Feurio,
wie bereits erwähnt, habe ich mich auch mal am Schreiben einer Feuergeschichte versucht. Damit Ihr nicht auf einmal einen riesigen Text vor Euch habt, habe ich ihn in 4 Teile aufgesplittet. Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht sagen. Also viel Spaß beim Lesen!
Klappentext:
Katharina ist Studentin im 3. Semester und eigentlich ein lebensfroher Mensch, aber ihr Leben scheint irgendwie aus der Bahn geraten zu sein. Traurig sitzt sie allein auf einer Bank am Waldrand. In dieser Verfassung findet sie Mario. Obwohl er sie bisher nur flüchtig kennt, nimmt er sich Zeit für sie. Ohne es zu ahnen, ist dies der Anfang einer feurigen Veränderung...
Das befreite Feuer - Teil 1
Obwohl die Sonne schien und es angenehm warm war, saß Katharina mit gesenktem Kopf auf der kleinen Bank am Waldrand. Von hier aus hatte sie einen guten Blick auf die Stadt im Westen und auf die Hügellandschaft mit zahlreichen Wald- und Wandergebieten im Süden. Sie kam gern hierher. Anfangs zum Joggen oder wenn sie sich einfach mal ein wenig von dem Stress in der Uni ausruhen wollte. In letzter Zeit jedoch vor allem dann, wenn sie traurig war. Sie stützte ihren Kopf schwerfällig in ihre linke Hand und schaute zu Boden, während sie in ihre Gedanken versunken war. So sehr in diese andere Welt vertieft, nahm sie weder die vorbeijoggenden Personen, noch die Vögel, die fröhlich ihre Lieder pfiffen und von Ast zu Ast hüpften oder flogen, bewusst wahr.
„Katharina?“ Sie schaute weiter zu Boden und beobachtete die Waldameisen, die eifrig und geschäftig über den Boden krabbelten. „Katharina?“ Nur langsamen drangen die Buchstaben durch ihre Ohren zu ihr durch. Plötzlich schaute sie ruckhaft auf. „Äh, was?“ „Ist alles in Ordnung mit Dir?“, wollte die Person wissen. „Ähm...“ Sie brauchte ein wenig Zeit, um sich vollständig zu sammeln. „Ja klar. Natürlich. Es ist alles in Ordnung.“ Wirklich überzeugend klang sie nicht, aber ein Teil von ihr hoffte, dass Mario sich damit zufrieden geben würde. Doch diese Hoffnung wurde schnell enttäuscht. „Bist du sicher? Ehrlich gesagt, machst du auf mich einen traurigen Eindruck. Was ist denn los?“ Mario war ebenfalls Student. Sie hatten sich durch Zufall im Sportgerätezentrum (SGZ) der Uni kennen gelernt. Er studierte Sport und Pädagogik auf Lehramt. Sie mochte ihn, auch wenn sie nur wenig Kontakt hatten. „Wenn du magst, können wir ein paar Meter zusammen gehen und ich höre dir zu“, bot er ihr an. Sie wusste nicht so genau, wie sie auf dieses Angebot reagieren sollte. Vielleicht war es gar keine so doofe Idee. Obwohl sie dennoch ablehnen wollte, rutschten ihr die Worte „Ok. Wenn du meinst“ heraus. Langsam erhob sie sich. Gemeinsam gingen sie los.
„Was machst du eigentlich hier?“ fragte sie, bevor er die Chance hatte sie zum Erzählen zu ermutigen. „Ich bin gerade mit meinem Hund unterwegs und habe dich hier zufällig sitzen gesehen.“ Erst jetzt bemerkte sie den Labrador, der frei hinter ihnen herlief. Gelegentlich blieb er stehen, schnüffelte ein wenig, markierte den einen oder anderen Baum und trottete dann weiter. „Oh. Natürlich.“ sagte sie ein wenig verlegen. „Was ist los? Möchtest Du erzählen?“ übernahm er mit sanfter Betonung dieser Worte die Initiativ und spielte den Ball mit einem vertrauensvollen Blick wieder an sie zurück. Irgendwie war das ja schon gemein. Er konnte so furchtbar lieb gucken. Wie sollte sie sich dagegen wehren? Aber vertraute sie ihm wirklich genug, um ihm jetzt ihren Kummer anzuvertrauen? Sie wusste es nicht.
Fortsetzung folgt...
wie bereits erwähnt, habe ich mich auch mal am Schreiben einer Feuergeschichte versucht. Damit Ihr nicht auf einmal einen riesigen Text vor Euch habt, habe ich ihn in 4 Teile aufgesplittet. Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht sagen. Also viel Spaß beim Lesen!
Klappentext:
Katharina ist Studentin im 3. Semester und eigentlich ein lebensfroher Mensch, aber ihr Leben scheint irgendwie aus der Bahn geraten zu sein. Traurig sitzt sie allein auf einer Bank am Waldrand. In dieser Verfassung findet sie Mario. Obwohl er sie bisher nur flüchtig kennt, nimmt er sich Zeit für sie. Ohne es zu ahnen, ist dies der Anfang einer feurigen Veränderung...
Das befreite Feuer - Teil 1
Obwohl die Sonne schien und es angenehm warm war, saß Katharina mit gesenktem Kopf auf der kleinen Bank am Waldrand. Von hier aus hatte sie einen guten Blick auf die Stadt im Westen und auf die Hügellandschaft mit zahlreichen Wald- und Wandergebieten im Süden. Sie kam gern hierher. Anfangs zum Joggen oder wenn sie sich einfach mal ein wenig von dem Stress in der Uni ausruhen wollte. In letzter Zeit jedoch vor allem dann, wenn sie traurig war. Sie stützte ihren Kopf schwerfällig in ihre linke Hand und schaute zu Boden, während sie in ihre Gedanken versunken war. So sehr in diese andere Welt vertieft, nahm sie weder die vorbeijoggenden Personen, noch die Vögel, die fröhlich ihre Lieder pfiffen und von Ast zu Ast hüpften oder flogen, bewusst wahr.
„Katharina?“ Sie schaute weiter zu Boden und beobachtete die Waldameisen, die eifrig und geschäftig über den Boden krabbelten. „Katharina?“ Nur langsamen drangen die Buchstaben durch ihre Ohren zu ihr durch. Plötzlich schaute sie ruckhaft auf. „Äh, was?“ „Ist alles in Ordnung mit Dir?“, wollte die Person wissen. „Ähm...“ Sie brauchte ein wenig Zeit, um sich vollständig zu sammeln. „Ja klar. Natürlich. Es ist alles in Ordnung.“ Wirklich überzeugend klang sie nicht, aber ein Teil von ihr hoffte, dass Mario sich damit zufrieden geben würde. Doch diese Hoffnung wurde schnell enttäuscht. „Bist du sicher? Ehrlich gesagt, machst du auf mich einen traurigen Eindruck. Was ist denn los?“ Mario war ebenfalls Student. Sie hatten sich durch Zufall im Sportgerätezentrum (SGZ) der Uni kennen gelernt. Er studierte Sport und Pädagogik auf Lehramt. Sie mochte ihn, auch wenn sie nur wenig Kontakt hatten. „Wenn du magst, können wir ein paar Meter zusammen gehen und ich höre dir zu“, bot er ihr an. Sie wusste nicht so genau, wie sie auf dieses Angebot reagieren sollte. Vielleicht war es gar keine so doofe Idee. Obwohl sie dennoch ablehnen wollte, rutschten ihr die Worte „Ok. Wenn du meinst“ heraus. Langsam erhob sie sich. Gemeinsam gingen sie los.
„Was machst du eigentlich hier?“ fragte sie, bevor er die Chance hatte sie zum Erzählen zu ermutigen. „Ich bin gerade mit meinem Hund unterwegs und habe dich hier zufällig sitzen gesehen.“ Erst jetzt bemerkte sie den Labrador, der frei hinter ihnen herlief. Gelegentlich blieb er stehen, schnüffelte ein wenig, markierte den einen oder anderen Baum und trottete dann weiter. „Oh. Natürlich.“ sagte sie ein wenig verlegen. „Was ist los? Möchtest Du erzählen?“ übernahm er mit sanfter Betonung dieser Worte die Initiativ und spielte den Ball mit einem vertrauensvollen Blick wieder an sie zurück. Irgendwie war das ja schon gemein. Er konnte so furchtbar lieb gucken. Wie sollte sie sich dagegen wehren? Aber vertraute sie ihm wirklich genug, um ihm jetzt ihren Kummer anzuvertrauen? Sie wusste es nicht.
Fortsetzung folgt...
Pyrometheus Feuerperformance
pyrometheus.de
Fire is more than heat and flames. Fire is responsibility. Fire is evolution. Fire is passion. (Pyrometheus)
pyrometheus.de
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