Mir ist da noch eine /zwei Möglichkeit eingefallen
In jedem Fall würde der Staff aus einem Rohr gebaut, das man in beliebig viele Teile zerlegen kann. Zur Verbindung würde ich ein genau passendes Rohr auf der einen Seite fest und auf der anderen Seite herausziehbar in den Staff stecken. Zur fixierung habe ich dann 2 Möglichkeiten:

Entweder wie das bei einigen Zeltstangen gemacht ist, mit einem Stift der auf einer Feder sitzt und in der inneren Stange sitzt und ein wenig aus dieser herausguckt. Im äußeren Rohr ist dann ein Loch in das der Stift reigreift. Zum Zerlegen drücht man dann einfach den Stift zurück und kann die Teile trennen.

Zweite Möglichkeit: gleicher Aufbau mit den Rohrstücken. Die Fixierung wird aber durch ein Stahlseil realisiert. Es wird am einen Ende befestigt und dann durch den gesamten Staff gezogen. Am anderen Ende wird dann eine Schraube befestigt die gerade aus den Staf herausragt. Mit einer Unterlegscheibe und einer Mutter kann dann der Staff zusammengezogen werden. Um zu vermeiden, dass die Schraube sich mitdreht, kann man zwei Seiten abflachen und die Unterlegscheibe mit einem länglichen Loch versehen.

Um ein verdrehen der Teile zu vermeiden könnte man die Schnitte schräg ansetzen.

Das sind jetzt alles theoretische Überlegungen da ich kein Staff jongliere und mir daher noch nichts derartigen gebaut habe. Wenn die Idee potential hat kann ich ja noch in der Richtung weiterspinnen.

Die erste mäöglichkeit ist genauso wir die Krücken und die 2 halte ich net für so got
mfg
kai

Hallo an alle kreativen Köpfe und IDEEalisten...

was haltet ihr von der Idee, einen ähnlichen Mechanismus in den Stab zu bauen wie bei alten Fahradlenkern? So zwei Metallkeile die dann, von einer Schraube gegeneinander gezogen, an das äußere Rohr drücken. Es ist eben noch ne Idee. Aber so könnte man doch versuchen eine Verbindung zwischen den 2 Stäben herzustellen. Natürlich dürfte, dort wo die Keile drücken, kein Alu verwendet werden.


MfG Conrado

Moin,
ich bin Tom aus Oldenburg, und dies ist mein erster Beitrag bei firesouls! *firstpostdance*
...deshalb kommt er auch knapp 2,5 Monate nach dem letzten Eintrag. Ich bin auch schon seit einiger Zeit am rumlöten, und hab bis jetzt mehrere Varianten durch. Zum Epoxid-Harz: Hab ich mit meinen beiden KKurzstäben versucht. Bei beiden ist der Kleber nach ca. 3-4 Monaten gebrochen. Die Verbindung hatte ich mit eingeklebten Verbinder-Muttern gemacht (wie normale Muttern, nur etwa 2 cm breit, davon je zwei pro Stabhälfte, das verbindende Gewinde stammte von eier langen Schraube, die vorher geköpft worden war. Zwar hält die Schraubverbindung jetzt nicht mehr, aber man kann den Klapperatismus immer noch ineinanderstecken und Tape drüberkleben. Das sitzt dann ziemlich fest.
Ein besseres System, an dem ich jetzt gerade am Feilen bin, besteht aus drei Komponenten, von denen zwei die äüßeren Hälften des Stabes darstellen, die vom dritten Rohr, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser der Aussenrohre (Innen...Aussen...ääh) entspricht. Das innenrohr ist so lang wie eine Hälfte des Stabes und ragt jeweils zur Hälfte in die Aussenrohre hinein, ist also im Stab genau mittig gelagert. Mann, vielleicht sollte ich's einfach knipsen...
so. aufm Bild kann man sehen, was geht. Die Hohlnieten, die da liegen, gehen durch die Löcher und werrden mit Isolierband o. ä. angewickelt. Das ist auch kein schneller Klick-und-los-gehts-Verschluss, aber für mich reichts. Das einzig fitzelige an dem Konzept ist, daß man die Bohrungen sehr genau setzen muß, damit die beiden Hälften des Stabes passgenau aneinander liegen. Ansonsten klapperts. Das blaue Tape, das man an der Verbundstange sieht, ist dazu da, einen festen Kontakt zwischen Innen- und Aussenrohr herzustellen.
Bis auf das Leder fürn Griff sind alle Materialien bought by Obi. Da gibt es auch entsprechende Holzstäbe, die bündig in die Rohre passen u.v.m.
So, jetzt isses auch schon spät und OnkelTom muss zu Bett.
Lasst mal hören, was ihr davon haltet. Vom Stab, meine ich.

cheers,
Tom

Klasse...ich lad das Bild mal in meine Galerie...

Hallo Tom

sehr interessante Idee. Ein Freund von mir hat so ne ähnliche Konstruktion, nur dass das innere Sigment aus Holz ist. Ist ständig gebrochen, d.h. die Idee mit einem inneren Rohr ist somit angebracht.
Wo bekommst du zwei Rohre her die exact in einander passen? Ich war schon oft in Baumärkten aber da haben die Rohre bei Meilen nicht in einander gepasst.


MfG Conrado

Moin Conrado,
...wie gesagt, mein Obi hat sowas. Die Rohre haben ein ganz klein wenig Spiel, deswegen das blaue Backeband am Innenrohr. Der Stab auf dem Bild ist eigentlich bombenfest. Man muss halt hin und wieder das Tape am Innenrohr erneuern, weil das beim Zusammensetzen schon mal anreißen kann.

cheers,
Tom

Hab am WE die Teile eines alten Deckenfluters gefunden!

In den Teilen (ca 30-40cm) ist am Ende ein Innengewinde in die eine Hülse mit Außengewinde eingeschraubt ist!

Dachte mir das es doch funktionieren müßte die Hülsen einzukleben (Damit man sicher sein kann das sie je zur Hälfte in einem Stab stecken und nicht nur mit´n paar Gewindegängen!).

Ist zwar etwas dünn das ganze, aber wenn man die da am Griffstück noch was drüber gibts sollts hinhaun!

Hallo Bugs,

hier im Forum gab es schon einige Diskusionen über Kleber. Ich hoffe du findes den Richtigen! Vielleicht hast du auch noch ne andere Idee, wie man diese Gewindehülsen in ein Rohr fest bekommt!

MfG Conrado

Hi all,
das Wort "Gewindehülse" hat mich nicht losgelassen, hab nähmlich einen gekauften zerlegbaren Stab, bei dem etwas, das ich so beschreiben würde, ins Rohr geklebt zu sein scheint. Ich war dann mal auf ein paar Werkzeugseiten und bin auf das hier gestoßen:

Lastanker

mir erscheint das verwendbar, bin bloß noch nicht dazu gekommen, zu schauen, ob sich sowas auch im Eisenwarenladen an der Ecke (oder bei Obi) besorgen lässt. Wenn man solche Teile einfach in die Rohre spannen könnte, müßte das doch eigentlich optimal funktionieren, oder versteh ich das Konzept nicht?

cheers,
Tom

Ja, das funktioniert genau so wie du denkst. aber ich weiss nicht wie viel spannung ein alu rohr aushalten kann. bedenke: der stab fällt mit wucht ofters auf die erde, die zintrifugalkräfte (ähh...) und so wirken immer stärker als man denkt. Das sich die hülse nicht einfach aus dem stab macht!!

Aber mit hitzebeständigem selikon und so ner hülse, könnte man an sicherheit gewinnen. ich glaube so könnte ein schuh draus werden. Viel grück noch...

MfG Conrado

mein gedanke war folgender:
wenn man den Lastanker in ein Rohr einklebt (entsprechenden Kleber auf Cyanacrylatbasis gibts ja), könnte man zusätzlich noch von einer Schraube ein Stück absägen und in die Schnittstelle eine Nut/Kerbe sägen, so dass man diese Gewindestück mittels Schraubenzieher im Lastanker versenken und den Anker damit spreizen könnte. Das hätte den Vorteil, daß man nicht die eigentliche Verbindungsschraube bräuchte, um die Lastanker zu spreizen. Der Anker würde dann vom Kleber und durch seinen eigen Mechanismus gehalten.

...naja, ist bisher alles reine Spekulation, dafür muss erstmal ein Händler gefunden sein, der solche Anker an Laien verkauft, dann muss ein passiges Rohr her, dann müssen die Metalle klebbar sein...kann ja nur klappen

bis zur Fusion will ich mal versuchen, sowas zusammenzuschmeißen

cheers,
Tom

Es funzt!!

Bin heute morgen los und hab mir den Kram zusammengesucht. Keine 10 min, dann waren meine beiden Stäbe auf Schraubverbindung umgerüstet. Rockt!

...bis grad eben hatte ich hier noch nen link zum Workshop stehen. Aber: nach dem dritten Aufschlag auf dem Boden aus richtig großer Höhe hat auch diese Bindung gerade Schwächen gezeigt. Im "normalen" Gebrauch bin ich aber schon voll zufrieden. Allerdings sollte das Problem simpel zu lösen sein ( eine Schraube mehr...) Morgen oder übermorgen gibt's den Workshop dazu!

cheers,
Tom

sieht gut aus... Das wäre natürlich der ultimative Schnellverschluß, gleich nach der Krückenvariante
Wie schneidest Du die Führungen in das Rohr? Hab sowas mal mit ner Metallsäge probiert und bin elends gescheitert. Die Rillen müssen sich ja auch genau entsprechen, und am Ende muss es sowas wie nen Widerhalt geben, damit der Bolzen nicht einfach wieder zurückrutscht. Aber wenn Du entsprechendes Sägegerät zur Hand hast, dann sieht das sehr spannend aus!

cheers,
Tom

... bis zur Fusion will ich mein Konzept gedebuggt haben...