Levistick?

    • Also, zum Thema Schnur:
      Bei normalen, nicht Feuer Sachen wurde mir von nem Freund zu Angelschnur geraten, gibts mit kleinem durchmesser und ist doch erstaunlich reißfest. Die kann auch ruhig schwarz sein, denn solltest du nicht vor einem Weiß oder grellbeleuchtetem Hintergrund spielen fällt das keinem auf.

      Zum Thema Feuer:
      Kevlarschnur ja, hat aber den Nachteil, sollte die Bohrung am Levi nicht ordentlich entgratet sein (was sie leider meist net sind) nutz diese sich viel zu schnell ab. Meine Empfehlung von Profi hier, Metallseil/schnur. Kein Draht, da der nicht so beweglich ist, aber Metallschnur tuts schon super. Mit einem Durchmesser von bis zu 0,8mm kann man das auch noch ohne handschuhe spielen ohne sich zu schneiden. Sobald man drunter geht sollte man evtl schnitfeste Handschuhe in erwähgung ziehn.

      Zu dem Trick:
      Ist im Pinrzip "nur" das Rotationsprinzip und das Isolationprinzip ausgenutzt. wenn ich sage nur, meine ich natürlich mit höchster Präzision und langer Übung. Ich persönlich kann das selber nicht, aber im Prinzip muss man wohl zwei Dinge beherschen, 1. Levi drehen lassen um den Aufhängungspunkt (vor Start der Raute) und 2. Sich bissel mit Isolations auskennen, egal ob [lexicon]Poi[/lexicon] oder Stab, um zu wissen, wo die Zugpunkte sind an welchen man die Kraft ansetzen muss um die Aufhängungspunkt des Levi im Richtigen Moment auf der Rautenbahn zu bewegen. Zum Gelingen muss natürlich auch die Drehung und Position des Stabes selber beachtet werden. - Hoffe das hilft. :)
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    • hehe joa, Rotation ist auch eher ein Unding in Sachen [lexicon]Levistick[/lexicon] spielen. Sollte ja im Normalfall nicht sein, der Stick soll ja komplett ruhig senkrecht in der Luft stehn. Das ist auch mehr traditiongemäs vom 'dancing cane' her.

      Aber wie man an dem Video sieht sind alle Jongliersachen immer offen für Inovationen, solange sie stilvoll vergetragen werden :)
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    • joar, aber es schaut verdammt geil aus bei ihr ^^
      Irgendwann will ich das auch können xD
      aber da ich das Prinzip noch nciht mal verstanden hab, halt ich mich mal erstmal an meine Sachen^^
      ich sollte mal Anglerläden in meienr Umgebung googlen... bin aber grad zu faul

      Freu mich auf Samstag, da werd ich zusammen mit meinem Freund mal n vernünftiges Vid machen ;)
      dürft ihr dann auch gern euren senf dazu geben... ist sogar erwünscht, möchte wissen, was andere so von meinem Levisticken halten... hab das Teil aber wie schon erwähnt erst ne woche und ne halbe^^
    • Zu der Angelschnur, hab selber zwar erst ca. 10 minuten levistik probiert, aber ne schnur kann ich als angler empfehlen^^

      Die marke heißt "Fireline", gibt auch etwas günstigere klone, das ganze ist eine geflochtene schnur, im gegensatz zu der normalen, durchsichtigen schnur also aus vielen einzelnen fäden. dadurch kann sie bei gleicher zugkraft wesentlich dünner sein. gibt es in diversen farben, schwarz, olive, neongelb.... was zu deinen klamotten und eventuell vorhandenem Hintergrund passt. außerdem ist sie mit so lustiger beschchtung versehen, saugt also im regen auch kein wasser auf, hat weniger luftwiderstand etc. usw. da sie allerdings sehr dünn ist, und eben aus einzelnen fasern, darf am levi keine scharfe kante sein, sonst scheuert die schnur irgendwann durch (auch wenn das sehr lange dauert), und weil sie so dünn sein kann, ist sie zwar nahezu unsichtbar, aber könnte eben in den finger schneiden. evt. ans ende einen ring knoten, sodass es fürs publikum wie ein stinknormaler ring aussieht?



      Und da ich nun schonmal hier bin... stehen irgendwo schon gesammelt die optimalen maße etc. für einen levistik, was man dabei beachten muss etc. usw? ich hatte zwar vor mir einen klassischen fliegenden spazierstock zu machen, einfach damit ich den zwischendurch immer mitnehmen und üben kann (kann ich ja wohl nicht wie [lexicon]Poi[/lexicon] in die tasche stecken^^), aber trotzdem... worauf muss ich da achten? ist das überhaupt so möglich, dass ich den stock dann noch als normalen Gehstock benutze? womöglich sogar mit griff, oder bringt der das gleichgewicht zu sehr durcheinander?
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Spiele zwar kein [lexicon]Levistick[/lexicon] aber glaube trotzdem das ich antworten kann!
      Das Problem dürft de sein das du ein Physikalisches Pendel um den Schwerpunkt hast und die Massenverteilung bei einem [lexicon]Levistick[/lexicon] vom schwerpunkt ausgehend in jede richtung gleich sein muss um ein Optimales spielgefühl zu kriegen.
      Zudem ist die stabilitäte gefährdet sobald du an den enden ein im verhältnis zum gesamtgewicht des Sticks ein großes gewicht hast, dann müsste er, ich betone, rein theoretisch leichter aus seiner gleichgewichtslage kippen.
      Also würde ich sagen Griff geht bei einem vergleichsweise schweren stick und möglichst kleiner zusatzmasse durch den Griff, zudem müsste wohl noch ein gegengewicht ans andere ende befestigt werden, was auch durch ein anderes Material gelöst werden könnte ( um die optik zu wahren ) z.B. ein kleines metallende/spitze/verzierung.

      Alle meine überlegungen sind Praxisfern, müssten also noch widerlegt oder bestätigt werden!!!

      Hoffe einfach mal das mein Hirn mich da keinen Humbug hat schreiben lassen!

      Gruß der Thor
      "We are still confused but on a higher level!"
      (Richard P. Feynman)
    • Jop, du hast fast genau Recht ;)
      Der [lexicon]Levistick[/lexicon] schwebt dadurch, dass das unter stück minimal schwerer ist als das obere. Der Faden ist desshalb einen cm über dem Schwerpunkt des Sticks angebracht.
      Dementsprechend wird ein Griff ein echtes Problem für das knapp nciht bestehende Gleichgewicht werden.
      Zudem kann man den Stab kaum schweben lassen, da sich der Faden bei den Bewegungen dafür am Griff verfangen würde...
      Schon mit dem Stab kommt man, wenn man anfänger und noch zuungeübt ist (wie ich), ab und zu mit dem Faden an das obere Ende, wodurch der Stab dann schräg wird oder gleich anfängt zu spinnen.

      Ich denke nicht, dass das wirklich gut funktionieren kann!

      Ich hab das Prob mit dem Mitnehmen anders gelöst. Hab mir ne art "Tragetasche" genäht. Ein Schlauch, den man oben zu ziehen kann, wo der Stab rein passt, und daran dann n Faden. Man kann den Stab also am Rücken tragen wie einen Köcher für Pfeile.

      Wenn jemand möchte, kann ich das Schnittmuster mit Anleitung hier hineinstellen.
      Es ist wirklich kein Akt, ich hab es selbst mit der Hand genäht und lange hat es auch nciht gedauert ;)
    • Runsler schrieb:

      Die marke heißt "Fireline", gibt auch etwas günstigere klone, das ganze ist eine geflochtene schnur, im gegensatz zu der normalen, durchsichtigen schnur also aus vielen einzelnen fäden. dadurch kann sie bei gleicher zugkraft wesentlich dünner sein. gibt es in diversen farben, schwarz, olive, neongelb.... was zu deinen klamotten und eventuell vorhandenem Hintergrund passt. außerdem ist sie mit so lustiger beschchtung versehen, saugt also im regen auch kein wasser auf, hat weniger luftwiderstand etc. usw. da sie allerdings sehr dünn ist, und eben aus einzelnen fasern, darf am levi keine scharfe kante sein, sonst scheuert die schnur irgendwann durch (auch wenn das sehr lange dauert), und weil sie so dünn sein kann, ist sie zwar nahezu unsichtbar, aber könnte eben in den finger schneiden. evt. ans ende einen ring knoten, sodass es fürs publikum wie ein stinknormaler ring aussieht?
      Joa, das mit dem Ring geht allerdings nur, wenn man die traditionelle Länge von knapp 40-50cm verwendet, bei landen Schnüren einfach Handschuhe verwenden, farblich auf Outfit und Auftritt abstimmen und dann passt das. hat auch gewisses Flair mit Handschuhen zu spielen.

      Runsler schrieb:

      Und da ich nun schonmal hier bin... stehen irgendwo schon gesammelt die optimalen maße etc. für einen levistik, was man dabei beachten muss etc. usw? ich hatte zwar vor mir einen klassischen fliegenden spazierstock zu machen, einfach damit ich den zwischendurch immer mitnehmen und üben kann (kann ich ja wohl nicht wie [lexicon]Poi[/lexicon] in die tasche stecken^^), aber trotzdem... worauf muss ich da achten? ist das überhaupt so möglich, dass ich den stock dann noch als normalen Gehstock benutze? womöglich sogar mit griff, oder bringt der das gleichgewicht zu sehr durcheinander?
      Also :) - Wegen Größe:
      Levisticks die ich kenne variieren zwischen 45-70cm. Die Größe hängt aber allg. mit dem verwendeten Material zusammen, denn es kommt ungemein auf das gesamte Gewicht an. Und natürlich, je größer der Stick, desto leichter triffst du dich, oder die Schnur und es macht manche Bewegungen einfach schwere bis unbrauchbar.

      Zum Spazierstock:
      Der klassische Spazierstock ist zu schwer und zu unförmig um einfach ein Loch durch zubohren und in als Levi zu nutzen. Allerdings sind Nachbauten möglich, welche auch als "normaler" Spazierstock benutzt werden können (ist aber mit Vorsicht zu geniesen, denn je nach Material verbiegt sich das leicht und zudem können Kratzer und Schläge das Gewicht verändern oder den Stab unbrauchbar machen.).
      Generell ist es aber möglich, denn, für alle die es nicht wissen, der [lexicon]Levistick[/lexicon] als solcher ist ein Abkömmliing des, in der Magie schon seit langem benutztem, "Dancing Cane"s. Traditionell wurde der " Dancing Cane" als Spazierstock des Magiers verkauft, den er bei Bedarf fliegen lassen kann ( Oder Übergroßer Stab des magiers). Daher wurden diese Stöcke möglichst echt (also einem Spazierstock entsprechend) gestalltet. Was man heute als Levi zu sehn bekommt ist vielen Magiern ein Dorn im Auge, da es leichtfertig eine perfekte Illusion preis gibt. Als Magier und Jongleur steh ich auf beiden Seiten, es hat beides Vor und Nachteile :P .

      Die meistverbeitete Version des "Dancing Canes" sieht so aus:

      clowninaroundmagic.com/wp-cont…/dancing-cane-300x300.jpg

      Allerdings ist da in Sachen Griff nicht wirklich viel und es sieht schon eher nach Magiestab aus als alles andere. Allerdings muss ein Griff nicht halbrund sein, wie an einem Schirm sondern kann auch ein Knopfgriff sein, was die einzig mögliche variante für einen gutspielbaren Spazierstock ist :). Der könnte evtl so aussehen wie in folgendem Video:

      youtube.com/watch?v=aUl-RcVPhgM&feature=related

      Ich denke diese Darstellung ist der beste Kompromiss zwischen Spazierstock, "dancing cane" und einem Levi und wird sich mit einiger Übung auch recht gut beherrschen lassen. Mit nem Hut und Mantel hat das sicher Style ;).

      Zum Selbstbau eines solchen Spazierlevis, oder eines Levis im allg. bleibt zu sagen, es ist eine Gradwanderung zwischen verwendetem Material, Gewicht und den Gesetzen der Physik. Denn es sollte leicht sein, was allerdings die Belastbarkeit als Spazierstocks beeinträchtigt. Es Sollte gut ausgewichtet sein, da der Aufhängungspunkt auf Grund der Pendelwirkung nicht beliebig verschoben werden kann und doch relativ mittig (leicht oberhalb, ist klar) liegen sollte. ( Evtl. ein dem Gewicht des griffs entsprechendes Gegenstück als Fuß verwenden).
      Beim Spazierstock ist zudem noch wichtig, dass die Gestaltung des Fußes und Griffes nicht zu windanfällig ist, da es sonst durch Verwirbelungen die Flugeigentschaften zu sehr beansprucht.

      Ergo:
      Es ist möglich, sicher auch sehr beeindruckend, aber nicht ganz einfach.

      Hoffe ich konnte helfen!
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    • so mein Feuerlevi ist bestellt *strahl*
      hoffendlich kommt er noch rechtzeitig an.

      Ich finde die Led-Levis ja auch genial... aber die sind so teuer -.-
      Kann man aus den Röhren und den Leds bei sam nicht einen [lexicon]Levistick[/lexicon] bauen?
      die Einzelteile kosten zwar dann auch so um die 100 euro (wie ich ausgerechnet habe) aber ist immernoch preiswerter als die 200 Teile von Flowtyos...
      Oder kann man die Teile auch vernünftig selbst basteln?^^
      Habtz ihr Ideen?
      Mir würde erstmal vermutlich auch etwas einfarbiges reichen.
      Da müsstz eig n durchsichtiges Rohr und Leds ob und unten reichen, oder?


      Naja... erstzmal Feuer ^^

      (hatte ja vids versprochen, aber iwi hatten wa probs mit der Technik... aber iiiiiiiiiiiirgendwaaaaaaaaaaan, werd uach ich vids haben *seuftz*)
    • LED-Zeugs selber baun geht wohl schon, hab da allerdings wenig Ahnung von, da ich kein Techniker bin :P . Gibts aber andere Posts hier die sich damit befassen. IM Bezug aufn Levi ist es wohl sicher auch wieder ne Auswichtungssache und ne Materialfrage.
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    • Danke für die Antworten, damit konnte ich allerdings was anfangen. nur, da das Gewicht ja offensichtlich wichtig ist: wie schwer sind eure Levis?

      @BigAl: genau den von dir verlinkten hatte ich auch schon gesehen, aber irgendwie... naja, wie du sagtest, mehr Zauberstab als sonstwas.

      Da ich aber sowieso immer Mit langem mantel, Hut etc. rumlauf (wenn das Wetter passt), würde ein Stock sich da auch gut zu machen. braucht ja nichts aushalten, da er eher Accesoir ist, anstatt richtig benutzt zu werden, und an einen runden Griff hatte ich sowieso gedacht, alles andere wäre unsinnig. Müsste dann halt optisch etwas anders sein als blankes Alurohr, aber ich denke das wäre kein großes Problem.

      Könnte man eventuell den schwerpunkt mehr Mittig verlagern, also das die etwas schweren enden nich so auffallen?

      Ich stelle mir grade ein Rohr vor (Alu?), unten ein gewisses gewicht drin, als Gegenstück zur Griffkugel, und ziemlich mittig nochmal etwas gewicht drin, sodass der stock insgesamt hohl und leicht ist, und das meiste gewicht wirklich in der Mitte ist.

      Und hat schonmal jemand von euch die schnur anders befestigt als mit einem durchgebohrten loch? stell mir da den abrieb an der kante doch etwas hoch vor... schonmal jemand eine rille um den stock gefräßt, und die schnur dort rumgebunden?



      Naja... ich denke mal, ich werd einfach wenn ich das nächste mal zum Baumarkt komme anfangen müssen zu basteln^^
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    • Wegen Gewicht:
      Die Salza Feuerlevis liegen bei 80g (alu) und 210g (messing). Ich hab dann noch n größeren Alu der meiner Meinung nach so bei 150g liegt. Allerdings hab ich LED-Selbstbauten in der Hand gehabt die deutlich schwerer waren.
      Ich denke mal bei deinem Projekt wirst eher so an die 250g-350g kommen, aber das ist insofern ok, wenn du es beherrschen lernst :D. Problem mit Gewicht ist nur, wie immer, die Schwerkraft, d.h. Stopps und dergleichen müssen schneller ausgeführt werden, da sonst der Stab nach untern fällt.

      Wegen Schwerpunkt, solltest du beiden Enden das gleiche Gewicht geben (Gegengewicht zum Griff) liegt der SChwerpunkt automatisch in der Mitte :) - Ansonsten denk ich deine Konstruktion könnte funktionieren, wobie ich erstmal das Grundlegende machen würde, also Rohr, Griff, Gegengewicht und dann schaun wie das Gesamtgewicht ist, bevor ich noch zusätzlich was reinmach :).

      Wegen Schnur, ich denke ist aus Balance-technischen Gründen das beste die Schnur durch die Bohrung zu befestigen. ich persönlich habs auch noch net anders gesehn. Um den Abrieb gering zu halten empfehle ich dir die Bohrung sauber zu entgraten und dann geht das schon. Ansonsten ist eben die Wahl der richtigen SChnur wichtig (Angelschnur z.B.) oder eben gleich ein Metallseil, das reibt fast garnicht ab :)
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    • Hm... nehm ich nun Fireline oder ein dünnes Stahlvorfach? beides ist im Angelkasten ausreichend vorhanden... naja, mal schaun, erstmal bauen, dann wiegen, und dann weiterschaun.

      das mit dem Zusatzgewicht in der Mitte kam mir als Idee, weil zumindest bei Stäben es vom Spielverhalten einen riesen unterschied macht, ob der Stab schwere oder leichte enden hat, selbst bei gleichem gesamtgewicht. sobald er sich dreht, ist die geschwindigkeit außen ja höher, insofern hat die drehung mehr trägheit, je weiter das gewicht außen ist. deswegen dachte ich, weil ein levi sich ja eher garnicht drehen sollte, macht es innen vllt. mehr sinn, da man eventuell beginnende drehungen sonst schwerer wieder ausgeglichen bekommt.

      Eine Idee hätte ich grade noch gehabt... wie ist das mit bambus als Material? hat das schonmal wer probiert?
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    • Runsler schrieb:

      Hm... nehm ich nun Fireline oder ein dünnes Stahlvorfach? beides ist im Angelkasten ausreichend vorhanden... naja, mal schaun, erstmal bauen, dann wiegen, und dann weiterschaun.
      joa, wenn du n Stahlvorfach ahst, das lang genug ist. Aus meiner Anglerzeit kenn ich nur noch die 25cm, und das wäre wohl etwas kurz :)

      Runsler schrieb:

      das mit dem Zusatzgewicht in der Mitte kam mir als Idee, weil zumindest bei Stäben es vom Spielverhalten einen riesen unterschied macht, ob der Stab schwere oder leichte enden hat, selbst bei gleichem gesamtgewicht. sobald er sich dreht, ist die geschwindigkeit außen ja höher, insofern hat die drehung mehr trägheit, je weiter das gewicht außen ist. deswegen dachte ich, weil ein levi sich ja eher garnicht drehen sollte, macht es innen vllt. mehr sinn, da man eventuell beginnende drehungen sonst schwerer wieder ausgeglichen bekommt.
      Recht haste,der Gedanke kam mir auch noch, aber dennoch erstmal schaun, wie es mit Gesamtgewicht aussieht :)

      Runsler schrieb:

      Eine Idee hätte ich grade noch gehabt... wie ist das mit bambus als Material? hat das schonmal wer probiert?
      Geht, musst halt vorher gut auswiegen, da bambus ja nicht konstant wächst, also wanddichte etc. aber ging sicher und säh auch cool aus als stock mit Alu oder Messingbeschlägen

      Adurna Felidae schrieb:

      Hmm, ich muss mich wohl mal an wen wenden, der ahnung von der Led-Technik hat, was?^^
      joa, ich mein sobald man eben weiß, wie man n schaltkreis aufbaut, was da sein muss und was gespart werden kann und wo und welche Batterien hin müssen ist die Schlacht ja shcon halb gewonnen. :P
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    • Runsler schrieb:

      wie ist das mit bambus als Material? hat das schonmal wer probiert?
      Jupp, hab ich ausprobiert.. Geht soweit ganz gut, wie ich finde :) Allerdings ist Bambus rech leicht und dadurch vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Und was man noch bedenken sollte: Es handelt sich um selbst gewachsenes Material, d.h. er kann schief und schepps sein. Macht eigtl. nix, weil der Stab ja trotzdem 'nen Schwerpunkt hat. Der liegt allerdings nicht unbedingt in der Mitte (bei meinem hat es bisschen gedauert, bis ich ihn gefunden hatte, davor hatte der Stab immer ne ziemliche Schieflage und ist schnell aus der Kontrolle geraten..). Und wenn man die Schnur dann passend befestigt hat, kann es natürlich sein, dass der Stab um die - ich nenn's mal imaginäre Achse - eiert. Ist nicht weiter schlimm, aber nimmt v.a. bei Isolations oder so ein bisschen Effekt weg. Aber jedem, wie's gefällt.. ich mag den Bambusstab^^

      Adurna Felidae schrieb:

      Ich finde die Led-Levis ja auch genial... aber die sind so teuer -.-

      Kann man aus den Röhren und den Leds bei sam nicht einen [lexicon]Levistick[/lexicon] bauen?

      die Einzelteile kosten zwar dann auch so um die 100 euro (wie ich ausgerechnet habe) aber ist immernoch preiswerter als die 200 Teile von Flowtyos...

      Oder kann man die Teile auch vernünftig selbst basteln?^^
      Mit den Einzelteilen von Sam weiß ich nicht obs geht^^ Aber so wie ich die Erklärung von Flowtoys verstanden hab, haben die nix anderes gemacht :)

      Ich denk aber, dass Selbstbau sicherlich geht und vermutlich sogar wesentlich günstiger ist. Vielleicht reichts ja, 'nen mattierten Plexiglasstab von einer oder zwei Seiten mit LEDs zu beleuchten (mattiert, damit das Licht aus dem Stab austritt. Wenn's ein Glasklarer ist, hat das ganze eher die Funktion von nem Lichtwellenleiter und das Licht bleibt im Stab, der leuchtet nicht und das Licht tritt nur an den Enden wieder ordentlich aus..).

      Dann brauchst du noch 'ne Stromqulle (Batterie sollte es tun, gibt auch Batteriehalterungen bei conrad oder reichelt) und eine (oder zwei^^) passende LEDs. Passend in dem Sinn, dass sie die Spannung der Batterie ertagen (Batterie liefert z.B. 3V, eine LED verträgt 3.2V, eine andere hingegen nur 1.8V oder so..) und die LED ausreichend und nicht zu viel Strom bekommt (Standard-LED wird mit etwa 20mA betrieben, vielleicht brauchst du dazu nen Vorwiderstand).

      Und dann die Batterie mit der LED verbinden :) Da werden hoffentlich die Datenblätter helfen, ich halte mich mal schön zurück ;)
      Wenn's dann fertig ist entsprechend ausbalancieren und auf irgendeine tolle Weise die Schnur befestigen ;)

      Kannst dich ja mal andersweitig umhören... So Stabbeleuchtungen werden in anderen Foren auch öfter mal diskutiert (Laserschwert-Nachbau, Leuchtstoffröhren-Erstatz fürs Autotuning, Stimmungsleuchte oder Aquarienbeleuchtung...), denke da findet man vielleicht was Ausführlicheres drüber ;)
      "Ahh!!! .... Es brennt!" :D