!!! Ideen fürs nächste Jahr !!!

feuerkrieger schrieb:

Vielleicht könnte man den Eingang zum Firespace an der Seite in die Mitte legen?

Dann wäre zum Einen die Dipping- und Lösch-Station weiter weg vom Publikum

tja....aber es war schon gut, dass die dipp-station auf der aschebahn war und nicht genau auf dem schönen grünen gras...da konnte man bestimmt besser aufpassen, dass es möglichst sauber bleibt. und da die bahn auch ebener ist als so ein rasen, ist es bestimmt so besser gewesen. aber dazu könenn bestimmt die leute vom firespace mehr sagen!

Zu dem Thema Workshoppläne: Es wurde ja schonmal angesprochen, dass mittlerweile bei weitem nicht alle Con-Teilnehmer auch hier im Forum aktiv sind. Somit wären die "Forennutzer" in Bezug auf die Workshops und Workshoppläne schon ein bisschen priviligierter als alle anderen.... Außerdem muss ich sagen, dass ich die Pläne GUT fand und mir auch das Konzept gefallen hat Wenn man nunmal nicht zu jedem Workshop hingehen kann, den man sich gerne angeschaut hätte, dann hat man halt ein wenig Pech gehabt, aber es gibt ja immernoch die Möglichkeit den Workshopleiter selbst zu fragen, was denn gemacht wurde und ob er einen kurzen Einblick gewährt.....
Ich bin selbst einmal erst 50 minuten später zu einem WS erschienen, da ich Chai-Hüttendienst hatte und im Anschluss wurde mir nochmal in 5-10 mins gezeigt, was ich dort verpasst habe.

In der Infomail, die alle bekommen haben, war ein Link zum Zeitplan ohne Workshops und ein Link zum Firesouls Workshop Thread. Die Idee ist ja auch neue Teilnehmer so zu Firesouls einzuladen.
Da standen übrigens auch schon die Schwimmbad Zeiten drin...
Im Zeitplan stand auch drin, dass die Workshoppläne am Fr ab 20h aushängen, man muss sich ja auch net unbedingt selbst eintragen. Vielleicht ist die Infomail auch einfach zu lang. Und dann liest man nicht alles. Aber theoretisch hatte jeder Zugang zu allen Infos. Danke erstmal fürs Feedback. Was meinen die anderen? Pro Workshops im Vorfeld planen oder Contra? Soll ich da mal nen extra Thread eröffnen?

malú schrieb:

Pro Workshops im Vorfeld planen oder Contra? Soll ich da mal nen extra Thread eröffnen?

Vielleicht ein Detail-Kompromiss?
Mich persönlich hat im Vorfeld (ok, Donnertag, weil ich es vorher nicht geschafft habe ) eigentlich nur interessiert, was wird denn alles angeboten. Um eventuell noch ein paar zusätzliche Dinge einzupacken, z.B. Badehose Mit der genauen Zeit und dem Ort hätte ich noch gar nix anfangen können, bzw. die hätte ich sowieso schon wieder vergessen bis zur Con

Ich fand den Plan an der Chaihütte übersichtlich, auch direkte Schlecht-Wetter alternativen waren zu finden. Supi!

Vielleicht reduziert es die Vorbereitung, wenn man nur eine maximal mögliche Kursanzahl findet.
Also vordefinierte Unterrichtszeiten (10-12, 12-14, 14-16 usw.) pro mögliche Lokationen. Und dann die Kurse einfach nur noch nach Indoor/Outdoor klassifizieren.
Den Rest sollen die Dozenten unter sich ausmachen.
Vorort wird es sowieso noch zig Verschiebungen, Absagen und hoffentlich noch kurzentschlossene Neu-Dozenten geben. Und der schöne Vorplanungszeit war umsonst.
Raum- und Zeit-Kollisionen wird man eh nicht ganz vermeiden können.

Leicht umzuhängende Karteikarten würde kurzfristige Planänderungen auch erleichtern.

Hab ich mich eigentlich verständlich ausgedrückt?

BigAl schrieb:

@Sam: joa, hast recht, ich hab mein Renegadeeinsatz voll verplant, dass werd ich nächstes Jahr wettmachen, aber dass mit dem Pepp und Power beziehe ich auch, und ich oute mich da jetzt einfach mal, auf den MC. Ich weiß aus eigener Erfahrung nur zu gut, wie schwer es ein MC bei ner Renegade oder ner Open Mic oder sonstiger Show mit zufälligen Showeinlagen hat. Da muss man improvisieren können, das Publikum bei Stange halten ohne zu wissen was nun kommt, auch aus schlechten Akts ne gute Übergansmoderation machen, oder evtl selbst mal ne Einlage bringen um die Stimmung wieder zu heben etc. Genau deshalb muss ein solcher MC aber auch auf das Publikum eingehn (was gefehlt hat) und schon gleich wenns so spät ist und viele übermüdet oder angetrunken sind etc. Ich hatte einfach das Gefühl, dass der MC keine Verbindung mit dem Publikum hergestellen konnte, vor allem ab der zweiten Hälfte der Show. UNd man kann dan nunmal nicht einfach nach Schema seine Sprüche reißen und seine Witze machen, denn das geht nur, wenn das Publukim an deinen Lippen klebt und das war nicht der Fall. Und wenn das Publikum dann einen MC ausbuht weil den Leute seine Übergangsmoderation nicht gefällt, dann sollte der eben auch beim nächsten Mal was anders machen und nicht wieder genau das Gleiche...
Daher fand ich die Moderation der Show zum Ende hin eintönig, monoton und repetiv. Ich weiß, dass es ein schwerer Job ist (generell Hut ab an jeden der dieses Amt übernimmt;- ich weiß nicht mal wer der MC überhaupt war...-), daher soll das hier keine negative, sondern hoffentlich eher eine konstruktive Kritik sein.

Aber ich denke auch, das dies nur ein Faktor war, die Zeit war sicher noch ein weiterer Faktor und wenn das dann alles zusammen kommt, kann es eben schonmal sein, das es nicht ganz der Brüller wird.

Hi BigAl. Weiss jetzt nicht wer du warst oder bist. Ich war aufjedenfall derjenige der diesen Job gemacht hat. Deine Kritik is OK, stellenweise empfand ich es auf der Stage ebenso. Allerdings find ich die Art und Weise wie du sie hier vorbringst ziemlich hart / aber eben auch direkt.
Jeder weiss aber auch, dass wenn die Renegade langweilig ist, ein Hauptgrund auch immer schnell der MC ist. Er nimmt eine Verbindung aus allem ein, sowohl der Technik, den Acts, der Stimmung des Publikums usw. Die Reaktionen auf der CON oder hier im Forum waren sehr unterschiedlich. Daraus werd ich nun auch nicht schlau. Die Stimmung nach dem Höhepunkt mit dem Flüsterpoi war auch sehr schwierig zu halten. Ebenso war der Anfang schwierig. Die Erwartungshaltung ist zum einen hoch und dennoch will man erstmal konsumieren. Insofern wären hier vielleicht echt paar evtl. Nummern (ohne zu wissen was dies nun wirklich ist) gut, dass der Einstieg flüssiger ist. Prinzipiell ist dies nun das schwierigste, den Einstieg für alle gut hinzubekommen. Die Clownsnummer (kann man nun halten wie mans will) war vom Publikum nicht so gut aufgenommen worden und recht schnell eine schwierige Stimmung erzeugt, die nie richtig sich wieder auflösen konnte. Ich mein man kennt doch die Frau. Warum benützt man dann Sie um eine extrem negative Stimmung aufzubauen, anstatt es in eine positive und weitaus Stimmungssteigernde Energie umzuleiten. Warum kam da keiner auf die Bühne und hat mit ihr interagiert und es aufgegriffen was sie angestosen hat. Diese extreme Antidistanz ist leicht zu halten und das Publikum kann sich auch immer hinter sich selbst verkrümeln. Da hab ich in meiner Vergangenheit auch schon andere Renegades gesehen. Und nur Dissen und Derb ist nicht unbedingt die einzigste Sprache die eine Renegade spricht. Wichtig ist doch dass wir als alle Beteiligten Spass haben. Und deswegen war die Flüsterpoinummer für mich so genial, weils sie geschafft hat die Beteiligten auf der Bühne und den Rest im Publikum zusammenzuführen.

Puh, nun ja ich lass des jetzt mal setzen. Vielleicht hast ja Lust du nächstes Jahr zu moderieren. ????

Also ich muss an der Stelle mal sagen, dass mck jedes Jahr nen super Job macht mit der Moderation der Renegade, was meiner Meinung nach der schwieirigste Job ist auf der Con! So!
Ich finds auch ok, wenn man negativ auf ne Nummer reagiert, die nicht gefällt. In ner Renegade bekommt eigentlich nur der / die ein Bier, der / die dem Publikum mit der Nummer gefallen hat. Im Improtheater werden am Anfang Rosen und nasse Schwämme ans Publikum verteilt, damit das Publikum direkt die Nummern bewerten kann, insofern war das doch alles noch nett im Publikum und die Stille Poist hat doch die Stimmung super hochgezogen. Für mich war die Renegade bisher immer ein Highlight - aber es kommt natürlich sehr auf die Leute an, die spontan auf die Bühne gehen. Der Moderator hat den schwieirgen Job, die Lücken zu überbrücken und das Publikum bei Stange zu halten. Also ich würd mir das nicht zutrauen! Und ich möchte unbedingt, lieber mck, dass du das auch in Zukunft machst, natürlich aber nur, wenn du noch Bock drauf hast...
Außerdem find ich man muss auch nicht immer alles tot diskutieren. Einfach fürs nächste mal ne Nummer vorbereiten und gut is Außerdem kann man sich ja auf der EJC mal inspirieren lassen für diese Nummern....
Der Witz bei der Renegade ist aber auch, ich sags lieber nochmal, dass man kommen un dgehen kann, wie man mag. Keiner ist dazu verpflichtet im Publikum sitzen zu bleiben, wenn es ihr / ihm nicht taugt. Auf der EJC gingen die teilweise die ganze Nacht lang.....
Also erstmal DANKE an mck für den Mut und die coole Moderation

vornweg, Danke für die schöne Con!

Was den Fire-Space angeht haben wir ja ziemlich heftige Geschütze aufgefahren und ich bin froh und dankbar, dass alle da mitgezogen haben, und ich gestehe, bei mir hats auch ne Weile gedauert, bis Shaken und Quetschen zu meiner Standardprozedur so richtig normal dazu gehörte, auch wenns noch so hektisch ist. (Ganz nebenbei an dieser Stelle, Wir hatten das erste mal einen externen Ausguss für das "ausgeshakte" [lexicon]Lampenöl[/lexicon]. Unerwarteter Weise kamen da über eine Nacht locker 10l zusammen. Die Natur ringsum freut sich garantiert nen zweites Loch in den Rasen!)

Danke für eure Anregungen. Der Aus- und Eingangsbereich wird besser Strukturiert, Anzünden erst auf dem Floor, Spielgerätestativ.

Das Thema "wie schaffe ich es auf den Fire-Space, ohne neben den Profis wie der letzte Depp auszusehen" beschäftigt mich schon etwas länger. Also auch mich persönlich...Dazu fällt mir ein:"Es ist auch völlig ok einfach nur da zu stehen." Ich glaube es ist wichtig, dass wir alle den Gedanken verbreiten, dass es darauf ankommt Spaß zu haben. Zusätzlich ist es bestimmt auch sinnvoll auch in diesem Bereich Workshops für "beginner" anzubieten.

Viele Grüße,
tom.

Thor schrieb:

esrow schrieb:

Was ist denn Poi-Fu???

Nunja der Link erklärts!

Vielen Dank für den Link, jetzt ist alles klar. Beim ersten Link von feuerkrieger, sah das ganze für mich einfach nach [lexicon]giant windmill[/lexicon] ohne [lexicon]Poi[/lexicon] aus. Aber diese Seite erklärts super. Bin auch für so einen Workshop!

Huhu,

das Thema "Einsteiger vs. Pro auf dem Firespace" hatten wir auch mehrfach bequatscht. Ich selbst zähle mich eindeutig in die Kategorie Einsteiger und musste es mir mehrmals überlegen, ob und wo ich spiele. Mein Vorteil ist eine große Klappe. Also habe ich mir sehr überdimensionierte Heads gebaut und habe dann immer Augen zwinkernd gesagt, dass man ja bekanntlich mangeldes Können durch Größe ausgleichen kann. Das führt zu einem Schmunzeln bis Lachen, was mir persönlich meine Hemmungen ein wenig nimmt.

Evtl. könnte die Idee mit einer Pro-freien Stunde ein wenig diskutiert werden.

Ich persönlich fand es nicht so schlimm nur einen Burn zu haben, da ich die Con immer eher als großes Happening sehe, auf dem ich viele nette Leute wieder sehe. Wer aber auch als Einsteiger zum Spinnen kommt, sieht das vorraussichtlich ein wenig anders.

Just my 2 cent.

Lg Stulle

Ich finde nicht, dass man sich als Anfänger schämen muss, zwischen den anderen zu spielen. Ist ja keine Show, sondern einfach Spaß haben.
Ok, wenn ich meine Brille aufgehabt und gleich gesehen hätte, dass der firespace so weit nach hinten geht, hätte ich mich wohl auch bissl mehr versteckt, anstatt voll mitten rein zu gehen.
Aber hey, was soll's. Wird einen schon keiner auffressen, wenn man ohne Können und Niveau spielt.

Es kommt mir so vor, dass der Fire-Space schon so perfekt ist, dass schon psychologische Überlegungen einfließen, wie man Anfänger zum Spielen motivieren kann
Find ich super.

Vielleicht sollte man aber von einer "Nichtschwimmerbereich/-zeit"-Lösung doch absehen.
Vielleicht kann man aus dem Feuer Anfänger WS einfach alle Teilnehmer zusammen trommeln und alle gehen (ev. mit WS-Leiter/-Helfer) gemeinsam auf den Firespace.
In einer Gruppe, in der man alle schon vorher kennengelernt hat, traut man sich eher.

So, dann auch von mir Anregungen, bzw. was nächstes Jahr besser werden wird.

Grundsätzlich haben wir (Das sind Michael, Passanger und ich) als Technikteam dieses Jahr mit dem neuen Gelände vor völlig neuen Problemen gestanden, die es erstmal zu bewältigen galt. Das fängt so mit Kleinigkeiten an, daß am Sportplatz kein Strom liegt und dafür erstmal über 50 Meter Starkstromkabel nebst unterverteilung gelegt werden müssen. Nur am Rande und um ein Gefühl dafür zu bekommen, wir haben für die Technik insgesamt rund 1km Strom und Steuerleitungen verlegt. Außerdem, wie Michael schon sagte, gab es extreme Probleme mit dem Strom in der Chaihütte, auch hier werden wir für nächstes Jahr eine seperate Starkstromleitung verlegen. Großartig fand ich den Firespace dieses Jahr, den Micha wirklich mit Herzblut und Muskelschweiß betreut hat.

Für die Halle und das war auch mein Sorgenkind, existieren einige Ideen, die ich nächstes Jahr in Angriff nehmen will:

Schwarzlichtbereich: Hier ist vor allem das Problem, daß zu viel Streulicht von der nebenliegenden Halle an dem Vorhang vorbeikommt und so den UV Röhren und Kanonen die Kraft nimmt. Hier soll im nächsten Jahr der mittlere Hallenbereich nachts von der Deckenbeleuchtung her ausgeschaltet werden. Außerdem würden wir versuchen, mehr Röhren in die Halle zu bekommen, allerdings wäre dann hier auch die Frage an alle, ggf noch Röhren mitzubringen. Wir hatten jetzt 6 Röhren dabei (2 für das Chaizelt und 4 für die Halle) und eine große Kanone. Ich denke mal, um die Glowzone vernünftig (die Halle war größer als erwartet) ausgeleuchtet zu bekommen, werden wir weitere 8 bis 10 Röhren brauchen.

Mittlere Halle: Hier war vor allem das Problem, daß das Licht nur ganz an oder ganz ausgeschaltet werden konnte. Und die Metalldampflampen geben halt alles andere als ein gemütliches Licht. Ich werde nächstes Jahr 8 LED Pars mitbringen, die auf dem Hallenboden verteilt werden und dann die Wände entlangstrahlen um so ein indirektes Licht zu erzeugen.

Einspielpult Halle: Dieses wird im nächsten Jahr definitiv nicht mehr oben sondern unten in der Halle stehen.

@Wegbeleuchtung: Hier willte ein weitere Fluter auf dem Weg zu Halle aufgestellt werden, und zwar nach dem Abzweig zum Zeltplatz. Hier war es etwas duster.

@Renegade: Das ist halt immer so eine Sache, das Publikum kann mitgehen, daß Publikum kann da sitzen und sich bespaßen lassen. Grundsätzlich gilt halt auch hier, daß jeder ConTeilnehmer dafür verantwortlich ist, daß da was draus wird und zum Beispiel sich da vorne zum Horst macht. Außerdem muß man sagen, daß wir dieses Jahr mit rund 3 Stunden die bisher längste Renegade aller Cons hatten.

@Musik in Halle: Wer in der Halle seine Musik hören will, sollte diese auch in Form von CDs oder MP3 Playern dabei haben. Ich habe es aufgegeben, die Leute mit meinem Musikgeschmack zu langweilen*G* Nein, wer also da was hören will, der sollte einfach was einstecken, dann ist es auch tagsüber nicht so leise da. Außerdem war immer ein Helfer in der Halle, der ggf. die Technik bedienen konnte.

@Chaizelt: Auch hier gilt, Das ist keine Selbstverständlichkeit. Nur weil sich da 3 Personen bereit erklärt haben, das ganze aufzubauen, sind das nicht die Sklaven unserer Gelüste. Und das Zelt wie eben alles auf der Con lebt davon, daß sich jeder einbringt und halt auch hier mit aushilft und ne Schicht übernimmt. Es muß sich also jeder hier fragen, will ich rund um die Uhr da hingehen können? Und wenn ja, wäre ich dann im gegenzug bereit, dafür eine Schicht zu übernehmen.

@Verrückte Idee: Also zur Erweiterung des Schwimmbades etwas in der Art*G*

sauna-spass.de/sauna-spass-miete.htm

So, mir fällt bestimmt noch was ein, aber das wars erstmal

Thema Workshops:
Ich finde super und wichtig, dass der Workshopplan von jemand gemacht wird. Anne hat das sehr gut gemacht. Das Kreuz und Quer, wenn die Workshopleiter sich auf der Con selber freien Zeitfenstern zuordnen, würde mich persönlich davon abhalten, einen Workshop anzubieten.

Sind dieses Mal eigentlich viele Workshops spontan dazu gekommen? Hat es viele Verschiebungen gegeben? Mal abgesehen vom Regen und etwas Verwirrung in der Halle? Ich habe das nicht mitbekommen. Klar, die "Superstars" G, Ronan, Sonar haben sich spontan eingetragen und ich behaupte auch mal, dass das zu einigen Verschiebungen geführt hat, weil die halt auch eine Menge Leute ziehen. Da wäre mein Vorschlag, dass gerade bekannte/beliebte Gäste auch möglichst im Vorfeld bekannt geben oder auch gezielt gefragt werden, ob sie was machen und sie dann auch terminlich gut einzupassen. Es spricht auch nichts dagegen, ein Zeitfenster für Spontanworkshops einzuplanen.

Der Workshop-Plan stand zwei Tage vor der Con fest. Was spricht also dagegen, alle zu informieren? Keine Diskussion, Zack-Bumm Patsch, so ist es. Aus. Das ändert ja nichts daran, dass ich mich auf der Con für teilnehmerbegrenzte Workshops noch zu einem bestimmten Zeitpunkt anmelden muss.
@Feuerfried, nicht alle Teilnehmer sind im Forum aktiv und Forennutzer wären dann privilegierter? Jetzt muss ich lachen.

Thema Renegade

mck schrieb:

Die Clownsnummer (kann man nun halten wie mans will) war vom Publikum nicht so gut aufgenommen worden und recht schnell eine schwierige Stimmung erzeugt, die nie richtig sich wieder auflösen konnte. Ich mein man kennt doch die Frau. Warum benützt man dann Sie um eine extrem negative Stimmung aufzubauen, anstatt es in eine positive und weitaus Stimmungssteigernde Energie umzuleiten. Warum kam da keiner auf die Bühne und hat mit ihr interagiert und es aufgegriffen was sie angestosen hat. Diese extreme Antidistanz ist leicht zu halten und das Publikum kann sich auch immer hinter sich selbst verkrümeln.

Da sagst du was. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen. Ich glaube diesen Gedanken, dass ein Dritter spontan in eine flache Nummer mit einspringt, sollten wir bei der nächsten Renegade mal alle in uns aufnehmen.

Ich habs schon gesagt und möchte es noch mal sagen, ich fand die Moderation extrem schwierig und dafür wirklich sehr gut gelöst. Hut ab, ich könnte das nicht.

Viele Grüße
Michi

Also dann geb ich jetzt auch mal meinen Senf dazu:

Alkoholausschank und Feuer passt auch für mich ganz einfach nicht zusammen! Die Leute bringen sich ohnehin schon ihren Alkohol selbst mit, sofern sie welchen möchten. Würde man noch zusätzlich Alkohol verkaufen erhöht man damit nur die Anzahl derer, die einen über den Durst trinken und dann problematisch werden.
Bevor man einen solchen zusätzlichen Stand organisiert sollten wir lieber zusehen, dass wir die Chaihütte richtig zum laufen kriegen.

Vielleicht sollten wir im nächsten Jahr ein großes Schild an den Eingang der Chaihütte hängen auf dem in etwa steht "Hütte zu? Chai leer? Die Chaihütte lebt von DEINER Mithilfe!" Dazu vielleicht die Information, wo man den Schlüssel und evtl eine kleine Einweisung bekommt, damit jeder spontan eine Schicht übernehmen und die Chaihütte aufmachen kann. Ich weiß nicht ob das viel hilft... aber es könnte dann keiner der Con-Teilnehmer mehr sagen er hätte nichts von Listen gewusst. Dabei geht es ja auch gerade um die 2/3 der Teilnehmer die hier im Forum nicht aktiv sind. Ich find es einfach schade wenn so eine Konsumhaltung herrscht... Viele vergessen einfach, dass die Chaicrew das freiwillig macht und dass das auch nur ganz normale Teilnehmer sind die auch noch was vom Rest der Convention mitbekommen wollen.

Ich fand die Kombination Open-stage und Renegade an einem Abend irgendwie ein bischen unglücklich und ich fand es furchtbar schade, wie es dadurch für den Firespace gelaufen ist... Für mich war es so: ich war nach der Open-stage so richtig durchgefroren und musste einfach erst einmal in die Halle um mich auf zu wärmen. Dann hab ich draußen eine kurze Runde gedreht und schon war Renegade und man ist wieder rein gegangen (man möchte ja auch nichts verpassen auf der Renegade ). Und dann sitzt man da - schon relativ spät abends in der warmen abgedunkelten Halle - und wird müde. Und die Motivation sich nach 3h Renegade nochmal aufzuraffen und raus in die Kälte an den Firespace zu gehen sinkt und sinkt...
Die Idee mit dem Gong finde ich prima! Es sollte schon die Möglichkeit geben eine Nummer die nicht gefällt vorzeitig zu beenden und das Bier sollte Belohnung für gelungene Unterhaltung sein und nicht dazu dienen Leute wieder von der Bühne zu holen.
Außerdem, wie wäre es denn, wenn man für die Renegade ein Zeitlimit setzt? Und/Oder danach draußen nochmal ein Event plant, welches die Leute danach wieder an den Firespace lockt? Oder man macht die Renegade z.B. Freitag nachts so spät, dass es dann wirklich egal ist wenn danach nicht mehr weiter gefeuert wird (also noch später nachts). Zur Show am Samstag sind dann eh schon alle am Firespace und die Chance, dass viele da bleiben und ausgiebig feuern ist so viel größer als wenn die Renegade kurz später alle in die Halle lockt.
Oder noch eine Idee: Renegade draußen in der Nähe des Firespace um zu verhindern dass es zuuuu gemütlich wird und alle dort versacken? Ok, es könnte vielleicht ein Musikproblem geben wenn man gleichzeitig Musik vom Firespace und von der Renegade hat. Aber so würden die Leute wenn die Renegade langweilig wird eher einfach mal aufstehen und ne Runde feuern gehen. Dann entsteht für die Renegade auch gleichzeitig der Druck, dass sie spannend bleiben muss oder ansonsten eben mangels Teilnehmern frühzeitig endet - was ich persönlich jetzt auch nicht wirklich schlimm fände. Wer will schon eine lange, langweilige Renegade?

Das mit außen und Freitag nachts spät haben wir auch schon überlegt auf der Rückfahrt. Wir machen bald ne Nachbesprechung und finden da sicher ne Lösung

super Idee @_V

mck schrieb:

Hi BigAl. Weiss jetzt nicht wer du warst oder bist. Ich war aufjedenfall derjenige der diesen Job gemacht hat. Deine Kritik is OK, stellenweise empfand ich es auf der Stage ebenso. Allerdings find ich die Art und Weise wie du sie hier vorbringst ziemlich hart / aber eben auch direkt.
Jeder weiss aber auch, dass wenn die Renegade langweilig ist, ein Hauptgrund auch immer schnell der MC ist. Er nimmt eine Verbindung aus allem ein, sowohl der Technik, den Acts, der Stimmung des Publikums usw. Die Reaktionen auf der CON oder hier im Forum waren sehr unterschiedlich. Daraus werd ich nun auch nicht schlau. Die Stimmung nach dem Höhepunkt mit dem Flüsterpoi war auch sehr schwierig zu halten. Ebenso war der Anfang schwierig. Die Erwartungshaltung ist zum einen hoch und dennoch will man erstmal konsumieren. Insofern wären hier vielleicht echt paar evtl. Nummern (ohne zu wissen was dies nun wirklich ist) gut, dass der Einstieg flüssiger ist. Prinzipiell ist dies nun das schwierigste, den Einstieg für alle gut hinzubekommen. Die Clownsnummer (kann man nun halten wie mans will) war vom Publikum nicht so gut aufgenommen worden und recht schnell eine schwierige Stimmung erzeugt, die nie richtig sich wieder auflösen konnte. Ich mein man kennt doch die Frau. Warum benützt man dann Sie um eine extrem negative Stimmung aufzubauen, anstatt es in eine positive und weitaus Stimmungssteigernde Energie umzuleiten. Warum kam da keiner auf die Bühne und hat mit ihr interagiert und es aufgegriffen was sie angestosen hat. Diese extreme Antidistanz ist leicht zu halten und das Publikum kann sich auch immer hinter sich selbst verkrümeln. Da hab ich in meiner Vergangenheit auch schon andere Renegades gesehen. Und nur Dissen und Derb ist nicht unbedingt die einzigste Sprache die eine Renegade spricht. Wichtig ist doch dass wir als alle Beteiligten Spass haben. Und deswegen war die Flüsterpoinummer für mich so genial, weils sie geschafft hat die Beteiligten auf der Bühne und den Rest im Publikum zusammenzuführen.

Hey MCK - Zum Thema wer ich war, der laufende psychedelische Regenbogen mit den Dreads - Ebenso der Koch aus dem Massenzelt, dessen Crew wegen dem Zeltpreis am Ende fast komplett die Bühne eingenommen hat.
Wegen der Kritik, hart aber ehrlich, ich finde es bringt ja nichts um den heißen Brei rumzulabern. Und persönlich angreifen will ich damit ja nicht, mir hats nur eben nicht so gefallen.
Ich sollte allerdings vllt. noch dazu sagen, dass ich erst so ca. nach der Hälfte da war, also die Clownsnummer von der alle reden habe ich verpasst - zumindest glaub ich das - und außerdem, dass ich aus Erfahrung weiß, wie schwer es ein MC hat. Also die Punkte, die du ansprichst stimmen schon. Es ist ein schwerer Job und der MC selbst wird schnell zur Zielscheibe der allg. Laune. Aber genau das weiß man ja auch, wenn man auf die Bühne geht. Daher muss man als MC damit vor Ort umgehen können, und ich hatte eben das Gefühl, dass du das nicht konntest zum Ende hin. Ich war damit nicht der einzige, aber wenn sich niemand anders zu Wort meldet können wir das gern auch als meine eigene Meinung stehn lassen.
UNd keines Falls ist ne Renegade auf "dissen und derb" ausgelegt, im Gegenteil, sie soll Spass machen für alle beteiligten, das ging eben am Samstag auch ein bischen unter. Aber es lag eben sicher aus an der unglücklichen Zeitwahl. Man müsste sone Show einfach Freitag Abend machen, so ab 22.00 Uhr bis ca. 1.00 Uhr. Dann wäre die Leute motiviert und auch schlechte Sachen (egal ob Akts oder MC Sprüche) würde nicht so im Gedächtnis bleiben, wie bei müden Menschen um vier Uhr morgens

was den Einstieg angeht, kann ich leider nichts sagen, da ich den nicht gesehn habe.

mck schrieb:

Puh, nun ja ich lass des jetzt mal setzen. Vielleicht hast ja Lust du nächstes Jahr zu moderieren. ????

Naja, also zum einen weiß ich nicht ob ich da bin und zum anderen möchte malu dich ja gern wieder als MC sehn; und ehrlich gesagt denk ich, ich würd dich auch gern nochmal sehn, wenn die Rahmenbedingungen anders sind.

ich hab tiefsten respekt vor der leistung von mck als renegade moderator. ich fands auch richtig gut (und bin der meinung, dass das der schwierigste job ist), bin allerdings irgendwann lieber zum firespace. aber geschmäcker sind immer unterschiedlich.
ein paar neuerungen kann man aber trotzdem übernehmen zb den gong, bier wirklich nur geben, wenn das publikum das mag etc.

die frage ist doch, was soll man machen, wenn nix oder nur quatsch kommt. da sehe ich es ehrlich gesagt nicht als job der moderation, dann den spannungsbogen der show zu halten. das ist ne show vom publikum, wenn nix kommt, macht man entweder dicht oder es passiert halt nix bis was passiert!

ich fand die idee mit den fotos super, leider wars ja dann jedesmal dieselbe crew irgendwie, da bin ich dann auch gegangen, weil ich noch zum firespace wollte

sam@feuershow schrieb:

die frage ist doch, was soll man machen, wenn nix oder nur quatsch kommt. da sehe ich es ehrlich gesagt nicht als job der moderation, dann den spannungsbogen der show zu halten. das ist ne show vom publikum, wenn nix kommt, macht man entweder dicht oder es passiert halt nix bis was passiert!

wenn nichts kommt macht der MC den Laden dicht, auch wenn das schon nach 30 min ist, aber Renegade hat ja nie ne festgeschriebene Länge und wenn vom Publikum nichts kommt, dann gibts auch nichts zu sehn, da muss sich ein MC nicht zum Affen machen :).

sam@feuershow schrieb:

ich fand die idee mit den fotos super, leider wars ja dann jedesmal dieselbe crew irgendwie, da bin ich dann auch gegangen, weil ich noch zum firespace wollte

tja, wir hatten halt das beste Zelt