoriert habe.    

      Noch einen Frage, wie würdest du was ändern wollen?  

      Gruß Goratrix
    • es spricht ja auch nichts dagegen dass lehrer eine möglichst allgemein gute bildung für die schüler anstreben.

      nur nicht zu jedem zeitpunkt.

      so schreib ich in zwei wochen chemie leistungskurs abitur, geschichte grundkurs einen tag später. bis dahin muss ich noch drei referate, 2 wochenaufgaben, eine stationsarbeit sowie die üblichen kleinen hausaufgaben erledigen. in geschichte zudem zwei 500-seiten-bücher lesen, von denen mein lehrer vor ein paar tagen meinte "wenn sie eine chance haben wollen, das abi zu bestehen sollten sie das durch haben."
      super, 1000 seiten quellen, die man nichtmal flüssig lesen kann noch dazu. schön das man mir lernmaterial zur verfügung stellt, aber zwei wochen vorher? bisher hatte ich gedacht meine eigenen unterlagen und recherchen würden reichen. seltsam, grade in der zeit wo diese wichtigen prüfungen anstehen, geben ALLE lehrer mehr, zum teil doppelt so viel hausaufgaben wie sonst. dazu eben noch der ganze andere kram... wo ich mich doch frag, warum man das nicht etwas länger vor oder kurz nach den prüfungen machen könnte?
      aber zumindest bei uns haben die meisten lehrer einfach so ein ego, dass ihr fach natürlich das wichtigste sein muss, und jeder darein die meiste zeit investieren muss.
      und wenn man nun monatelang fürs abi lernt, müssen sie sich ja was einfallen lassen um das zu überbieten.
      zumindest kommt mir das oft so vor.
      nur wenn wir sonen haufen hausaufgaben etc. bekommen frag ich mich doch, warum wir während den schulstunden dann filme gucken, die höchstens ansatzweise was mit dem thema zu tun haben. im grunde wird der unterricht nach hause verlagert, u nd in der schule ist man nur körperlich anwesend.
      in physik bringen die schüler dem lehrer grade relativitätstheorie hin, weil der mathe und physiklehrer, der das unterrichtet nichtmal nen pythagoras hinbekommt... in erdkunde gucken wir nen film mit dem grundtonus "deutschland hat zu wenig ingenieure", die lehrerin fragt "von euch will sicher auch keiner ingenieur werden, oder?"
      alle antworten mal zusammengefasst: "mit den physiknoten will uns doch keiner haben, letztes jahr beim anderen lehrer wär ichs noch gerne geworden, das hab ich inzwischen aber aufgegeben"
      hmm... da läuft wirklich einiges nicht ganz rund.
      nicht alle lehrer sind schlecht etc., ganz und garnicht... aber ein großteil nimmt grade sein fach einfach zu wichtig. bzw. ist durch jahrelanges "befehle geben" so daran gewöhnt, dass ernst gemeinte diskussionen kaum möglich sind.

      kleine hintergrundinfo: falls ich das abi jetzt nicht schaff, waren die letzten 4 jahre umsonst und ich hätte genauogut nach der 10. aufhören können. dann hätte ich inzwischen immerhin ne ausbildung abgeschlossen. kurz gesagt: wenn ich nicht i-wie damit klarkomme täglich von 7.50 (schulbeginn) bis 22 uhr (selbsternannter lernfeierabend) zu büffeln, wobei konzentrationsschwierigkeiten, schlafmangel, appetitlosigkeit etc. sowieso schon lange da sind und ich noch nichtmal glaub dass es reicht.... tja, dann waren die letzten 4 jahre meines lebens schlichtweg fürn arsch. denn etwas, das mich wirklich interessiert oder von dem ich glaube, dass ichs mit i-einem ausbildungsberuf mal brauchen werde hab ich in der zeit so gut wie garnicht gelernt.
      dafür bekomm ich mit 20 graue haare. und nach dem abi wirds nicht grade besser...das kann doch nicht der sinn des ganzen sein...
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • @pyro. Du hast da schon ein paar wichtige und richtige Dinge gesagt.

      Dennoch muß man immer anmerken, dass die Jugend schon immer seit eh und je rebellsich war. vor 100 Jahren gabs sogar noch mehr Tote.
      Dennoch hast Du recht und man muss was tun. Und das auf allen Ebenen und immer wieder und wieder. So ist das Leben nunmal, denn das ist LEBEN. Leben heißt eben nicht, dass alles galtt läuft sondern das man sich ständig seinen eigenen (immer wieder neuen) Herausforderungen stellt.

      Soclhe Sätzte hört man auch immer wieder und überall (z.B. in Liedtexten).
      Bis letztes Jahr muss ich zugeben dass ich das nie ernst genommen hab, weil immer alle irgendwie schon glatt lief.

      Wen ngroße Künstler/Chefs/erfolgreiche Personen sagen: man musste dafür hart arbeiten, gehts nicht um Physisches sondern um Psychisches. Genau dieses sich immer wieder durchbeißen macht den Unterschied zwischen Erfolg und Nichterfolg. Und mit Erfolg meine ich nicht (nur) den beruflichen Erfolg sondern den ganz persönlcihen Erfolg, dass geschafft zu haben was man sich vorgenommen hat.


      Noch eine Anmerkung zu Erziehung etc.

      Du hast gesagt, dass Politiker nicht die Verantwortung auf Computerspile, Gewalt etc. schieben sollen, vielmehr sind Lerher, Eltern und Polizei etc, wichtig. Da stimm ich Dir zu muss aber noch einen ganz wesentlichen Punkt ergänzen:

      Denn ich finde das wäre sonst auch nur eine Art Abschiebung der Verantwortung.
      Wir! also Du und ich und alle anderen sind ganz wesentlich verantwortlcih für das was um uns herum passiert. Also nicht nur mit uns, sondern auch mit anderen. Der Einfluss den wir auf unsere gleichaltrigen Mitmenschen ausüben ist enorm und in der Nach-elternlichen-Phase wahrscheinlich einer der bedeutensten Faktoren. Mobbing, Ausgrenzung etc. geschieht nicht durch die Leher sondern durch Mitschüler/Mitmenschen.

      Man kann in solchen Situation drauf achten, dass man selbst keinen anderen mobbt bzw. im besten Fall eingreifen wenn anderen irgendwen mobben. (Is natürlich schwer, aber sowas hilft).

      WIR sind die Gesellschaft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von firesTan ()

    • Original von firesTan

      Man kann in solchen Situation drauf achten, dass man selbst keinen anderen mobbt bzw. im besten Fall eingreifen wenn anderen irgendwen mobben. (Is natürlich schwer, aber sowas hilft).

      WIR sind die Gesellschaft.


      grade darüber haben wir eben in chemie gesprochen... inoffiziell, der lehrer hat i-einen versuch für die nächste stunde vorbereitet, und wir haben halt unsere stationsarbeit dabei weitergemacht... aber farbstoffe rühren dauert eben.
      jedenfalls haben wir eine in dem jahrgang, die hats tatsächlich geschafft bei mcdonalds gefeuert zu werden, weil schlichtweg keine kunden an ihrer kasse kaufen wollten. sie strahlt einfach eine aura der unsympathie aus... naja, und nun hat vor zwei jahren eine aus meinem jahrgang ihr mal bei chemie geholfen... seitdem wird sie die nicht wieder los. und auch wenn sie einem leid tut... man hat ein bisschen angst jemandem zu helfen, der ab dann wie eine klette immer hinterherdackelt und (auch wenn das sehr böse klingt) alle anderen menschen durch die schlichte anwesenheit so... naja, beeinflusst, dass sie sich unwohl fühlen. sie sagt nichtmal was, aber naja... es ist einfach unangenehm, in ihrer nähe zu sein. und es gab über die jahre viele versuche sie i-wie zu integrieren... nichts hat funktioniert. deswegen manchen menschen kann man zumindest so, als normaler mitschüler schwer helfen, manchmal brauchts schon wen professionellen.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Also insgesamt muss ich sagen, dass ich den Titel, mit dem das ganze Thema hier angesprochen finde, sehr unangemessen finde, meiner meinung nach hat das mit "der Jugend von heute" nichts zu tun und diese aussage ist hier deplatziert und passt nicht zu der ernsthaftigkeit des themas.

      Vorallem sollte man meiner Meinung nach den Täter nicht so in den vordergrund stellen. Es gibt Gründe, warum man sich nicht im stillen Kämmerlein umbringt, sondern noch zig Menschen mit in den Tod reißt. Ein wichtiger wird sein, dass man sich davon (posthumane...) mediale Aufmerksamkeit erhofft. Und dadurch, dass die Diskussion insgesamt sehr täterbezogen geführt wird, gibt man ihm damit genau dieses. Und seiner Tat und seinen Motiven eine Befriedigung und Zuwendung, die völlig unangemessen sind.
      Die Gedanken sollten eher bei den Opfern und ihren Angehörigen sein, und sicher zu einem Teil auch bei den Kindern, die dies mit erlebt haben und die Bilder den Rest ihres Lebens mit sich heurmtragen werden.

      Anstatt mit den Fingern auf diese Kinder und das Umfeld der Schule und des Täters zu zeigen und Schuldige für etwas zu suchen, das sowieso und unumkehrbar geschehen ist, sollte jeder in seiner Lebenswelt dafür sorgen, dass solche Dinge in Zukunft nicht mehr oder weniger geschehen. Indem man dem unfreundlichen Busfahrer einfach mal freundlich einen "Guten Morgen!" wünscht, auf andere und ihre Probleme und Bedürfnisse eingeht und mal danach schaut, wer jemand ist, und warum er so ist. Und jedem, unabhängig davon, ob man sich mag oder nicht, mit Respekt begegnet.
      Damit rettet man vielleicht nicht die Welt, aber man macht sie ein klitzekleines bisschen besser.





      In Gedenken an die Opfer und ihre Angehörigen
      "Der Geist ist kein zu füllender Kelch, sondern ein Feuer das es zu entfachen gilt."


      Ich war lange nicht aktiv, aber jetzt wird wieder mehr Poi und CJ gespielt und ich gelobe feierlich, mich hier wieder mehr zu beteiligen! ;)
    • Original von Goratrix

      Ich bin auch der Meinung wenn jemand wirklich die Karriere einem Kind vorzieht dann soll es bitte auch so sein, denn wenn man seine Karriere für ein Kind aufgibt kann es passieren das man dem Kind dann unbewusst dafür vorwürfe macht.  

      Einerseits erwartest du das Eltern die Erziehung nicht auf Lehrer schieben, prangerst aber andererseits deren pädagogische Inkompetenz an. Ich finde das ein bisschen mit zweierlei Maß gemessen.  

      Das Lehrer bestrebet sind, das Schüler in allen Fächern gut sind, ist nicht unbedingt verkehrt. Der Bereich in unserm Gehirn der für Entscheidungen zuständig ist, ist erst mit ca. 25 voll ausgereift, das heißt, das ein Berufsziel das du mit 18 noch angestrebt hast mit 27 langsam aber sicher uninteressant sein kann und das neue Interessengebiet durchaus eine andere Wissengrundlage erfordert. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich hätte mir schon ein paar Mal selbst dafür in den Arsch treten können das ich damals in der Schule gewisse [lexicon]Fächer[/lexicon] beharrlich ignoriert habe.    

      Noch einen Frage, wie würdest du was ändern wollen?  

      Gruß Goratrix


      Du hast natürlich recht, ich habe es nicht deutlich genug gesagt, dass wir alle daran auch beteiligt sind.
      Es tauch aber auch oben ein paar mal auf.
      Ich selbst war Jahrelang mobbingopfer weil ich nicht wie die anderen war und wurde einmal sogar von über der halben Klasse ins Krankenhaus geschlagen. Ein wirklichen Grund dafür gab es nicht. Daher weiß ich, wie sich solche Schüler fühlen, ich selber bin aber Jahre danach daran gewachsen und stelle mich schon automatisch gegen die Mobber. Wenn einer sowas macht wärend ich dabei bin fahre ich ihm mit gehobener Sprache über den Mund und wenn er dann noch rummault, bekommt er die passenden Takte zu hören. Für mich ist soetwas selbstverständlich geworden.

      Und natürlich geht es nach der Schulke weiter, jedoch sind gerade die Kinder und Jugendlichen (mich eingeschlossen) in einer instabielen Entwicklungsphase, die mit der selbstfindung die in der zeit ist sehr stark zusammenhängt.

      Zu Runsler:

      Ich verstehe dich vollkommen. Wie gesagt bin ich mit fast 20 auch in der Oberstufe und kenne diese Sachen. Natürlich wollen die Lehrer nur das Beste für ihre Schüler, jedoch stehen viele selber unter einem so großen Druck, dass sie die Probleme der Heranwachsenden nicht mitbekommen.
      Unser Jahrgang wird es nicht mehr erleben, doch an der Situation ließe sich einiges ändern. Vermehrt Schulpsychologen an Schulen einsetzen, Kleinere Klassen bedeutet für die Lehrer weniger Stress, hat zu folge, dass die laufenden Kosten höher werden durch mehr Lehrpersonal. Die Übermittagbetreuung muss ausgeweitet werden, gerade für die jüngeren Schüler. Die Lehrer müssen untereinander zu intensiveren Gesprächen kommen, ebenso Rücksprache mit den Eltern ist von Nöten.
      Aber das alles kostet Geld, welches gerade jetzt nicht so gerne investiert werden möchte.

      @Hija de la luna:
      Natürlich sind wir in Gedanken auch bei den Opfern und deren Angehörigen. Jedoch hilft es für die Zukunft nicht nur den Angehörigen zu denken. Wir sollten auch daran denken soetwas zu verhindern befor es entsteht. Sonst gibt es in Zukunft noch mehr Opfer und Angehörige, die fluchen werden, warum wir alle nichts getan haben.
      Ich kann mich auch selber sehr gut in die Opfer und deren Angehörige hinein versetzen, da ich etwas in der Art selber von bestialischem Ausmaß mitgemacht habe. Möchte aber es nicht hier in einem Öffentlichen Forum preis geben, da dies aus meiner Sicht verkehrt wäre. Soetwas hat nichts im Internetforum verloren.

      Letztentlich können nur wir selber etwas an all dem schrecklichen Leid mindern. Indem wir zusehen, dass in der Zukunft soetwas nicht nochmal vorkommt. Wir selber und oder unsere Kinder könnten Opfer oder Täter werden. Und das gilt es zu verhindern.
      liebe alles was mit feuer zu tun hat