Sicherheit beim spucken mit feuerspuckhilfe by Ghost!

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    • Sicherheit beim spucken mit feuerspuckhilfe by Ghost!

      Ok vorweg. Ich hab das nicht erfunden sondern nur nachgebaut. Bin also ein nachbastler ^^.

      Hier die bilder weil so viele leute auf nummer sicher gehn wollen und ich find das gut. Gleichgewicht ist immer gut und wenn man unfälle vermeiden kann sollte man das machen. Ich find [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] zu gefährlich, selbst wenn man ein profi ist. Ich kanns zwar auch ohne aber ich machs nicht mehr. Weil wie gesagt ein falscher move und zack ab ins krankenhaus.

      Viel spass beim basteln ... ich hab kupfer genommen weil einfach zu verarbeiten ... aber wer die technik dazu hat geht fast alles ... ok glas ist blöd weil wer hat schon nen brenner zum schmelzen und biegen und gold ist zu teuer ^^ Alu ist auch ganz gut. Und sicher kann man auch was anders als heißleim als fixierung nehmen ... wie gesagt selber denken und testen macht schlau copy und past ist ein guter anfang aber dabei lernt man so schrecklich wenig!
      Bilder
      • spuckhilfe1.jpg

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      • spuckhilfe konstruktion.jpg

        66,75 kB, 720×576, 91 mal angesehen
      "You should start learning new moves by first understanding the handmovement." :]

      Flames-in-Motion meine HP
    • Hi, da ich ja Maschinenbau studiere, würden mich deine Maßangaben etwas genauer interessieren...

      3X4 ; 3X5; 14X16 .... was ist das? Durchmesser X Länge?

      Aber schönes Teil, habe schon an nem ähnlichen Projekt gearbeitet, wollte jedoch den Schlau im Rohr enden lassen... ist aber alles noch in Bearbeitung halt...

      Werde wegen den Maßen, mal meinen Strömungsmechanik Professor anschreiben, was da wohl die besten Durchmesser sind :)
      Auge um Auge, und die Ganze Welt wird blind sein
    • Hallo ich hab gesagt das ist nicht meine erfindung ... genau sowenig die bilder ... meins sieht anders aus ... ich hab glaub 3mm innendurchmesser für die kleinen röhrchen genommen ... ließt du nicht ... und he du hast studiert???? Bitte ich dachte studenten sind so schlau??? Ich studier schon ewig und jeh mehr ich denke zu wissen umsomehr weiß ich das ich gar nichts weiß!

      Vieleicht kannst du ja mal was zurechtmachen für leutre die nicht so mathematisch begabt sind. Du hast doch das verständniss für formen und zusammenhänge ... nutz sie mal oder denkst du hast die zum däumchendrehn und zum nichtstun?

      Wenn die menschen mal wieder selber denken und dinge neu erfinden die schonmal da waren und das dann nicht als neuheit verkaufen würde unsere welt nicht so sein wie sie ist. Eddison hat mal gesagt "Ich hab nicht versagt ich hab nur 10000 wege gefunden wie es nicht funktioniert"! Denk mal da drüber nach! :thinker: :D

      Und sorry wenn ich etwas harrsch klinge ich meins nicht böse ... ich bin nur manchmal echt genervt wenn ich sehe das alle mit geschlossenen augen durch die welt laufen! ;(
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    • Erstmal vorweg.... gewöhn dir nen freundlicheren Ton an... nur weil jemand mal ne Frage stellet, die du "vielleicht" (!!!) bereits beantwortet hast, heißst das nicht das derjenige gleich unter deinem Niveau ist und das du deshalb gleich mit ihm so umspringen kannst


      dann hast du zwar geschrieben das du es nachgebaut hast... aber es steht nirgends, dass das nicht deine Bilder sind^^

      Und keine Angst, ich benutze mein "Däumchen" ( und die restlichen Finger) zum lernen und studieren... daher studiere ich wahrscheinlich auch noch keine Ewigkeit ...


      Zum Schluss noch eines meiner Lieblingszitate:
      "Wie du in den Wald rein rufst, so schallt es auch hinaus"
      Auge um Auge, und die Ganze Welt wird blind sein
    • Und mein Lieblingszitat: Der Klügere gibt nach...so, have fun <.<'

      Gott, sind hier nich im Kindergarten.



      Dieses Feuerspuck-Ding war ja schonmal hier drin vor..eh...2 jahren oder so.
      Ich halte nichts davon...aus dem selben Grund warum ich auch keine Drachenzungen benutz: Es ist nicht das selbe o.o'
      Das Puplikum sieht schon ob die Flamme ausm Mund kommt...oder aus einem MetallRohr / Fläschchen-Konstruktion.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chibby ()

    • erstmal: die maße sind denke ich innendurchmesserXaußendurchmesser, kenne ich jedefalls so.
      zweitmal: kupfer ist ne ganz blöde idee zu benutzen, weil kupfer gesundheitsschädliche stoffe bilden kann. Da ich nebenbei auch Blasrohre bastel und damit schieße, haben wir da so einige Materialien ausprobiert, und Alu oder Holz waren am besten, alles andere zu schwer, zu kompliziert zu bearbeiten, zu teuer oder zu gesundheitsschädlich. holz fällt hier wegen der temperatur weg, also bliebe eigentlich nur alu.
      da es aber recht klein ist, wären titan, stahl etc. auch denkbar, die entweder wegen dem preis oder dem gewicht für blasrohre rausfallen.


      und zu guter letzt: Nase, könntest du (wenn du schon dabei bist) deinen professor auch anschreiben wie das mit den durchmessern wäre, wenn man das ganze maximal faustgroß (eher kleiner) haben möchte?

      weeeil... klar ists für publikum doof, zu sehen wie mit technik gespuckt wird. aber prinzipiell müsste es damit auch sicherer sein, wenn man die ganze apparatur in den mund nehmen kann. die düse vllt. gummiummantelt, sodass man draufbeißen kann, und dort, wo die luft reinströmt ein ventil. sicher könnte dabei, besonders wenn man sich viel bewegt, auf dem boden liegend oder nach hinten gebeugt spuckt immernoch etwas in den mund kommen dabei, aber es wäre zumindest schonmal deutlich weniger. und weniger ist dabei auf alle fälle gut. und falls man vogelscheiße auf den kopf bekommt beim spucken und sich erschreckt, kann man zumindest nurnoch kleinste tröpfchen, die irgendwie durchs ventil gesickert sind und keinen mundvoll öl inhalieren.

      hätte dann aber wohl auch nur "munition" für 2-3 mal spucken, wegen platz in den backen, denke ich...
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • nochmal sorry wie gesagt ich wollte es nicht so böse schreiben .... ich meins auch nicht böse hab mich ja entschuldigt mehr kann ich nicht machen. Was gesagt wurde ist gesagt und das einzige was man draus machen kann ist lernnen. Ich hab gelernt. Next time ich halt meine emos etwas zurück ok :] .... Und ja ich find die metrhode sehr gut, vorallem wenn man bei einer show oder so nur mal kurz ein highlight setzen will. Man kann das denke ich auch noch so gestallten das das gerät aus gefrästen komponenten besteht. Und kleiner wird. (wer es ganz technisch will ^^) DIe vorstellungskraft jedes einzelnen ist die einzige barriere die es gibt. :D Und die ist nunmal unendlich ... somit keine barriere. :D
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    • @runsler: ich werds ansprechen wenn ich am 5. Oktober wieder inner Uni bin, dann geh ich persöhnlich bei ihm vorbei. Emails haben bei unseren profs leider eher wenig erfolg...
      und in den Mund nehmen...mhhh... dann wäre ja so ne ungefähre größe maximal so billiard kugelgröße ich konstruiere mal nen bisschen am PC rum, sobald ich die Infos vom Prof hab...
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    • Werter Herr Nase,

      bitte frag deinen Prof mal, wie lang man so einen Schlauch theoretisch machen kann. denn mir persönlich schwebt auch schon eine ganze Weile so ein Gerät vor, allerdings nicht in dieser Variante (Wie oben schon erwähnt, eine Spuckhilfe vor den Mund zu nehmen sieht komisch aus)
      mein Ansatz ist eher, die Düse in eine Maske einzuarbeiten (Drachenkopf oder evtl auch was Cyberpunk-artiges), LLuftschlauch und Petro-Leitung jeweils links und rechts am Hals vorbei gehen zu lassen. Der Tank wäre dann entweder auf dem Rücken, als Umhänger im Nacken oder irgendwo in einer Manteltasche.
      Damit hätte man volle Bewegungsfreiheit, die Hände wären frei und die Flamme käme direkt aus Mund oder Nase der Maske.
      Allerdings habe ich persönlich keinen Schimemr von Strömungslehre, deshalb weiß ich nicht in welchem verhältnis die Rohre und die Düsen zueinander stehen müssen und kann auch nicht sagen wie lang der Schlauch sein darf, damit mir beim pusten nicht die Birne platzt :D

      Ich bin gespannt aufs Feedback!

      Grüße

      Schnitter
      Was? Wie? Ich brenne? Autschn!
    • naja, vorne aus dem schlauch wird die flüssigkeit allein durch den druck erzeugt, der durch den "druckschlauch" reingeht.
      da genau die gleiche luft, die für diesen druck genutzt wird auch vorne raus kommt, kann der druck, der die flüssigkeit in den schlauch presst nie sehr groß sein.
      aaalso darf der schlauch nur minimal höher sein als der flüssigkeitsstand in dem behälter. auf dem rücken wird also wohl nichts, so stark wird die flüssigkeit nie steigen.

      aaaber die maske könnte ein starkes kinn oder einen großen hinterkopf haben oder sowas. und dagegen, das der tank höher liegt als das schlauchende spricht soweit nichts, bei wasser würde es nicht aufhören zu laufen, aber ich glaube öl hat nicht solche oberflächenspannung... könnte klappen. also kannst du dir den tank quasi auf den kopf setzen. vllt. tropft es dann noch ein wenig nach, aber das man beim spucken sabbert ist ja nix besonderes.

      möglich wäre eventuell ein (oder zwei) enden jeweils an den händen, wenn man die nicht ganz nach oben streckt sollte das schaffbar sein. je nach handstellung variiert das durchkommende öl, also die flammengröße... dann kannst du den tank auch auf den rücken machen.


      soweit mal komplett ohne strömungslehre nur die schwerkraft mit einbezogen ;)
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    • wie gesagt, vor dem 5. Oktober wirds leider keine Antwort geben... hoffe mal das mein Prof. da dann schon da sein wird, da de Uni eigentlich erst am 11.wieder losgeht...

      Habe ihm jetzt erstmal ne Mail geschrieben... vll gibts ja doch mal ne Antwort...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nase1987 ()

    • So, mein prof hat geantwortet:

      "Sehr geehrter Herr ...

      interessant, was unsere Studenten alles machen! Wie Sie vielleicht wissen, haben wir auch am Lehrstuhl eine spezielle Gruppe "Verbrennungsforschung" (unter der Leitung von Frau Dr. Zähringer), so dass das Thema für uns ebenfalls interessant sein könnte. Ich habe mir in der Tat sagen lassen, dass [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] äußerst ungesund sein soll: Feuerspucker werden in der Regel nicht alt, was wohl eher an die toxische Flüssigkeit liegt (und nicht so sehr am Brandgefahr). Daher ist es sicherlich empfehlenswert, ein System zu entwickeln, damit diese Flüssigkeit nicht in Kontakt mit Schleimhäuten kommt.

      Prinzipiell sieht Ihr System so wie ein primitiver Ejektor aus. Es sollte zwar funktionieren können, besonders effizient wird es aber nicht sein. Ich würde definitiv hier und da einige konstruktive Änderungen vorsehen, in der Hoffnung, dass es etwas besser wird...

      Zu Ihren Fragen:
      - Die Abmessungen (Durchmesser) spielen natürlich eine gewaltige Rolle und müssten optimiert werden.
      - Die Entfernungen spielen ebenfalls eine sehr große Rolle: Sie haben bereits von Reibungsverlusten gehört (proportional der Weglänge). Also ist es definitiv keine gute Idee, die Entfernungen zu erhöhen (kein Tank auf dem Rücken). Eher auf der Brust... Je kürzer, desto besser. Lokale Verluste müssten auch minimiert werden.
      - Ein kleines System zu bauen, dass im Mund passt, sollte machbar sein. Dabei hätten Sie aber natürlich nur ganz wenig Flüssigkeit in Reserve, so dass Sie mehr oder weniger nach jedem Schuss neu tanken müssten. Ob dies denkbar ist, kann ich nicht beurteilen.
      - Da Sie gegen Hydrostatik kämpfen müssen, wäre es gut, der Fluidbehälter in die Breite und nicht so sehr in die Tiefe auszulegen.

      Das Vorteil: das System ist ja sehr einfach und kostengünstig zu bauen, so dass Sie leicht experimentieren können. Sie können ja auch am Anfang mit einer angenehmeren Flüssigkeit (Schnaps?) auslegen, bevor [lexicon]Pyrofluid[/lexicon] hereinkommt!

      Mehr müssten wir ggf. in einem direkten Gespräch diskutieren! Vielleicht im Rahmen einer Studienarbeit?

      Mit freundlichen Grüßen,
      Dominique Thévenin"

      Ja, also dann werde ich mich mal erkundigen, ob ich noch ne Studienarbeit schreiben muss :D

      Genauere Sachen gibts dann wahrscheinlich zum Anfang Oktober... bei Fragen was er mir hier jetzt geschrieben hat, kann ich denke ich beantworten... also alles her damit :)
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    • Nase1987 schrieb:


      Mehr müssten wir ggf. in einem direkten Gespräch diskutieren! Vielleicht im Rahmen einer Studienarbeit?


      Und da frage ich mich immer, wie Leute so auf die Themen ihrer Studienarbeiten kommen ^^

      Liebste Grüße aus Bielefeld meine Nase ;)
      Meine Antworten und Ausführungen zu Rechtsthemen sollen ausschließlich eine allgemeine Informationssammlung sein. Es sind keine Rechtsberatungen und ich übernehme auch keine Haftung dafür. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen: Ich bin kein Anwalt und interessiere mich nur sehr stark für die Thematik.

      Lg Stulle
    • Wenn du ernsthaft vor hast dich näher mit diesem Thema zu beschäftigen rate ich dir hiermit dich mit Waffengesetz und Kriegswaffenkontrollgesetz auseinanderzusetzen und dich VORAB darüber zu informieren ob das Teil unter drunter fällt. Wenn dir jemand da einen Strick draus drehen will.... *hüstl*

      §1 WaffG (Auszug): Waffen sind tragbare Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, insbesondere Hieb- und Stoßwaffen.
      Anlage 1:
      Tragbare Gegenstände nach §1 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a sind insbesondere Gegenstände,
      • bei denen gasförmige, flüssige oder feste Stoffe den Gegenstand gezielt und brennend mit einer Flamme von mehr als 20 cm Länge verlassen.
      • bei denen leicht entflammbare Stoffe so verteilt und entzündet werden, dass schlagartig ein Brand entstehen kann.
      There is no 'I' in 'Team', but theres a 'We' in 'Weapon' !
      „Im Leben kommt es darauf an, Hammer oder Amboß zu sein - aber niemals das Material dazwischen.”

      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • Wenn du ernsthaft vor hast dich näher mit diesem Thema zu beschäftigen rate ich dir hiermit dich mit Waffengesetz und Kriegswaffenkontrollgesetz auseinanderzusetzen und dich VORAB darüber zu informieren ob das Teil unter drunter fällt. Wenn dir jemand da einen Strick draus drehen will.... *hüstl*

      §1 WaffG (Auszug): Waffen sind tragbare Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, insbesondere Hieb- und Stoßwaffen.
      Anlage 1:
      Tragbare Gegenstände nach §1 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a sind insbesondere Gegenstände,
      • bei denen gasförmige, flüssige oder feste Stoffe den Gegenstand gezielt und brennend mit einer Flamme von mehr als 20 cm Länge verlassen.
      • bei denen leicht entflammbare Stoffe so verteilt und entzündet werden, dass schlagartig ein Brand entstehen kann.
      Nur das dieser absatz des waffg. auf nichts bezug hat, außer das das ding nicht bei öffentlichen veranstaltungen geführt werden darf, ausnahme: theateraufführungen und ähnliches. also solange du nicht vor hast, das ding außerhalb einer feuershow, aber innerhalb einer menschenmenge zu benutzen (was ich nicht hoffe) kein problem. jedenfalls bei dem absatz nicht.

      gibt aber noch einen absatz in anlage zwei, bei dem keine stoffe so verteilt werden dürfen, das schlagartig brände entstehen (gemeint sind molotow cocktails, aber waffg.-typisch sehr schwammig formuliert), das wäre dann komplett verboten.

      und nach dem kriegswaffenkontrollgesetz sind flammenwerfer verboten, jedoch wird nirgends rechtskräftig ein flammenwerfer definiert. könnte theoretisch von feuerzeug bis napalmspritze alles drunter fallen.


      Da jedoch all diese paragraphen auch auf Lötlampen, Drachenzungen, Unkrautvernichter und zum teil lycofackeln zutreffen, und ich nicht wüsste, das jemand deswegen mal ärger bekommen hat, ist das ganze wohl auslegungssache. sicherheitshalber könnten da gespräche mit der für dich zuständigen waffenbehörde helfen, meinen erfahrungen nach solltest du da 1-2 tage und eine telefonflatrate einplanen, falls du eine sinnvolle aussage haben willst. die meiste zeit wirst du nur an immer neue stellen weitergeleitet, weil keiner etwas mit deinen fragen anfangen kann. und zum schluss, wenn du etwas sinnvolles (hoffentlich positives) bekommst auf alle fälle den namen des beamten merken, und einen brief (nicht e-mail) zu händen desjenigen schicken, darin auf das telefongespräch bezug nehmen, und dann um eine schriftliche antwort bitten. das ganze als einschreiben, sonst geht sowas gerne verloren, statt bearbeitet zu werden.

      Ob das dann, falls es jemals soweit kommt vor gericht rechtskräftig ist, ist eine andere sache, aber die chance auf strafmilderung steigt zumindest enorm ;)


      soweit zumindest von jemandem, der zwar nichts rechtsgültiges verfassen kann, aber das waffg. fast auswendig kennt und ein wenig erfahrung mit der interpretation desselben sammeln konnte.
      wie gesagt... frag auf alle fälle selber rum.


      ps: für schul- und lehranstalten (uni) gelten wiederum ausnahmen von diversen gesetzen, deswegen durften wir in der schule zB. schießbaumwolle und schwarzpulver basteln. darüber hast du also auch gute karten, wie es dann allerdings bei einem showeinsatz aussieht, ist wieder was anderes.
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