Realität ? Oder so ? ??

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    • Original von Lupus
      alter porno Freak XD


      :rofl: lol also so wars nicht gemeint :D :D

      Ich denke wenns hier um die beweisfrage geht müssen wir schon differenzieren was denn nun genau diskutiert wird... also die theorie z.b. das Gott (ich mein jetzt den in weissen kleidern, der so komisch leuchtet und im himmel wartet) die welt in 7 tagen erschaffen haben soll gilt denke ich als widerlegt (wobei ich es nicht weis ;) )... ob er mich beinflussen kann weis ich aber - das tut er nämlich nicht... aber ob er existiert?? kann sein kA, aber was kümmerts mich, er kann mich ja nicht beeinflussen....
    • Die Natur als Gott - das ist das EINZIGE womit ich mich anfreunden kann - denn auch wenn man nicht alles erklären kann - der beweis ist nachvollziehbar. natürlich würde ein Pantoffeltierchen auch behaupten dass es keine Natur gibt - kann es aber nicht *grins*


      Aber auch die natur ist für mich kein gott - sondern die höchste Kraft die wir hier auf der Erde haben.
      Sie wird existieren wenn wir schon lange nicht mehr sind - in welcher Form? - keine ahnung - aber es wird!

      die Frage ist eben wie lange wir dabei sein dürfen!
    • Original von AVB
      nur wenn ich aktiv am Arterhalt teilhaben darf... ! so als Adam einer neuen Weltordnung!


      Deal ^^

      Original von Lupus
      Also Wenn ihr die Natur als "Gott" definiert, dann sind wir ein Teil von diesem göttlichen Wesen. Denn wir sind ein Teil der Natur. Auch wenn wir es nicht immer mitbekommen, zwischen dem ganzen Beton.


      Genau!

      Genau so wie wir auch "Teufel" sind, wir sind Teil von diesem teuflischen Wesen. Denn wir sind ein Teil der Natur. Genau so wie wir Leben schenken können, können wir es auch nehmen...
    • Original von AVB
      wisst ihr das Problem mit dem Gott der christen ist doch letzlich recht einfach.
      Nur wenn man Gott suchen kann, bleibt er das was er ist... ein Mythos!
      er darf niemals gefunden werden!!!


      Ich finde es noch schlimmer, sie erzählen man finde ihn nach dem tode resp. dass er über einlass ins himmelreich entscheidet. oder einer seiner chefs, wer auch immer..

      so dann komm ich also weil ich das hier schreibe in die hölle? also wenn ich an einen gott mit bart glauben soll dann einen, der jeden in den himmel lässt. ein "Lieber Gott" schickt keinen in die hölle...
    • Edit: oh mist jetzt hab ich den text geschrieben aber nicht los geschickt gehabt und ca. 2h später sind hier schon 3 Seiten voller Beiträge, also sorry, wenn einiges schon mal dran kam.


      Konzept: Gott:

      Da stimm ich AvB zu. Gott wurde von den Menschen erschaffen.
      Das Konzept ist an sich gar nicht dumm, da "Gott" erklärt was wir nicht begreifen/erfassen, es ist sozusagen eine Abstraktion (in Sinne Vereinfachung) der Realität.
      Allerdings hat das Konzept Gott zwei Nachteile:
      Zum Einen verleitet es, Dingen nicht weiter auf den Grund zu gehen, sie sind ja ausreichend erklärt.
      Zum Anderen ist das Konzept manipulierbar, denn es ist nur ein menschlicher Versuch zur Erklärung der Realität, d.h. nicht nur von Menschen erdacht sondern auch von Ihnen benutzt (Stichwort: Machtmissbrauch).

      -----------------

      Konzept: Realität.
      Sie basiert selbst auf unserer eigenen Wahrnehmung und somit nur für uns individuell.
      Problematisch ist, das wir nur annehmen (weil es einfacher ist - abstraktion) das andere die Dinge genauso Wahrnehmen (ich spreche von der rein pysischen Wahrnehmung, noch ohne psychische Interpretation der Daten)

      Bsp Farbe, ein blaues Objekt.:
      Wenn ich sage "dieses Objekt ist blau", dann geh ich davon aus, dass jemand anderes das auch so sieht (Vorausgesetzt er hat ein ähnlich breites Farbspektrum, sprich er ist nicht fabenblind)
      Der andere wird auch bestätigen, das dass Objekt blau ist, denn (und hier kommt der Knackpunkt) ihm wurde schon von Kindheit an gesagt, immer wenn er diese Farbe wahrnimmt, nennt man das "blau". Natürlich nennen wir alle diese selbe Farbnuance "blau", so wie wirs immer gelernt haben. Aber keiner weiß ob das Gehirn des anderen das genuso interpretiert wie unser eigenes das tut.
      Dies kommt, weil wir zur Wahrnehmung objektiver Daten auf ein subjektives System angewiesen sind.

      ------------------

      Konzept Gesellschaft:

      Die Frage wer nun eigentlich wirklich verrückt ist zielt auf einen Wertekanon, Den "normal" ist eine nicht-Abweichung vom Mittelmaß ...also der Masse. und natürlcih, hat diese Masse selber definiert, was nicht mehr normal ist.
      Nun könnte man als Individualist (creativer Mansch) der Masse genau das zum Vorwurf machen, aber das wäre über eilt. Man darf nicht vergessen das diese Gesellschaft sich nur gebildet hat/ überlebt hat in dem sie Regeln aufgestellt hat die zum überleben als Gesamtheit wichtig sind. Auch wenn jetzt Greenpeace sagen würde, die Menschheit muss nicht überleben, sie ist nicht für diesen Planeten wichtig. Ist es dennoch der ureigenste Instinkt dies tun zu wollen (wie jedes andere Lebewesen auch). Die 10 Gebote sind sozial gesehn gar nicht so dumm, sie fördern den Frieden innerhalb einer Gruppe und bringen regeln die wichtigsten Dinge zum zusammenleben. Auch unser Grundgesetz basiert auf diesen Werten.
      Wie jedes System/Regelwerk wird es unterwandert, benutzt, manipuliert, verbessert, verschlimmert und ähnliches, über Jahrtausende. Mittlerweile waren wir insgesamt aber sehr erfolgreich im Überlebenskampf, (ich finde, dass man das ab und zu auch mal anerkennen kann), allerdings haben wir uns auch immer weiter abgewandt vom natürliche Rythmus und zerstören so langsam ab un aufhörlich unsere Lebensgrundlage. Ob wir das überleben bzw. wie viele Menschen das überleben ist ungewiss. Aber wenn man sich das mal genau anschaut unterliegen alle Lebewesen solchen Rythmen, Bedingungen ideal = ungehemmtes Wachstum = zuviel Wachstum = zu wenig Nahrung = schrumpfen auf normal Maß (machen alle, auch wir Menschen irgendwann (bald?) wieder, es sei denn wir erobern neue Lebensgrundlagen, dann dauerts länger).

      Also: Normal sein ist normal, ein bisschen Verrückt sein (=ausbrechen vom Normal sein) stärkt die Gruppe weil neue Perspektiven/Ideen/Gene vom Kollektiv absorbiert werden können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von firesTan ()

    • Ja leute, das mit Gott is ja soweit schön, aber das ein "lieber Gott" keinen in die hölle schickt stimmt so nicht.

      der christliche Gott wird zwar als "lieb" bezeichnet, aber gleichzeitig auch als "gerecht".

      Jene, die ihre Sünden von Herzen bereuen, sei es noch so kurz vor dem Tod, werden von Petrus am Himmelstor emfangen und herein gelassen.
      Jene, die keine Reue zeigen, werden von Petrus abgewiesen und in die Hölle verbannt.
      "Es ist die Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden."
      [Prediger 3,8]
    • in der Hölle ist das Publikum eh besser - ich denk eher dass die hölle keinen platz mehr hat - deshallb gehts hier auf der Erde drunter und drüber.

      im Himmel ist eh keine sau... warum?


      ganz einfach weil alle Religionen recht haben!
      de facto gibt es mindestens zwei religionen die für sich in anspruch nehmen dass man nur durch sie ins himmelreich kommt.

      da es aber noch keine doppelte religionsbürgerschaft gibt schließt es dieses Faktum aus, dass überhaupt irgendwer in den Himmel kommt bzw. dort schon ist!!!
    • oi oi oi, da hast du ja gnz schön was geschrieben ^^ nah gut, kommentieren wir das ganze mal ^^

      Original von firesTan

      Konzept: Gott:

      Da stimm ich AvB zu. Gott wurde von den Menschen erschaffen.
      Das Konzept ist an sich gar nicht dumm, da "Gott" erklärt was wir nicht begreifen/erfassen, es ist sozusagen eine Abstraktion (in Sinne Vereinfachung) der Realität.
      Allerdings hat das Konzept Gott zwei Nachteile:
      Zum Einen verleitet es, Dingen nicht weiter auf den Grund zu gehen, sie sind ja ausreichend erklärt.
      Zum Anderen ist das Konzept manipulierbar, denn es ist nur ein menschlicher Versuch zur Erklärung der Realität, d.h. nicht nur von Menschen erdacht sondern auch von Ihnen benutzt (Stichwort: Machtmissbrauch).


      Da stimme ich dir so weit zu, auch wenn ich in manchen Sachen evtl. weiter drauf ein gehen würde. Aber der Gottesbeweis, bzw. die Diskussion über Gott ist nochmal ein eigenes thema und würde eine ganze Bibliothek füllen.


      Original von firesTan
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      Konzept: Realität.
      Sie basiert selbst auf unserer eigenen Wahrnehmung und somit nur für uns individuell.
      Problematisch ist, das wir nur annehmen (weil es einfacher ist - abstraktion) das andere die Dinge genauso Wahrnehmen (ich spreche von der rein pysischen Wahrnehmung, noch ohne psychische Interpretation der Daten)

      Bsp Farbe, ein blaues Objekt.:
      Wenn ich sage "dieses Objekt ist blau", dann geh ich davon aus, dass jemand anderes das auch so sieht (Vorausgesetzt er hat ein ähnlich breites Farbspektrum, sprich er ist nicht fabenblind)
      Der andere wird auch bestätigen, das dass Objekt blau ist, denn (und hier kommt der Knackpunkt) ihm wurde schon von Kindheit an gesagt, immer wenn er diese Farbe wahrnimmt, nennt man das "blau". Natürlich nennen wir alle diese selbe Farbnuance "blau", so wie wirs immer gelernt haben. Aber keiner weiß ob das Gehirn des anderen das genuso interpretiert wie unser eigenes das tut.
      Dies kommt, weil wir zur Wahrnehmung objektiver Daten auf ein subjektives System angewiesen sind.



      Das ist so aber auch nicht ganz wahr.
      Klar, die Menschen haben sich auf bestimmte Begrifflichkeiten geeinigt, aber das liegt an der globalisierung (zugegeben, in diesem Fall nur in einem kleinen maße, aber auch innerhalb einer Stadt ist es globalisierung, wenn sich alle Haushalte auf etwas einheitliches für die bessere gemeinschaft einigen.
      Aber dennoch ist in dieser Vorbestimmten Begrifflichkeit jedemenge Platz für Subjektive ansichten.
      Wenn wir bei den Farben bleiben ist das beste Beispiel Türkis, wo man sich immer wieder strittig is, was nun wirklich Türkis ist und was noch blau oder schon grün ist.


      Original von firesTan

      Konzept Gesellschaft:

      Die Frage wer nun eigentlich wirklich verrückt ist zielt auf einen Wertekanon, Den "normal" ist eine nicht-Abweichung vom Mittelmaß ...also der Masse. und natürlcih, hat diese Masse selber definiert, was nicht mehr normal ist.
      Nun könnte man als Individualist (creativer Mansch) der Masse genau das zum Vorwurf machen, aber das wäre über eilt. Man darf nicht vergessen das diese Gesellschaft sich nur gebildet hat/ überlebt hat in dem sie Regeln aufgestellt hat die zum überleben als Gesamtheit wichtig sind. Auch wenn jetzt Greenpeace sagen würde, die Menschheit muss nicht überleben, sie ist nicht für diesen Planeten wichtig. Ist es dennoch der ureigenste Instinkt dies tun zu wollen (wie jedes andere Lebewesen auch). Die 10 Gebote sind sozial gesehn gar nicht so dumm, sie fördern den Frieden innerhalb einer Gruppe und bringen regeln die wichtigsten Dinge zum zusammenleben. Auch unser Grundgesetz basiert auf diesen Werten.
      Wie jedes System/Regelwerk wird es unterwandert, benutzt, manipuliert, verbessert, verschlimmert und ähnliches, über Jahrtausende. Mittlerweile waren wir insgesamt aber sehr erfolgreich im Überlebenskampf, (ich finde, dass man das ab und zu auch mal anerkennen kann), allerdings haben wir uns auch immer weiter abgewandt vom natürliche Rythmus und zerstören so langsam ab un aufhörlich unsere Lebensgrundlage. Ob wir das überleben bzw. wie viele Menschen das überleben ist ungewiss. Aber wenn man sich das mal genau anschaut unterliegen alle Lebewesen solchen Rythmen, Bedingungen ideal = ungehemmtes Wachstum = zuviel Wachstum = zu wenig Nahrung = schrumpfen auf normal Maß (machen alle, auch wir Menschen irgendwann (bald?) wieder, es sei denn wir erobern neue Lebensgrundlagen, dann dauerts länger).

      Also: Normal sein ist normal, ein bisschen Verrückt sein (=ausbrechen vom Normal sein) stärkt die Gruppe weil neue Perspektiven/Ideen/Gene vom Kollektiv absorbiert werden können.


      klar, die Gesellschaft stellt die Normen für Normalität. Diese Normen sind aber weniger durch den Durchschnitt beeinflusst, als durch die Masse.
      Was am meisten vorhanden ist, ist "Normal" und alles andere sind Randgruppen.
      So kann man bei vielen Dingen nämlich garkeinen Durchschnitt berechnen, da es Meinungen und Aussagen sind und keine Zahlensysteme.
      Somit sind jene Verrückt, die in einem Gewissen Maße von der Norm (d.h. der Menge) abweichen.
      kleine Abweichungen werden dann noch nicht als Verrückt, sondern als Eigenartig bezeichnet und diese Einstufung geht so weit, bis man sich völlig von der Gesellschaft / der Masse unterscheidet (das natürlich auch zeigt) und dann wird man als krankhaft Verrückt eingestuft.
      Dieser Grad der Verrücktheit geht aber meistens über die einfache Meinung hinaus und wird in erster Linie durch das unterschiedliche Verhalten beeinflusst.
      "Es ist die Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden."
      [Prediger 3,8]
    • Original von AVB

      im Himmel ist eh keine sau... warum?


      ganz einfach weil alle Religionen recht haben!
      de facto gibt es mindestens zwei religionen die für sich in anspruch nehmen dass man nur durch sie ins himmelreich kommt.

      da es aber noch keine doppelte religionsbürgerschaft gibt schließt es dieses Faktum aus, dass überhaupt irgendwer in den Himmel kommt bzw. dort schon ist!!!


      Diese Antwort ist relativ.
      Du kannst eben so sagen, dass alle Religionen an das selbe glauben. Dieses sich aber unterschiedlich manifestiert und unterschiedliche Begriff benutzt werden. (okay, das kann man nicht bei allen Religionen anbringen, aber Christentum und Muslime kann man so beäugen)
      Und so würden die "guten" in den Himmel kommen, weil sie "gut" gelebt haben. Auch wenn sie unterschiedliche Begriff benutzt haben.
      "Es ist die Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden."
      [Prediger 3,8]
    • Original von Lupus
      Original von AVB

      im Himmel ist eh keine sau... warum?


      ganz einfach weil alle Religionen recht haben!
      de facto gibt es mindestens zwei religionen die für sich in anspruch nehmen dass man nur durch sie ins himmelreich kommt.

      da es aber noch keine doppelte religionsbürgerschaft gibt schließt es dieses Faktum aus, dass überhaupt irgendwer in den Himmel kommt bzw. dort schon ist!!!


      Diese Antwort ist relativ.
      Du kannst eben so sagen, dass alle Religionen an das selbe glauben. Dieses sich aber unterschiedlich manifestiert und unterschiedliche Begriff benutzt werden. (okay, das kann man nicht bei allen Religionen anbringen, aber Christentum und Muslime kann man so beäugen)
      Und so würden die "guten" in den Himmel kommen, weil sie "gut" gelebt haben. Auch wenn sie unterschiedliche Begriff benutzt haben.


      das würden die fundamentalisten niemals so sehen...
      das was du da ausführst ist ja ökumenisch
    • Das mag so sein, aber aus der Objektiven sicht betrachtet sind Cristentum und Islam sich sehr ähnlich.
      beide Religionen Stammen ursprünglich aus dem Judentum.

      Natürlich würden die Anhänger der Religionen niemals zugeben, dass es so ist. Das wäre pure Blassfemie und dann bräuchten die keine Christen oder Muslime sein.
      "Es ist die Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden."
      [Prediger 3,8]