Tiere brauchen Hilfe

    • Tiere brauchen Hilfe

      Original von Thilo
      Ich kanns mal wieder nicht lassen, und möchte um Hilfe für Tiere bitten:

      Ihr könnt helfen, in dem Ihr zwei einfache Dinge tut:

      1. Lest die Petition und unterschreibe sie!
      2. Macht andere auf die Webseite, das Video und die Petition aufmerksam!

      Achtung !!!
      Bilder und Videos sind nicht für empfindliche Gemüter oder Kinder geeignet !!!


      please.save-the-pets.com



      Damit kann jeder einen kleinen Teil zum Kampf gegen diese furchtbare Quälerei beitragen.

      Thilo
      Mors est quies viatoris, finis est omnis laboris.
      If you can learn to truly Love the Wolf in the forest, then you begin to really understand Nature
    • funky,

      eines vorweg: ich mag hunde (nein, nicht auf dem teller, lebend) und es ist eine grausame quälerei, was da zu sehen ist.

      allerdings frag ich mich: wieso gerade eine petition für hunde in china? die schweine und kühe in europa sind doch genauso erbärmlich dran... als ich den laster am anfang des vdeos sah, dachte ich auch zuerst, es gehe um diese grausamen tiertransporte quer durch europa - bis ich gesehen habe, dass da eben keine schweine oder rinder geladen waren....


      versteh mich nicht falsch, ich finde diese "nutzung", wie sie betrieben wird, nicht gut - frage mich aber, warum man am "andern ende der welt" etwas versucht zu ändern, wo es doch im eigenen lande auch nicht viel besser ausschaut. wäre es da nicht sinnvoll, alle energie daran zu setzen, hier im eigenen land für bessere lebensumstände (und tötungsumstände) der hiesigen schlachtviecher zu kämpfen, bevor man in fremden ländern etwas ändern will? :kopfkratz:

      so, jetzt geb ich die antwort zur diskussion frei :hm:
    • Bei all den Dingen die auf dieser Erde schieflaufen finde ich es egal wo jemand anfängt sich darum zu kümmern. Ich bin der Meinung das jeder selbst wissen muss um was er sich kümmert, verschiedenen Personen sind verschiedene Dinge wichtig. Man sollte solche Initziative nicht beurteilen, sondern froh sein das jemand diese Initziative zeigt.
    • Ich finde auch, dass man nicht unbedingt vor seiner eigenen Haustür afangen muss, es ist nur wichtig, dass man überhaupt etwas tut. Deshalb bin ich auch dafür. Es geht doh darum Zeichen zu setzen, egal wo das ist. Hauptsache man tut etwas
      Wenn Dummheit Fahrrad fahren könnte, müssten manche Leute den Berg hoch bremsen...
    • diesen armen hunden (im warsten sinn des wortes) geht es genauso dreckig wie den meisten kühen oder schweinen hier in europa. ch wohne jetzt auf einem bauernhof und sehe bei den nachbarn, wie kühe das erste mal in ihrem leben das licht der welt erblicken, beim abtransport vom [lexicon]stall[/lexicon] in den schlachthof. das bekommen die tiere schon mit, das geschrei ist jedenfalls unüberhörbar. ich bin auch lange jahre auf meinem weg zur arbeit an einem schlachthof vorbeigefahren - dieselben transporter wie im video auf der website, aber statt hunden eben kühe und schweine. die tiere kommen teilweise auch über weite strecken nach österreich, weil auch polnische kühe, wenn in österreich geschlachtet, zerkleinert und verpackt als österreichisches qualitätsfleisch verkauft werden können.

      die industrielle fleischproduktion war für mich ein grund, mit dem fleischessen vor mehr als 20 jahren aufzuhören. aber ich will hier nicht gegen die fleischesser/innen polemisieren, sondern geisle mich selbst als mörder: vegetarier-sind-moerder.de - des weiteren nutze ich erbarmungslos meine freilebenden hühner aus, indem ich ihre eier wegnehme und dann verspeise. und appropos eier, ein bekannter von mir kauft für seinen bauernhof hühner von einem sehr bekannten freilandeierbetrieb, die zwar im freinen gehalten werden, aber in einer so großen stückzahl auf so geringer fläche, dass diese nach einen halben jahr "produktion", sehr jämmerlich aussehen und höchsten noch die halben federn tragen, die ihnen eigentlich zustehen würden. diese sind dann sehr billig zu haben und gewöhnen sich dann auch gut an bessere bedingungen.

      wobei die veganer/innen ihre haushunde und -katzen auch vegan ernähren, was ich dann doch auch ein wenig tierquälerisch finde.

      ich will hier nichts verharmlosen oder ins lächerliche ziehen. fakt ist jedenfalls, dass die ernährung der welt auf die dauer nicht so funktionieren kann, wie es im moment läuft. und dabei ist es sicher auch wichtig, so ziehmlich jedes stück essen, dass wir so zu uns nehmen einmal zu hinterfragen. als teilzeit-permakulturbauer stehe ich für fragen gerne zur verfügung.
      feurige grüße
      werner
    • ich finde es wirklich schlimm, wie mit den tieren umgegangen wird, aber habt ihr auch mal daran gedacht, wie schlecht es den menschen zum teil in china geht? viele sind so arm und hunde laufen da nunmal auf der straße rum, da wird sowas eben gegessen.
      hier werden die kühe und schweine quasie genauso gehalten, auch wenn jetzt nach gesetz für die scheine ein nachtlicht anbleiben muss und spielzeug zum ablenken in den käfigen liegen soll.
      sie bekommen zwar einen bolzenschuß in den kopf, was schmerzloser sein soll als diese grausame maßnahme da im video, sterben tun sie jedoch auch.

      ich finde es schlimm und man sollte da auch was gegen tun, aber ich meine, man sollte daran denken wie schlecht es denen in china geht und das sie nunmal sowas essen müssen weil sie zum teil kein geld haben.
      wir sollten hier die richtlinien ändern, sodass es den tieren hier besser geht. trotz wirtschaftskirse sollte sowas doch möglich sein, immerhin weiß hier in deutschland jeder wo das essen herkommt. und trotzdem kaufen die meisten die günstigen eier von batteriehühner statt den euro mehr hinzulegen für freilandhaltung...
      "Wer hat gepupst?!"
    • Es geht ja nicht darum DASS Tiere getötet werden, sondern um das WIE. Es ist keine Frage, wie dreckig es Menschen gehen muss, damit sie so etwas tun dürfen. Ich finde nicht, dass man einfach so sagen kann: ja, die sind arm, die dürfen dass. Selbst dann kann man noch gewisse moralisch ethische Regeln einhalten, oder? Und so etwas wie, Vegetarier sind Mörder find ich auch lächerlich. Was hat das für einen Sinn, jemanden zum Veganismus zu bekehren? Der Mensch ist dafür nicht geschaffen, nur pflanliche Proteine zu sich zu nehmen. Ich finde damit kann das Problem nicht gelöst werden.

      Genauso wenig wie die Wirtschaftskrise durch mickrige Versuche in Richtung "Abwrackprämie" gelöst werden kann. Entweder sind das Tropfen auf den heißen Stein, oder scheitern im Ansatz.
      Jeder mockiert sich jetzt hier, diskutiert über die Frage, was kann ich tun? Aber wer tut auch was? Ich gehe mal davon aus, dass 20% die Seite öfnnen, und fast sofort wieder schließen. Wietere 50% werden sagen: Oje, die armen Tierchen, die Seite schließen, vll noch drüber nachdenken oder diskutieren und gut ist.
      Vll 30% werden sich genauer damit beschäftigen oder sich dafür einsetzen ( Avaaz.org , Greenpeace oder ähnliche Seiten wie die oben genannte).

      Jetzt kann man natürlich anführen, was bringt so eine "Online-Unterschrift", naja, das kommt ganz darauf an, wer das publiziert und wie viele Leute da mitmachen.

      Was ich damit sagen will ist, dass die sich die meisten drüber ärgern, drüber reden oder beschäftigen, aber wenns dann ans etwas tun geht, womöglich noch Zeit und/oder Geld investieren müssen, ists dann auch schon aus mit den evtl guten Vorsätzen.

      Bewegungen wie "Anonymus - Anti-Scientology" haben eine riesige Anhängerschaft und macht durch große Aktionen von sich reden. Aber was ist solch eine Bewegung gegen eine Bewegung, die uns eigentlich ALLE etwas angeht, nämlich FÜR die Tiere und die Natur?

      So, jetz hab ich mal meine Meinung abgelassen, hoffe sie fällt nicht zu hart gegen andere aus, es ist in keinster Weise meine Absicht irgendjemanden zu verletzen oder anderweitig anzugreifen.

      Greetz, moffels
      Wenn Dummheit Fahrrad fahren könnte, müssten manche Leute den Berg hoch bremsen...
    • wie gesagt, das leid der hunde in china ist wirklich nicht okay, und dagegen muss etwas getan werden, klar.

      dennoch bleibe ich dabei: in meinen augen ist das dringlicher, was in der nähe ist.

      ich hab mal nen film gesehen über tiertransport quer durch europa. in spanien ging es aufs schiff. ein bulle rutschte aus und brach sich ein bein, konnte nimmer aufstehen. sie haben ihn mit elektroschocks in den hoden versucht zum aufstehen zu bewegen. als sie das arme vieh minutenlang gequält hatten, haben sie ne eisenkette um das vorderbein gebunden und an dem einen vorderbein den gemästeten bullen hochgezogen, wobei das bein mehrfach brach und ich glaube auch auskugelte.
      ich saß fassungslos vor dem fernseher, einen riesen heulkklß im hals und ich hätt kotzen können.

      ich wurde vegetarierin, was ich über 5 jahre lang war. bis letztendlich "dank" schlechter ernährung der heißhunger aufs fleisch übermächtig wurde...

      allerdings konsumiere ich bewusst. uns verbrauchern ist die macht! ich kaufe wenig wurst und fleisch ein; wenn, dann nur bio - da weiß ich dann, das das tier artgerecht gehalten wurde. auch andere tierprodukte sind nach möglichkeit bio, soweit mein geldbeutel das zulässt - grundsätzlich eier und weitgehend eiprodukte (da kaufste eier aus artgerechter haltung und die tierquälerkäfigeier jubeln se dir in nudeln, kekse usw. unter), biomilch und so weit wie die finanzen es zulassen auch milchprodukte aus bio-haltung.

      so lange die verbraucher zu produkten greifen, die aus tierquälerei resultieren, werden weiterhin tiere leiden.

      das ist mein "tropfen auf den heissen stein".

      virtuelle unterschriftenliste nach china - woher soll ich wissen, an wen die geht, dass sie wirklich ankommt, was bewirkt? weiß ich überhaupt was über die chinesische kultur, um zu wissen, wie weit eine unterschriftenliste aus dem i-net helfen kann? nein!


      hier dagegen kenn ich die kultur und wie bzw. wo man was bewirken kann. da werde ich lieber hier aktiv, so leid mir die hunde auch tun.


      meine 5 ct ;)
    • ich hatte ja auch nicht gesagt, dass sie es dürfen, sondern dass diese menschen teilweise dort keine andere wahl haben. sie sehen das tier nicht als wesen, sondern als produkt an. genauso wie hier viele viehbauern.
      doch was bringt da eine unterschrift? ich denke diese leute würden trotzdem ihrer tierhaltung nicht ändern. weder hier noch in china. sie sind viel zu eingefahren auf der meinung, dass menschen wie wir zu zart beseitet sind.
      das einzige was man aktiv tun kann, ist -wie kia ora bereits sagte- darauf zu achten was man kauft, bzw. was man isst. denn somit unterstützt man eben die jenigen, die sich um das wohl des tieren kümmern.
      "Wer hat gepupst?!"
    • Mir geht es halt nur darum, dass man sich selber mal aufrafft und etwas tut. Alle reden drüber, aber Bio wird nicht gekauft, weil zu teuer oder so. Also ich will das jetz nicht schönigen, aber so isses nun mal. Naja, und auch wenn so eine Unterschrift vielleicht nichts bringt, tut sie euch denn weh?
      Wenn Dummheit Fahrrad fahren könnte, müssten manche Leute den Berg hoch bremsen...
    • ich finde das ehrlich gesagt quatsch, eine unterschriftenliste gegen tierquälerei in china von deutschland aus zu machen.

      solche videos sind eklig und es gibt sie haufenweise im web/youtube whereever.
      wahlweise zu kühen, hühnern etc. das ist kein deut besser und findet vor der haustür statt.

      dass die viecher überall auf der welt so gehalten werden, dass ihr leben ne einzige qual ist, ist die logische konsequenz, weil alles nur noch nach effektivität und kosten optimiert wird. das ist bei sog. biofleisch kein deut besser, da sind halt die spielregeln etwas anders, aber das grundprinzip ist dasselbe.


      speziell an der aktion finde ich folgendes falsch:

      emotion werden geweckt, weil es um hunde geht ("unser" haustier wird von den "barbaren" gegessen). dadurch bekommt das ganze eine wertung hin zu "unsere" kultur (schweine und kälber zu halten, töten und essen) ist gut, die chinesen spinnen, weil sie hunde und affen und bären und sonstwas essen. so werden rassistische stereotype bedient und gefördert.

      das einzige was ernsthaft dagegen hilft, ist das ganze prinzip/system in frage zu stellen.
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    • Original von sam@feuershow

      emotion werden geweckt, weil es um hunde geht ("unser" haustier wird von den "barbaren" gegessen). dadurch bekommt das ganze eine wertung hin zu "unsere" kultur (schweine und kälber zu halten, töten und essen) ist gut, die chinesen spinnen, weil sie hunde und affen und bären und sonstwas essen. so werden rassistische stereotype bedient und gefördert.

      das einzige was ernsthaft dagegen hilft, ist das ganze prinzip/system in frage zu stellen.


      zu Punkt 1: Stimmt, so habe ich bisher noch nicht gedacht.

      2: Meine Meinung
      Wenn Dummheit Fahrrad fahren könnte, müssten manche Leute den Berg hoch bremsen...
    • Original von sam@feuershow

      dass die viecher überall auf der welt so gehalten werden, dass ihr leben ne einzige qual ist, ist die logische konsequenz, weil alles nur noch nach effektivität und kosten optimiert wird. das ist bei sog. biofleisch kein deut besser, da sind halt die spielregeln etwas anders, aber das grundprinzip ist dasselbe.


      Absolut. Im Grunde werden Tiere vor unserer haustür genauso gequält und getötet. Leider ist uns das kaum bewusst wenn wir ein Steak auf dem Teller haben und es uns mit ketchup würzen. In dem Moment gibt es keinen moralischen Konflikt weil man nicht an ein sterbendes Kalb denkt (was ja auch nicht schwer fällt wenn man die grinsende Kuh auf der Würstchenverpackung sieht). Tierquälerei ist allgegenwärtig. Sei es in Fischreusen, Schlachthöfen, oder Legebatterien. Uns liegen Tiere die wir streicheln lediglich mehr am Herzen weil wir eine Beziehung zu ihnen fühlen. Ein Kälbchen das man selbst aufgezogen hat kann man schlecht verwursten ohne dabei Schuld zu empfinden.
      Im Grunde ist das Leben dieses Kalbes ja aber nicht mehr wert als das der Kälber in Schlachthöfen.
      Artgechte Haltung von Nutztieren gibt es denke ich Nirgendwo, und ich finde nicht dass wir das Recht haben den Wert von Leben zu bestimmen.
    • Original von fire-Philipp
      grausamm ich könnte kotzen!!!!!!!!!!!!! aber in deutschland werden kühe wennigstens net erschlagen oder aufgeschlitzt und über denn boden gezogen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :dagegen: :dagegen: :dagegen: :help: :help: :wut:

      doch, wenn sie geschächtet werden, schon. bei youtube unter "betäubungsloses schlachten" von "RespekTiere" eingestellt.

      und zum thema kühe:
      In Österreich gibt es ca. 600.000 Milchkühe, die durchschnittlich 20 Liter Milch pro Tag geben, manche "Hochleistungszüchtungen" geben bis zu 50 Liter Milch am Tag.

      Kühe produzieren nur Milch, wenn sie ein Kalb geboren haben, welches durch künstliche Befruchtung entsteht.
      Die von der Natur her vorgesehene Stillperiode nennt man "Laktation". Doch da der Mensch die Muttermilch für sich beansprucht, werden die Kälber kurz nach ihrer Geburt den Muttertieren weggenommen und sie erhalten ein Gemisch, das man Milchaustauscher nennt, einen minderwertigen Ersatz.

      Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts hat eine Kuh in einer Laktation etwa 2500 Liter Milch produziert, mittlerweile ist diese Menge auf durchschnittlich 6000 - 7000 Liter angewachsen. Es gibt auch Züchtungen, die bis zu 18000 Liter Milch in einer Laktation produzieren. Die Fertilität von solchen Hochleistungskühen ist stark vermindert, meist werden sich nur zweimal schwanger und werden dann zum Schlachthof gebracht, weil sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen können.
      Die Österreichischen Milchkühe haben im Jahr 2004 3.137.300.000 kg Milch produziert, das sind knapp 400 Liter (!) pro Einwohner im Jahr.

      Die Tiere, welche zur Fleischgewinnung gezüchtet werden, sehen in der Regel ihr Leben lang kein Sonnenlicht, sie sollen, so wie alle Masttiere, in kurzer Zeit viel Gewicht zunehmen und aus diesem Grund ist Bewegung unter freien Himmel für sie nicht vorgesehen.

      Rindfleisch "herzustellen" ist wohl die effizienteste Art um unsere immer knapper werdenden Ressourcen zu verschwenden. Um eine Kalorie aus Rindfleisch zu gewinnen werden 10 Kalorien aufgewendet, für ein Kilo Rindfleisch über 10000 Liter Wasser verschwendet.
      Die Erzeugung von Rindfleisch und Milchprodukten ist für etwa 60% der klimawirksamen Emissionen der Landwirtschaft verantwortlich.

      Für die Mast werden die Kälber etwa einer Woche nach ihrer Geburt von der Mutter getrennt und in eine winzige Kälberbox gepfercht. Dort bekommen sie als Ersatz für die Muttermilch eine Gemisch aus Milchauszugsprodukten und Fett. Durch den unnatürlich hohen Fettgehalt dieses Ersatzes nehmen sie am Tag ca. 1,3 Kilogramm zu, mit Muttermilch würden sie nur 600-700 Gramm am Tag zunehmen. Um das Fleisch schön weiß zu erhalten, werden sie künstlich blutarm gehalten. Da sie Metall ständig ablecken würden um dadurch Eisen instinktiv den Mangel auszugleichen, sind die Boxen zumeist aus Holz.


      lieber schweinefleisch?
      Schweine sind hochintelligente Tiere die bis zu 15 Jahre alt werden könnten, wenn sie nicht im Kindesalter von nur 6 Monaten geschlachtet werden würden.

      Das Leben eines Mastschweins sieht düster aus, eingezwängt in enge Buchten mit Vollspaltenböden, vegetieren sie in ihren eigenen Fäkalien dahin. Sie haben kein Einstreu, keine Beschäftigungsmöglichkeiten und leiden unter schweren Verhaltungsstörungen wie z.B. Kannibalismus. Krankheiten wie Augenentzündungen, chronische Bronchitis und offene Wunden sind an der Tagesordnung.

      Auch die zur Zucht gehaltenen Schweine haben es da nicht besser, sie werden 2 mal im Jahr künstlich befruchtet und bekommen dann bis zu 15 Junge. Dieses Leben als Gebärmaschine, hält keine Schweinemutter lange durch, nach ein paar Jahren kommt auch sie in den Schlachthof.

      Untersuchungen zufolge wachen mehr als 70 Prozent der Schweine, welche vor der Schlachtung durch Elektrozangen oder Gas betäubt werden, aus dieser Narkose noch vor der letztendlichen Tötung durch Halsschnitt wieder auf.

      Jahr für Jahr werden in Österreich über 5.000.000 Schweine geschlachtet, eine gigantische Zahl, wenn man bedenkt, dass wir gerade mal 8.000.000 Einwohner haben.

      Die Würde des Schweins ist unantastbar

      hühnerfleisch ist ja auch ganz lecker...
      Masthühner werden fast ausschließlich in riesigen Hallen ohne natürliches Licht, Sonne oder Freilauf gehalten. Als kleine Küken, die erst ein paar Tage alt sind werden sie "eingestallt", so verbringen sie dann ihr kurzes Leben auf den immer höher wachsenden Fäkalienbergen, da es natürlich nicht möglich eine Halle mit hunderten oder gar tausenden Hühnern zu reinigen. Die "Ausfälle" sind oft enorm, dass 10 Prozent noch vor Beendigung der Mast sterben, ist einkalkuliert. Nach ein paar Wochen werden sie gefangen, in Transportkäfigen zusammengepfercht und auf Lkw´s verladen, welche die Tiere dann zum Schlachthof bringt, so sie noch im Kindesalter ihr Leben lassen.


      ach, @sam:
      das ist bei sog. biofleisch kein deut besser, da sind halt die spielregeln etwas anders, aber das grundprinzip ist dasselbe.

      wie meinst du denn das? *neugierig bin*