Immer mal wieder stell ich mir die Frage: Warum spiele ich eigentlich Poi? Oder was ist an diesen gefüllten Socken so besonders, daß ich andauernd damit rumwirbeln muß? Einige werden jetzt sagen, weil es einfach Spaß macht. Aber ich möchte das ein wenig differenzierter betrachten. Und vielleicht geht es ja einigen von Euch dabei genau so wie mir.
[Nur nochmal vorab: Die Erfahrungen um die es hier geht, hat keineswegs nur etwas mit Pois zu tun. Man kann sie genauso auch auf alle anderen "Spielzeuge" (Staff, Devil Stick, Jonglierbälle, etc...) beziehen. Ihr könnt also "meine Pois" beliebig durch Euer Lieblingsspielzeug ersetzen. :)]
Jeder, der schon eine Weile [lexicon]Poi[/lexicon] spielt kennt bestimmt das Gefühl: Man spielt so vor sich hin aber irgendwie fehlt was. Immer die selben langweiligen Moves, keine schönen Übergänge, keine Inspiration. An neuen Sachen zu arbeiten klappt überhaupt nicht. Frust stellt sich ein und man fragt sich, was ist los? Das hat doch sonst viel mehr Spaß gemacht?!
In solch einem Moment halte ich es für sinnvoll rechtzeitig loszulassen. Das heißt die Pois erstmal zur Seite legen und sich mit etwas anderem beschäftigen, bevor Frust oder Unlust überhand nehmen.
Dann gibt es die Momente, in denen genau das Gegenteil passiert. Es macht enfach Freude zu spielen. Man spult nicht nur Techniken nacheinander ab. Butterweiche Übergänge, man vergißt alles um sich herum, wird eins mit den [lexicon]Poi[/lexicon]. Ispiration fliegt einem zu und man sieht sich selbst beim Spielen zu und denkt nur: Wie geil :D! Wie gesagt noch sind es nur kurze Momente, in denen das Spiel einfach fließt bzw. im [lexicon]flow[/lexicon] ist. Immer wieder stoße ich an meine technischen Grenzen und der [lexicon]flow[/lexicon] is wech :sauer:. Es ist ein Entwicklungsprozeß in dem es gilt diese Grenzen aufzulösen, einfach zu speilen und im [lexicon]flow[/lexicon] zu sein. Der Gedanke an dieses Gefühl ist es, der mich immer wieder dazu treibt, mir meine Pois zu schnappen und loszulegen.
Wie seht Ihr das? Kennt Ihr dieses Gefühl oder könnt Ihr Parallelen zu Euch erkennen?
Übrigends:
Inspiriert zu diesem Thread wurde ich durch folgende Zeilen: "Defined as a state of optimal experience, “flow” is found when we are so completely engaged in what we’re doing that the experience is pure and satisfying." von der Seite www.flowtoys.com. Wenn mann sich grade im Bereich "theory" auf flowtoys.com etwas einließt, kommt man schnell dahinter, daß es hierbei um mehr geht. Ich möchte in diesem Thread aber (erstmal) auf dem Teppich bleiben und den [lexicon]flow[/lexicon] auf unser gemeinsames "Hobby" beziehen.
[Nur nochmal vorab: Die Erfahrungen um die es hier geht, hat keineswegs nur etwas mit Pois zu tun. Man kann sie genauso auch auf alle anderen "Spielzeuge" (Staff, Devil Stick, Jonglierbälle, etc...) beziehen. Ihr könnt also "meine Pois" beliebig durch Euer Lieblingsspielzeug ersetzen. :)]
Jeder, der schon eine Weile [lexicon]Poi[/lexicon] spielt kennt bestimmt das Gefühl: Man spielt so vor sich hin aber irgendwie fehlt was. Immer die selben langweiligen Moves, keine schönen Übergänge, keine Inspiration. An neuen Sachen zu arbeiten klappt überhaupt nicht. Frust stellt sich ein und man fragt sich, was ist los? Das hat doch sonst viel mehr Spaß gemacht?!

Dann gibt es die Momente, in denen genau das Gegenteil passiert. Es macht enfach Freude zu spielen. Man spult nicht nur Techniken nacheinander ab. Butterweiche Übergänge, man vergißt alles um sich herum, wird eins mit den [lexicon]Poi[/lexicon]. Ispiration fliegt einem zu und man sieht sich selbst beim Spielen zu und denkt nur: Wie geil :D! Wie gesagt noch sind es nur kurze Momente, in denen das Spiel einfach fließt bzw. im [lexicon]flow[/lexicon] ist. Immer wieder stoße ich an meine technischen Grenzen und der [lexicon]flow[/lexicon] is wech :sauer:. Es ist ein Entwicklungsprozeß in dem es gilt diese Grenzen aufzulösen, einfach zu speilen und im [lexicon]flow[/lexicon] zu sein. Der Gedanke an dieses Gefühl ist es, der mich immer wieder dazu treibt, mir meine Pois zu schnappen und loszulegen.
Wie seht Ihr das? Kennt Ihr dieses Gefühl oder könnt Ihr Parallelen zu Euch erkennen?
Übrigends:
Inspiriert zu diesem Thread wurde ich durch folgende Zeilen: "Defined as a state of optimal experience, “flow” is found when we are so completely engaged in what we’re doing that the experience is pure and satisfying." von der Seite www.flowtoys.com. Wenn mann sich grade im Bereich "theory" auf flowtoys.com etwas einließt, kommt man schnell dahinter, daß es hierbei um mehr geht. Ich möchte in diesem Thread aber (erstmal) auf dem Teppich bleiben und den [lexicon]flow[/lexicon] auf unser gemeinsames "Hobby" beziehen.