Was erwartet ihr von einem Fortgeschrittenen Workshop

    • Was erwartet ihr von einem Fortgeschrittenen Workshop

      Hey,


      Naja wies der Name schon sagt^^ was erwartet Ihr von einem Woorkshop für Fortgeschrittene Spieler?

      Mich Interesieren hier alle meinungen, von den "Pros" die nen Woorkshop für die ganz kranken Moves haben wollen bis zu den Leuten die erst am Lernen der Basics sind.


      Was Gehört eurer Meinung nach in einen Woorkshop für Fortgeschrittene, welche Moves, welche Paterns und welche Aspekte oder was euch sonst so einfällt?

      Danke für eure Antworten

      lg

      Kai

      PS: das ganze weil ich vieleicht nen neues Woorkshop Konzept für die 2. FS-con machen will. deswegen mal die Frage ;)
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    • hm, so ein "allgemeiner" Workshop für fortgeschrittene ist glaube ich schwer zu gestalten. Da war meienr Meinung nach der Workshop von Nick schon sehr gut gemacht, haben hier aus dem Forum ja einige mitbekommen : ) Weil dort auf viele Grundlegende Dinge eingegangen wurde die aber benötigt werden um sehr schwierige Tricks zu spielen, und ausserdem noch techniken wie man sauberer spielt und Sachen besser darstellen kann.
      Ich denke mal wer schon richtig gut spielen kann und etwas speziefischer vorran kommen möchte muss sich auf ner convention spezielle Workshops raussuchen. Also halt welche zu bestimmten Tricks oder Arten von Tricks z.B. Hybrid Workshops.
      Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ne ganze Workshop-Woche oder sowas in der Art, in anderen Bereichen gibt es sowas schon. zB hat das MinistryOfManipulation dieses Jahr eine ganze Woche einen CJ Workshop in den Katakomben in Berlin angeboten. So eine lange Zeit gibt auch viel mehr möglichkeiten auch auf schwierige Dinge einzugehen oder einzelne Themen zu vertiefen. (Im Gegensatz zu einem Workshop der nur 2 Stunden geht)

      Naja ansonsten mag ich die Methode sehr einfach privat mit Leuten zu Quatschen und zu spielen, wird natürlich nur immer schwerer Leute zu finden die einem bei einigen Dingen weiterhelfen können^^

      So, das fällt mir jetzt erstmal spontan dazu ein!

      lg Jonas
    • da ich mich solangsam fort schreiten sehe und gerade am meisten Schwierigkeiten damit habe, Moves zu verbinden - das noch möglichst variantenreich (sprich entsprechend zügig) und mit dem Bewusstsein, dass ich da noch weiß was ich tue, stufe ich als fortgeschritten ein. Wenn der Hebel umgelegt ist, melde ich mich wieder ;)
    • Danke für die Antworten, ich war selber schon bei mehreren Woorkshops vom Nick, ich weis das sie gut sind ;)

      Ich weis auch das es Problematisch ist Konkret auf Tricks einzugehen. Trotzdem würde ich mich freuen wenn ihr auch nochmal ne Liste an Moves oder an Rubricken wie "Flowers" angebt die eurer Meinung nach in nen Woorkshop gehören


      Danke Nochmal


      Kai
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    • PUH...die frage hab ich ja neulich auch schonmal gestellt, so in etwa, ob nick nich ma sowas machen könnte...

      ich denke was in sowas reingehört sind ganz kalr alle verückten spielereien die man sich so vorstellen kann wo es richtig krank wird... like:

      flowers zu kombinieren (grad auch flowerstalls)
      hybriden aller art
      [lexicon]antispin[/lexicon] (auch mit antispinstall)
      etc....

      und vor allem ma nicht die zeit damit verplempern nochmal alle möglichen planes zu erklären, das hält auf!!! die leute auf nem pro-workshop müssen nicht mehr erklärt bekommen wie man beats zählt z.b.
    • Original von kai
      Ich weis auch das es Problematisch ist Konkret auf Tricks einzugehen.
      Kai


      hey kai,

      ich würde nicht sagen, dass es prinzipiell ein problem ist, konkret auf einen schwierigen trick einzugehen. das problem liegt meiner meinung nach in der masse an tricks, die heutzutage in 'advanced workshops' vermittelt werden sollen.

      das ist schlichtweg zuviel und ich denke, die allerwenigsten nehmen mehr als zwei oder drei tricks sowie den ein oder anderen ratschlag mit nach hause aus einer zweistündigen session.

      mir persönlich sagen die meisten workshop-konzepte, die von [lexicon]Poi[/lexicon] spielern weltweit angeboten werden, nicht zu. das ist eine persönliche meinung und muss nicht heißen, dass man die bisher angebotenen wege nicht noch einmal gehen kann. meiner meinung nach wäre es aber interessanter, einen anderen weg einzuschlagen. (an der stelle sei betont, dass ich die "meisten", keineswegs aber "alle" workshop konzepte schwach finde).

      mal angenommen ich würde einen workshop für fortgeschrittene anbieten, der auf tricks, nicht auf choreographien oder performen, ausgelegt ist. dann würde ich mich auf eine einzige trickart und wenige "untertricks" beschränken (zB "hybrids" -> [lexicon]same time[/lexicon] - same [lexicon]direction[/lexicon] - forwards/backwards, [lexicon]split time[/lexicon] - same [lexicon]direction[/lexicon] - forwards/backwards).
      die restliche zeit würde ich dann dafür verwenden, diesen einen trick oder lassen wir es drei bis vier tricks sein, mit der gruppe einzuüben. ich muss nicht die ganze zeit vor der gruppe stehen, sondern kann vom einem "schüler" zum nächsten springen und ihm individuell weiterhelfen (und von zeit zu zeit natürlich das wort an die gruppe richten).

      kurz gesagt:
      vorteile:
      - jeder spieler lernt garantiert den oder die wenigen tricks, die ich in dem workshop unterrichte
      - intensives üben > sich tricks vorführen lassen
      - ich kann auf individuelle schwächen eingehen

      nachteile:
      - nicht sehr "spannend" -> ein workshop dieser art würde sich sehr schlecht verkaufen
      - man bekommt keinen überblick über die zahlreichen tricks die es gibt, sondern wird eben nur in dem einen trick unterrichtet

      die nachteile sind meiner meinung nach relativ schwach; den workshop kann man trotz weniger tricks (oder wie ich meine gerade deswegen) sehr spannend gestalten und den überblick kann man kurz vor ende des workshops immer noch kurz geben ;)

      soviel dazu, amen, vielleicht ist ja was dabei, das dir weiterhilft. ich gehe davon aus, dass du vorhast, einen workshop anzubieten?

      beste grüße & viel erfolg
      max

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Duvan ()

    • Also ich muss sagen sobald man ein gewisses level errecht hat, gibts glaub ich keine guten workshops mehr.

      Ich bin der meinung, dass es egal ist wem man zuschaut er muss nur technisch besser sein. Die Moves sind dann im grunde egal. Man lernt soviel auch bei einfachen moves nur durchs zusehen.

      Und manchmal sind es viel mehr die kleinen dinge die einem dann helfen.


      Ich war ja auch auf nicks workshop und na ja soviel neues hat er nicht gezeigt, eigentlich gar nix neues.

      Aber ein paar übungen um die koordination zu verbessern und paar neue kleinere inputs ... aber die peppen mein spiel recht gut auf und lassen sich mit den sachen die ich lieber mag (ronan-yuta-styl) super verbinden
      "You should start learning new moves by first understanding the handmovement." :]

      Flames-in-Motion meine HP
    • Original von Ghost
      Also ich muss sagen sobald man ein gewisses level errecht hat, gibts glaub ich keine guten workshops mehr.


      da muss ich dir widersprechen. einer der besten workshops, die ich dieses jahr besuchen durfte, war bluecats zweiter workshop hier in berlin (auch für fortgeschrittene). auch wenn ich selber nicht mitgemacht sondern nur gefilmt habe, hatte ich einen riesenspaß dabei und hab mich insgeheim tierisch geärgert, dass ich nicht mitmachen konnte :D
      es ging in seinem workshop um's "tanzen" mit [lexicon]Poi[/lexicon] und wie man bestimmte stimmungen bei performances erzeugt. das klingt jetzt so wie ich es geschrieben habe furchtbar langweilig, war in "echt" aber eine wucht :)

      Original von GhostIch bin der meinung, dass es egal ist wem man zuschaut er muss nur technisch besser sein. Die Moves sind dann im grunde egal. Man lernt soviel auch bei einfachen moves nur durchs zusehen.


      das stimmt schon, bei vielen oder den meisten moves reicht es, wenn man nur zusieht, bis es irgendwann "klick" im kopf macht. drum sind videos oft mal die bessere alternative zu einem workshop, in dem man den trick nur 4-5 mal gezeigt bekommt, bevor die nächste tricksparte angefangen wird, da ja die zeit auch drängt ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Duvan ()

    • Danke für die Antworten das hat mich schon mal weite gebracht.

      Schreibt einfach weiter fleisig wie ihr denkt wie so etwas aussehen sollte. Dan Versuch ich mal nen Woorkshop zur FS-Con zu gestallten, wie ihr ihn wollt ;)

      lg

      Kai

      PS:

      Trotzdem würde ich mich noch Über aufgelistete Moves wie Darkstar es gemacht hat Freuen
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    • machst du dir es da nicht ein bisschen einfach? wir sollen fleißig weiterschreiben, während du kaum kommentierst? dir sagen, worauf es bei einem workshop ankommt? also sollen wir dir quasi den workshop schon selber entwerfen? du fragst nach unserer meinung und willst letzten endes dann doch nur aufgelistete moves?

      sorry, finde ich nicht ganz korrekt.. (auch wenn du es vermutlich nicht so gemeint hast - so kommt's bei mir aber grad an)
    • Ehm so war das nicht gedacht.

      Ich habe bereit schon mal auf einer Fire&Motion Convention einen Fortgeschrittenen Workshop gehalten. Er ist sagen wir mal vorsichtig, nicht grad berauschen angekommen. Viele haben bemängelt das es viel zu Theoretisch und Viel zu schwer im Niveau gewesen ist.

      Deswegen interessiert es mich wie ihr einen Workshop gerne hättet, dies soll nicht die Arbeit zum entwickeln eines Konzeptes auf euch abwälzen. Ich wies genau wie viel Arbeit das ist, und deswegen wollte ich mir ein wenig Input holen, um mir erstmal eine Genaue Vorstellung des Erwartungs Horizonts einholen.

      Ich werde, wenn ich diesen Workshop noch halten werde, ebenfalls auf viel Komplexere Dinge eingehen. Wie Verständnis von Moves, einem Erhöhten Koordination Verständnis und ein Grundidee des Freien Spielens. Zumindest meine Ansetze für so etwas.

      Ich habe gehofft das ich durch meine hier gestellte Frage einen Erwartung Horizont erfahre und ich meinen Workshop darauf auslegen kann, um möglichst viele wünsche abzudecken.

      Es könne ja nämlich sein, das ich Flowers in meinem Workshop überhaupt nicht anspreche aber in Wirklichkeit alle nur Flowers hören wollten. Dies wollte ich (nur als Beispiel) verhindern, in dem ich nachfrage was Leute erleben möchten. Dafür wollte ich die Auflistung von Moves bzw. Patterns auf die man im Workshop eingehen sollte.

      Die Diskussion darüber wie man den Workshop und den Inhalt didaktisch aufbauen sollte fand ich selber auch sehr Aufschluss reich. Ebenso wie deine Meinung das du die Meisten Wege wie sie in den Workshop angeboten werden, nicht für gut hältst. Genau so etwas wollte ich hören, damit ich nicht einfach einen Workshop nach dem alten Scheme F gestalte, sondern etwas neueres besseres machen kann.

      Ich hoffe das man mir nicht wieder irgendwelche Bösen Dinge in den Mund gelegt oder Unterstellt werde, falls kein Bedarf an einer Auseinandersetzung mit dem Thema herrscht, oder man denkt das ich ich es mir zu einfach mache, soll dieser Theard einfach Einschlafen.

      grüße

      Kai
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    • das wort "fortgeschritten" setzt doch die basic-moves vorraus, was ein verbessertes verständnis für neue tricks gewährleisten sollte.
      --> daher ist es mir persönlich lieber, wenn einem eine große vielfalt an tricks und kombinationen gezeigt wird, inkl. kurzer einübungszeit. zum richtigen üben, verbessern und in spiel-einbauen ist daheim auch noch genügend zeit.

      lustig und spaßi darf auch nicht fehlen! :up:

      edit: direkt auf deine Fragestellung bezogen: Erstelle eine Liste mit 20 - 30 Tricks, aufgeteilt in ähnliche Kategorien wie bei feuershow, die du für fortgeschritten hälst. Die Leute die sich an deinem Workshop anmelden, können z.b. beim online-anmelde-formular 10 der 30 auswählen. Die 10 mit den meisten Stimmen kommen dann in den WS --> sozusagen eine individuell-automatische Umfrage bei WS Anmeldung ;) - so bleibt der WS jedesmal ein kleines Abenteuer

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von questf23 ()

    • hm ja Eigentlich wollte ich beides machen, bzw erst den Fortgeschrittenen und daraus den Crack Workshop entstehen lassen oder so in der Art.

      Ich wollte mich jetzt nicht Unbedingt in nem Hardcore Workshop austoben und beweisen. Dafür bin ich eh nicht gut genug.

      Vieleicht wollte ich 2 Fliegen mit einer Klappe schalgen mit der Frage, war etwas Ungeschickt von mir geb ich zu.

      Ich lass mir das ganze mal dursch den Kopf gehen.


      lg

      Kai
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    • Also ich fänds schön wenn neben den Moves noch mehr zum Thema

      - Bühnenpräsenz
      - Showablauf (Steigerungen, Klatsch-pausen inkl. Musik einbindung, Publikums lieblingsmoves)

      Bei welchen Moves, sollte man wie besonders auf das saubere Spielen achten und wie kommt man dahin (z.B. Flowertiming) ?

      Move bündel:
      Yuta hat in sein alten Videos sehr schöne Kombinationen, (ich hatte das mal in einem Thread angesprochen): dort sind Moves kombiniert, so dass sich bei einem Movewechsel nur Teile der Gesamtbewegung ändern (Beispiel: [lexicon]fountain[/lexicon] und dann Crossers):
      Welche Moves passen also besonders gut aneinander (Movebündel).

      und dann alles, was in Richtung nicht-Poi-spielen geht:
      - Körperbewegungen (Drehungen, Kopfhaltung, Schritte, etc.)
      - Ausdruck
      - Charaktere
    • Puhhh ich dencke für die ganzen "Show" sachen breuchte man einen eigenene Workshop, das würde sonst den Rahmen absolut sprengen. Da sollte man dan nen Workshop "wie gestallte ich eine Show" oder ähnliches anbieten.

      Die Sachen mit Moves verbinden und Bündeln finde ich sehr interesannt, da man darduch ja im Spielen eien flüssigeren ablauf erhält und nicht das ständige aneinander Reien von Moves entsteht. Was wiederum auch ein wenig ins Spektrum des Freien spielens geht.

      Danke für die Anregung wirklich sehr Interesannt Idee


      lg

      Kai
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    • ganz kurz nur, muss gleich wieder weg:
      kai, ich wollte dir natürlich nix vorwerfen, kam nur so bei mir an. ich find's gut, dass du dir gedanken darüber machst, letzten endes würde ich mich aber lieber von dir "überraschen" lassen :)
      ich hoffe natürlich, dass ich es auf die convention schaffe, würde mich auf jeden fall sehr freuen, dich mal kennenzulernen (du wunderkind du :rofl: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Duvan ()

    • vielleicht wäre es wirklich sinnvoll workshops generell in mehr als zwei schwierigkeitskategorien aufzuteilen. hab das gefühl das ich vielleicht bei einem anfänger workshop sicher auch 1 - 2 sachen bei sind die ich mitnehmen könnte aber, wie schon gesagt, die planes erklären etc. muss ich nich noch mal haben.

      was ich auch gute idee finde auf mehrere trick gruppen eingehen und dort die basics erklären. das sicher darin werden und die variation kann man auch gut selber lernen.
      hmm wenn ich so drüber nachdenke is das doch nich so das wahre. gibt n paar sachen in den ich die basics kann und gerne n paar variationen und advanced sachen lernen würde.
      denke das wichtigeste ist vielleicht das es die möglichkeit gibt auf die leute und die situation einzugehen.

      das beste wäre wirklich ein online fragebogen in dem man genau abstimmen kann was genau man lernen möchte. danach kann man die leute entsprechend den tricks und was die lernen wollen etc in gruppen zusammenstecken.