Levistick?

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    • Hängst du ihn zu weit oben auf dann bleibt er nicht gerade sondern kommt immer wieder in die Schräglage. Hängst du ihn zu weit unten auf wird das ganze Instabil und er hängt nicht "gerade".


      Der Stab hängt ja aber nicht im 90° winkel zur schnur. Nur wenn man ihn evtl. stärker schwingt, z.B. um den Körper rum (und noch nicht mal dann so ganz)
      also denke ich schon dass die länge vom stab, der schnur und der winkel dazwischen (ist ja eigentlich die lage des punktes wo die schnur fesgemach ist) irgendwie zusammen hängen...

      naja, hab ein paar varianten ausprobiert und finde, dass man eigentlich mit jeder irgendwie spielen kann. ist halt alles irgendwie anders...

      was ich gut finde ist, das die schnur doppelt, wie eine schlinge ist. durch das loch im stab kann man ihn rutschen lassen.
      sieht aber mehr wie n zaubertrick aus.

      ich will mir jetzt n spatzierstock (so einen mit griff oben drann) zum [lexicon]Levistick[/lexicon] umbauen und das zusammen mit n paar hut-tricks kombinieren.
      dann will ich auch so was machen wie den stock von einer zur anderen hand schweben lassen und so...
      hab da auch schon n paar videos bei youtube gesehen.
      hat von euch gemand einen spatzierstock als levistick? würde gern wissen wie das so ist und wo da am besten die schnur dran kommt... will ja nicht einfach ein loch reinbohren, was dann gar nicht passt!

      so weit

      lg

      rocco
    • SO! ich verfolge dieses thema auch schon lange und bin seit gestern auch der stolze besitzer eines solchen sticks!

      also bis jetzt funktioniert alles ganz gut. wollt nur noch ein paar infos sammel wie ihr das ding spielt. wo und wie haltet ihr die schnur wie spielt man ihn hinterm rücken herum? hab schon überlegt nen kleinen stab am ende der schnur ranzuknüpfen müsste das wechseln von der einen in die andere hand einfacher machen.

      hab ihn bis jetzt nur kalt gespielt und wollt wissen was die schnur wirklich aushaltet. wills nämlich auch mit spucken kombinieren! is sie schon mal bei wem gerissen?

      Ps: das ding war genau das was ich für meine show gesucht hab bin auch schwer am überlegen das mit meinen fächern zu kombinieren! dann noch spucken dazu BOHA! :hothead: reizüberflutung!!! :sauer:
      -Because it burns inside-
    • @solaris

      Der Reiz des Levisticks liegt m.M. vor allem in den eleganten Hand- und Körperbewegungen. Wenn du einen kleinen Stab ans Ende der Schnur machst, kann man die Führungshand nicht vollständig öffnen, dann geht ein bisschen was von der Magie verloren. Ich lasse die Schnur meistens über den Zeigefinger laufen.

      Was ganz sinnvoll ist, sich das "obere" Teil des Sticks unauffällig zu markieren. Das hilft, wenn der Stick mal außer Kontrolle gerät, ihn dann richtig herum zu starten.

      Bei mir ist beim ersten Mal mit Feuer die Schnur aufgegangen (nicht gerissen). Ich denke, da liegt die Schwachstelle. Da die Schnur sich ständig durch die Stickaufhängung bewegt und der Knoten nicht durchpasst, löst dieser sich von Zeit zu Zeit. Jedenfalls würde ich so Antäuschspielchen mit dem Publikum weglassen, sprich den Stick zum Publikum werfen und darauf hoffen, dass die Schnur hält..

      Tutorials fände ich auch toll, wobei ich glaube, dass es nur ganz wenige "Moves" gibt. Es kommt mehr auf eine tänzerische-kreative Darstellung an.
      Ich schreibe meine persönliche Meinung.
    • Also ich hab die Schnur immer über den Mittelfinger... und den Knoten halte ich zwischen Mittelfinger und Ringfinger versteckt.

      Mir ist bis jetzt eine Schnur gerissen und das wohl weil ich wie gesagt den Knoten immer an der gleichen Stelle hab und sich die Schnur am [lexicon]Levistick[/lexicon] aufgescheuert hat.
      There is no 'I' in 'Team', but theres a 'We' in 'Weapon' !
      „Im Leben kommt es darauf an, Hammer oder Amboß zu sein - aber niemals das Material dazwischen.”

      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • Ich bekommen meinen Stick auch die Woche mal, wenn jemand eine Art einführungstutorial machen könnte, wäre das nett:

      Wie hält man das ding?
      Wie sollte man sich damit bewegen?
      Was vermeiden?
      etcetcetc

      sind dinge die ich vor allem auch gerne SEHEN würde :)

      Und so eine Schnur die vor Publikum aufgeht, ist sicher nichts so wirklich tolles.... :/
    • Wie hält man das ding?

      ->> So wies dir am besten taugt. Du kannst die Schnur zwischen Zeigefinger und Daumen halten. (Was nicht so elegant aussieht) Oder du kannst den Mittelfinger durch die Schlaufe stecken. Du könntest sogar deine ganze Hand reinstecken... funktioniert genau so :) Ausprobieren.

      Wie sollte man sich damit bewegen?

      ->> Möglichst elegant. Wenn du den Stab mit Rechts spielst dann tu so als würdest du ihn mit der Linken Hand führen um dann wieder mal eine bewegung zu machen die ausschaut als wäre sie nicht möglich.

      Was vermeiden?

      ->> Verbrennen is schon mal ein ganz großes no-go :D Ansonsten... du wirst feststellen dass du immer wieder drehungen mit der Hand machst und dir damit die Schnur verwurschtelst. Schau dass du immer auf eine Rechte Drehung auch wieder ne Linke Drehung machst.... komisch zu lesen aber du wirst es merken :D
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      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • Hm... dann würde ich die Schnur aber länger machen weil du sonst mit der Hand recht nahe am [lexicon]Levistick[/lexicon] bist.... also ich zumindest... aber ich hab große Hände :D

      Aber schon faszinierend was leute bei youtube alles reinstellen... -.-
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      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • Mit dieser Technik fliegt dir der Stick sicherlich nicht so leicht weg. Das Einwicklen wird dadurch aber nicht mehr oder weniger unterbunden als bei anderen Grifftechniken.

      Wenn man die Schnur über einen einzelnen Finger hat, sind halt Handwechsel möglich. Ein recht schöner Effekt ist es auch, den Stick zum Boden hängen und drehen zu lassen. Dabei wickelt sich die Schnur natürlich auf, lässt sich dann aber durch Umgreifen relativ leicht entkordeln (Finger greift direkt am Stick in die Schnurschleife und einmal kurz ziehen, alles wieder ok).

      Grüße,
      Michi
      Ich schreibe meine persönliche Meinung.
    • Wobei du bei diesem "Entkordeln" ganz ganz leicht nen Knoten reinkriegst. :-/ Musste ich leider feststellen und da ich im Eifer des Gefechts zu fest angezogen habe hat sich der Knoten auch noch richtig schön fest gezogen... das war ne schöne Arbeit den wieder rauszukriegen. Vor allem weil sich diese Kevlarschnur von salza.se auch noch richtig schön blöd verknotet.

      Ich hab heute in der Arbeit (wie man auch an der Anzahl der mehr oder weniger sinnvollen Beiträgen sieht habe ich viel Zeit...) bisschen gebastelt und das ganze aus einem etwas schwererem Gestänge probiert...

      41 cm lang... 6 mm durchmesser... 2 mm Wandstärke... 50 g (Stab) + 75 g (Wicklung aus Industrietape)... Bohrung bei 19.8 cm... Angelschnur...

      Je schwerer das ganze ist desto besser liegt er in der Luft find ich....

      Ich werd wohl morgen nochmal ne Nummer größer gehen.. 7 mm Rohr... 50 cm lang oder so...

      Ich schau mal :D
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      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • Ich krieg ihn nicht mehr hoch ;-)

      Sodala ich habe nun mittlerweile auch meinen Salza Stick :)
      Das erste was mir auffielt: Er ist kleiner als ich erst mal dachte. Und er ist auch leichter als ich dachte. Ich will fast meinen das einen schwererer Stick einfach zu spielen ist.

      Der Stick geht mir oft in die Waagerechte. So wirklich dahintergekommen wie ich ihn schnell wieder senkrecht bekomme bin ich noch nicht. Das ist derzeit mein größtes Problem. Momentan versuch ich dann meine Hand dem Stick anzupassen in dem ich wieder versuch um das obere Kopfende zu kreisen mit der Hand und zwar möglichst in Gegenrichtung.

      Zum spielen: Also stecke meinen Mittelfinger durch die Schlaufe. Wenn die die Schnurr festklemme in den Fingern kann ich ihn schon recht gut kreisen lassen. Aber ich habe die Finger meist lieber offen, so das ich ihn auch um den Kopf herum spielen kann. Enweder drehe ich die Hand weit mit (klapp' sie nach hinten und wieder vor), oder aber ich lasse die Schnlaufe um den Finger rutschen, so, dass der Stick nun aussen am Handrücken ist (normal ist er ja gegenüber den Handflächen.

      Ich versuch mit der Hand immer um den Stick zu kreisen. Also so ähnlich wie beim Poien die Isolationen (Drehpunkt ist die Schnurmitte) sind. Auch eine gute Übung, finde ich, ist, den Stick "hin und her" pendeln zu lassen. Entweder so das der Stick VOR der Schnur, bzw. der Handfläche, bleibt oder ich es mit den "Isolationen" verbinde. Nur das ich dann nicht "im Kreis" spiele sondern eine schmale elliptische Bewegung mit der Hand mache (über dem Stick). Beim Hin- und Herpendeln versuch ich teils imm in Gegenrichtung zu dem Stick zu spielen.

      Ich kann auch die Hand ganz ausstrecken und ihn mögliches schnell unter dem Arm kreisen lassen. Durch die Fliehkraft geht er dann nicht so schnell in die waagerechte. Dann versuch ich den Körper zu drehen wärend ich das mache. Meist legt er sich da aber dann in die Senkrechte. Das Bedarf noch etwas Übung.

      Allgemein gehet der Stick sehr gerne in die waagerechte. Ich habe das Gefühl dass das Loch doch etwas zu sehr in der Mitte sitzt. Es fühlt sich zumindest so an, als würde das weniger passieren wenn die Schnur ein Stück "weiter oben" angebracht wäre.

      Auf dem Prisna-Video...

      youtube.com/watch?v=mdq7_Op5nhY

      ...ist der Stick größer und scheint auch schwerer zu sein. Ich finde der Salza ist schon ein ziemliches leichtgewicht. Ich hoffe ich habe mal Gelegenheit auf einem Treffen einen "Selbstbaustick" zu spielen der größer/schwerer ist. Obs mit dem dann besser klappt.

      Was ich bei dem Video nett finde ist das "Stop and go" hinter dem Rücken.
      Auch wechselt sie sehr schnell die Richtung. Mal rechts, mal links.

      Ich überlege schon ob ich nicht mal von den ganzen Experiementen ein Video mache. Nur mal so zum anschauen was ich meine :)
      Videoaustausch sozusagen :) Naja ich bin sicher auch da wirds bald die ersten "Cracks" geben.

      So long,
      Peter

      PS: Da bekommt die Frage "Na? Alles senkrecht?" eine ganz neue Bedeutung :)
    • Original von Passenger
      Ich war heute beim Billard spielen und hab das Just for Fun mal mit so einem Queue probiert ob das mit jedem Stäbchen funktioniert.

      Geschaut wo der Mittelpunkt ist... einen Daumenbreit drüber LOCKER zwischen zwei fingern gehalten und bisschen rumgetüdelt... und siehe da es funktioniert.



      Vielleicht muesste man die Sticks so bauen, das sie am unteren Ende schwerer sind.... Nur so eine Idee.... Wie ein Billardqueue eben.
    • Habe den Stick ebenfalls schon zu Hause, und bin nur teils begeistert. Ich finde ihn ebenfalls zu leicht (und vllt zu klein) zu spielen selbst fällt mir teils auch noch schwer, die Schnur verdreht sich einfach zu schnell und der stab beginnt dann recht bald unkontrolliert rumzufliegen... Grr!
      Etwas Übung muss noch rein und das ganze Etwas erschweren und weiterprobieren :)
    • Ich bin da Schwabe. Ich habe dafür gezahlt, jetzt wird das Teil auch gespielt :)

      Achja: Beim spielen mal verschiedene "Höhen" ausprobieren. Wenn ich den Spiel-Arm nach unten halte , so das der obere Kopf von dem Stab auf Hüfthöhe ist, tu ich mir leichter als in Brusthöhe zu spielen.

      "Auffangen lässt sich der Stick, wenn er in der waagerechten ist, vielleicht indem man versucht ihn hin- und herpendeln zu lassen oder man macht eine oder mehrere Körperdrehungen mit etwas ausgestrecktem Arm und versucht ihn wieder "einzufangen"

      Irgendwie so:
      firlefonz.de/tmp/

      Letzteres kann ich hier in meinem 12qm Wohnklo gerade aus Platzgründen nicht ausprobieren. Wird Zeit das Sommer wird.

      Edit: Also ich denke den Körper drehen wenn der Stick waagerecht ist eignet sich bisher am Besten um ihn wieder einzufangen. Pendeln war doch nicht so gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von snoop ()

    • Danke für das Video, Peter. In der Wohnung kannst du gut für Tanzkäfigauftritte trainieren.. ;)

      Das Einfangen wird glaube ich nie elegant funktionieren. Man muss wohl einfach nur sehr präzise spielen, damit der Stick gar nicht erst ins Torkeln gerät.. :) Und wenn es doch passiert, ist es vermutlich besser, den Stick zu greifen und auf kreative Weise neu zu starten, um es nach Absicht aussehen zu lassen..

      Grüße,
      Michi
      Ich schreibe meine persönliche Meinung.
    • youtube.com/watch?v=9oD0epUluVs
      youtube.com/watch?v=smm7IZjvTbs&feature=related
      youtube.com/watch?v=WnuC8mHAhsE
      youtube.com/watch?v=ytslWqEZlss&NR=1


      Also irgendwie sehen dort die Sticks alle "balancierter" aus.
      Ob das an der Größe liegt?

      Und ich denke, einen Wechsel der Hand sollte man auch üben.

      Ich hab dann auch mal ein Klebeband um Stick und Schnur gewickelt so dass die Schnur quasi "weiter oben" sitzt. Und siehe da: Der Stick kommt viel weniger ins Schwanken.

      Also nicht das man mit dem kleinen Salza Stick nicht spielen kann, aber ich denke es ist wie bei den Poi: Größer und Schwerer = Leichter zu spielen.
      Oder zumindest besser steuerbar.
      Ich kann z.b. so superleichte Fliegengewichtepoi auch nicht haben.
      Ok, ich bin blutiger Anfänger was den [lexicon]Levistick[/lexicon] angeht, aber ich bin ziemlich sicher, das wenn ich mal einen Größeren spielen könnte, der leichter zu spielen ist.

      Auffällig sind auf manchen Video auch die "sichtlich" längere Schnüre. Ich kann mir vorstellen bei einer kurzen Schnur muss ich auch wieder schneller spielen als bei einer langen (Wie bei den [lexicon]Poi[/lexicon] eben auch)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von snoop ()

    • Original von Passenger


      41 cm lang... 6 mm durchmesser... 2 mm Wandstärke... 50 g (Stab) + 75 g (Wicklung aus Industrietape)... Bohrung bei 19.8 cm... Angelschnur...

      Je schwerer das ganze ist desto besser liegt er in der Luft find ich....



      Du kannst ja mal spasseshalber mehrere Löcher bohren. In der Mitte und dann in 5 mm Abständen noch ein paar "nach oben". NUr mal so zum testen ob es ein "zu weit oben" überhaupt gibt oder was es für auswirkungen hat.
      Vielleicht wird der Stab immer "steifer" je weiter oben man die Schnur anbringt. Sprich, der Abstand Stick zur Hand nimmt ab. Oder anders: Desto spitzer bleibt der Winkel von Stick zur Schnur.