Fotos vom Poi-spielen???

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    • Fotos vom Poi-spielen???

      Namaste und Hallo @all !!

      Würde gerne mal richtig schöne aufnahmen machen und möchte von euch
      wissen wie Ihr die Cam einstellt??

      Ich habe eine Canon Powershot S1...die hat einiges zum einstellen ?(
      aber genau kann ich das nicht.

      Ich spiele mit LED-Bällen und nun auch mit Feuerpoi´s, keine Ahnung ob
      sich da was bei tut.

      Wäre für alle Antworten dankbar

      BIs denne

      DePrana
      Spiritual Flames - "The Art of Fire"
      www.myspace.com/spiritual_flames

      :anbet: Om namah Vasudevaya :anbet:
    • Also Belichtungszeit kann durchaus sehr lang sein (5s?! geht bestimmt auch mehr!) aber weniger als 1/2 s würde ich nicht nehmen, weil ja sonst die Bewegung nicht richtig eingefangen wird! Besonders bei sehr langen Belichtungszeiten solltest du die Blende nicht ganz auf lassen, auch wenn es richtig dunkel ist!

      Ich habe auch schon Kammeras und entsprechende Bilder gesehen die lange Belichtungszeiten mit Blitz am Ende vereinen!!! Sah auch sehr schön aus wenn man den Mov sieht und dann die Person auch noch in einer Position scharf! (geht natürlich auch manuell mit einem externen Blitz!)

      EDIT: aso vergessen: bezieht sich nur auf Feuer! Mit LED habe ich keine Erfahrung! Könnte mir denken das man die Blende weiter öffnen muss, weil sie dunkler als feuer sind?!?
      Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin, und keiner ginge um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wollvieh ()

    • LEDs sind erheblich dunkler als Feuerpois. Ich weiß nicht, wie empfindlich die Kamera ist, aber das Problem ist ja, dass du nicht einfach endlos die Belichtungszeit erhöhen kannst. OK, du kannst schon, aber dann hast du irgendwann einfach viel zu viele Kreise und [lexicon]Wirbel[/lexicon] auf dem Bild, oftmals will man ja nur einen kleinen Teil einer Figur ablichten, so zwischen 1-4 Sekunden lang, je nachdem. Dann müsste man eben entsprechend die Empfindlichkeit der Kamera erhöhen. Bei digitalen Kompakt-Kameras geht das natürlich nur zu Lasten der Qualität (notfalls noch in der Nachbearbeitung).

      Hättest du eine Kamera mit Wechselobjektiv, hättest du mehr Spielraum, weil du dann einfach auch ein lichtstärkeres Objektiv verwenden könntest (wo auch immer du es hernimmst, kaufst, leihst oder was auch immer). Und wenn du eine analoge Kamera hast, dann kannst du auch noch empfindlichere Filme kaufen ;) Dann kannst du das Ergebnis allerdings nicht sofort kontrollieren, was gerade bei solchen Bildern selbst für mich als Analog-Liebhaber eher suboptimal ist.

      Wie gesagt, das gilt jetzt für die LEDs, weil die einfach lichtschwächer sind. Was natürlich eine theoretische Möglichkeit wäre, wären hellere LEDs in den Pois. Aber das erfordert dann wiederum ziemlich viel technisches Know-How und der geübte Umgang mit dem Lötkolben ;)

      Feuer hingegen ist auch mit normalen Empfindlichkeiten herkömmlicher Digicams ganz gut aufzunehmen. Experimentiere mit verschiedenen Belichtungszeiten, und versuche vielleicht auch mal, eine zusätzliche Lampe als Aufhellung von vorne oder von der Seite (oder auch mal von hinten, allerdings sollte kein Licht in das Objektiv der Kamera fallen) aufzustellen. Das kann durchaus auch einfach ne Taschenlampe sein, die jemand hält, der damit deinen Körper etwas ableuchtet. Dann ist eben nicht nur der Feuerkreis, sondern auch schemenhaft dein Körper zu sehen (je nachdem, wie stark du dich dabei bewegst, bist du dabei natürlich sehr unscharf). Oder aber du experimentierst auch noch mit einem externen Blitzgerät, das jemand in der Hand hält und abdrückt, dann wärst du zum Zeitpunkt des Blitzes scharf abgebildet, während die restliche Belichtungszeit der Kamera die Schweife deiner Feuerpois aufnimmt.
      Wo kämen wir denn da hin, wenn alle sagen: "Wo kämen wir denn da hin?", und keine ginge, um zu sehen, wo wir den hinkämen, wenn wir denn gingen?
    • ich selbst schon viele Foto von feuer undd glowpois gemacht und die einfachste Sache finde ich einfach ohne blitz zu fotografieren, bei den standard automatikkameras einfach abddrücken, da kaum die zeit einstellbar ist, bei spiegelreflex, kann aber aber normnal dann viel mit der zeit experimentieren und da ist stativ empfehlenswert.

      ad glowpois ist eine längere belichtung interessanter, aber auch mit diversen automatikkameras wurde tolle effekte gemacht.

      einige fotos sind unter foto-session.at -> album zum thema [lexicon]Poi[/lexicon] zu finden.

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    • Hallo!

      Also schöne Fotos gehen meiner Meinung nach nur mit Spiegelreflex, digital oder analog, geht wohl beides.

      Meine Erfahrungen mit der analogen:

      Blende hängt von der Helligkeit der Pois/Stäbe und natürlich der Spielgeschwindigkeit ab (langsam: blende weiter zu, schnell: blende weiter auf)

      bei einem 200 Iso würd ich mal so bei Blende 5,6-8 anfangen, dann halt proberen...

      Belichtungszeit: kommt darauf an wie viel Spur man haben will, mein Tip:
      Kamera auf "bulb" stellen, die ist meistens beim einstellen der Belichtungszeit nach der längsten zeit in sekunden, meine Kamera (Nikon) zeigt dann "--" an.
      Hier bleibt der Verschluss so lange offen, wie man das selber drückt, bei mir: 1x drücken: Verschluss geht auf, nochmal drücken: Verschluss geht zu.
      Das heisst man kann beim Spielen eine Figur spielen und sich überlegen, welchen Teil man auf dem Foto haben will (z.B. 1x Flower) und ruft dem Fotografen Start/Stop zu, dann weiss der wann er drücken soll und man weiss selber was aufs Bild kommt.

      soweit meine Tips...

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    • muss nicht spiegelreflex sein, habe selbst mit automatik kameras (sieehe foto-session.at , doort sind nur ganz wenige mit spiegelreflex) interessanteste fotos bekommen, spiegelreflex lässt nur mehr experimentierspielraum,

      aber am einfachst, wie schon erwähnt, feuerfotos ohne blitz /ruhige Hand und überrachsen lassen,

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    • Hallo!

      Naja, natürlich kann ich mit jeder Kamera (auch denen wo man die ganze Kamera zum entwickeln gibt) Fotos machen und wenns gut läuft, ist auch was hübsches dabei...

      Will ich nur Zufallsbilder knipsen, dann mach ich halt tausend Schnappschüsse mit irgend ner Digicam und dann hab ich bei ner Quote von 1% immerhin 10 nette Bilder gemacht...
      Die 10 guten Bilder kann man dann auch herzeigen, oder man zeigt halt alle 1000 Fotos her, auch wenn ein Großteil davon :kopfkratz:

      Oder ich gehe die sache überlegt an, dann brauch ich aber ne Kamera, die die entsprechenden Einstellungen zulässt, was halt erst bei besseren Modellen der Fall ist. Spiegelreflexkameras bieten diese einstellungsmöglichkeiten in der Regel, deshalb und aus Tradition kommt für mich eben nichts anderes in Frage.

      Allerdings: solche Kameras wie die Canon Powershot A700 (meine Mitbewohnerin hat so eine) sind sehr hochwertige Kameras, die zwar nciht nach dem Spiegelreflexsystem laufen, in ihren "Wesenszügen" dieser aber sehr ähnlich sind. Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr umfangreich, in manchen Dingen etwas unter denen einer "echten Spiegelreflex", in anderen Dingen ergeben sich jedoch durch die Digitaltechnologie Möglichkeiten, die man sonst nicht hat (Farbtausch etc.)

      Also Narthesia, mit deiner Kamera bist du sicher bestens ausgestattet für gute Feuerfotos!

      Aber egal welche Kamera, es kommt immer auch auf den an, der hinter der Kamera ist, weil manchmal hilft die beste Kamera nix...
      Und natürlich die eigenen Ansprüche an das ergebnis...


      Und: Geschmäcker sind verschieden, und was an einem Foto auch zählt sind die hoffentlich guten Erinnerungen, die man an das Bild knüpft, da kann das Bild für Außenstehende absoluter Mist sein, aber für die Beteiligten ist es eine unbezahlbare Erinnerung an wunderbare Zeiten :anbet:

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    • Das was die Spiegelreflexkameras so beliebt macht sin die Einstellmöglichkeiten von Blende, Belichtung und die Möglichkeit Objektive zu wechseln.
      Gute Digitale Kameras bieten dies allerdings inzwischen auch. Meine Kodakt Z7690 bietet genauso einen Voll und halbautomatik sowie eine manuelle Einstellung.
      Bisher nutze ich für Feuerfotos mit meiner Analogen Spiegelreflex genauso wie mit meiner Digitalen Cam eine Halbautomatik und stelle dabei die Beleichtungszeit ein. Blende laß ich die Cam ermitteln. Belichtungszeiten liegen bei mir zwischen 0,5 und 4 Sekunden. Die Schwierigkeit hierbei ist die saubere Spielweise des Poi-Spielers. Die meisten Spieler können eine Bahn des [lexicon]Poi[/lexicon] nicht so sauber halten, daß sie bei mehrfachem Wiederholen einer Bewegung immer 100 % dieselbe Bahn erwischen. Ergebnis ist dann ein ziemlicher Kuddel-Muddel an Lichtstreifen auf dem Foto, man kann den move also nciht merh erkennen. Außerdem neugen die meisten Spieler zu einem sehr schnellen Spiel. Darum kann auch mit meist einer geringeren belichtungszeit ein vollständiger Move eingefangen werden. Je professioneller eine Spieler oder je langsamer gespielt wird, desto höher kannst Du dann die Belichtung wählen. ich beutze als Standardeinstellung eine Sekunde und bin damit relativ gut bisher gefahren.

      Greetz

      Ralph
      Carpe Diem
    • Also hiermit danke ich euch für die vielen
      Ratschläge, habe auch schon ein bissel gefummelt,
      aber nun habe ich meine Kam auch mal verstanden.

      Verschlußzeit einstellen; Blende wählen; Blitz auf zweiten Verschluß
      legen, wenn man gesehen werden will :smokin:

      DAs einzige was die gute nicht kann ist den Verschluß voll
      Manuell zu regeln wie bei oben erwähnter Spiegelreflex,
      was noch Interessant zu seinen scheint.

      Jetzt muß ich nur noch richtig Sauber oder halt langsam spielen
      dann funkt das auch richtig gut...Danke nochmal..... :anbet:

      DePrana
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    • So, jetzt muß ich mich auch mal einmischen...
      Ich mache seit einigen Jahren mehr oder weniger professionelle Feuerphotos und hab in der Zeit natürlich einige Erfahrungen gesammelt... Leider kann ich hier nicht alles preisgeben, aber zumindest soviel, daß mit Kompakt-Kameras keine wirklich ernsthaft guten Bilder möglich sind. Das liegt vor allem an der Auslöseverzögerung und an der Qualität der Sensoren...

      Das wichtigste beim Photografieren von [lexicon]Poi[/lexicon] oder anderen Feuereffekten ist aber VOR dem Abdrücken bereits zu wissen was man macht.

      Halbautomatik und stelle dabei die Beleichtungszeit ein. Blende laß ich die Cam ermitteln.


      Das halte ich (sorry!) für ziemlichen Quatsch; bzw. können dadurch nur zufällig gute Ergebnisse rauskommen. Die Kamera (egal welche Bauart mißt das vorhandene Licht, und wenn man den Auslöser durchdrückt wird mit den Messergebnissen der Film oder der Sensor belichtet. Z.B. bei einem Lycoeffekt bringt das gar nix:

      [Blockierte Grafik: http://www.01photo.de/temp/Lyco_8394.jpg]

      Da für wähle ich vorher Zeit und Blende, und lasse die Kamera nichts selbst entscheiden, denn die Automatik kann ja nicht in die Zukunft schauen.

      Lange Belichtungen hängen wie bereits geschrieben wurde vom Spieltempo ab:
      [Blockierte Grafik: http://www.01photo.de/temp/Staff_8314.jpg]

      Wieder Andere Feuergeräte erfordern auch gesonderte Einstellungen; bzw. hier z.B. ein hochlichtstarkes Objektiv (50/1.8 ), was an Kompaktkameras leider nicht zu finden ist:
      [Blockierte Grafik: http://www.01photo.de/temp/Fakir_8199.jpg]


      Soviel sei aber als Tipp hier mitgegeben:

      - Die Kamera muß auf's Stativ, wenn die Belichtungszeiten länger al 1/60s sind (bei Brennweiten Weitwinkel-Normal=20-50mm).
      - Experimentiert mal mit manueller Blende und Verschlußzeit (wenn's die Kamera kann).
      - Wie oben auch schon jemand geschrieben hat kann Blitzen auf den 2. Verschlußvorhang interessante Effekte bewirken - also auch damit experimentieren (siehe 2tes Bild)...
      - zu guter Letzt speichern alle digitalen Kameras die Einstellungen von Blende, Zeit, Empfindlichkeit, Messmethoden usw. in jeder Bilddatei. Wenn also beim experimentieren was gutes rausgekommen ist, dann nachher nochmal die Bilddaten anschauen und beim nächsten mal mit den Gleichen, oder ähnlichen Einstellungen weiterexperimentieren.


      So, soweit mein Senf dazu ;-}

      Grüße an alle!
      Lucky ;-}
      www.01photo.de
    • die hat so ne "Feuerwerk"-Einstellung, oder nicht? versuch ds doch mal...

      und es gibt wirklich keine Manuell-Einstellung? das ist natürlich dann blöd...

      mein Tip: nochmal Bedienungsanleitung checken, nach Belichtungszeit schauen, bis zu 4 Sek. gehen ja, das sollte eigentlich reichen, ansonsten die bereits genannten Tips, also Stativ o.ä., und probieren, viele Versuche machen, dann ist auch mal ein gutes dabei.

      Aber diese coolpix ist halt doch ne coolpix und keine goodpix ;)

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    • daß mit Kompakt-Kameras keine wirklich ernsthaft guten Bilder möglich sind. Das liegt vor allem an der Auslöseverzögerung und an der Qualität der Sensoren...

      Das wichtigste beim Photografieren von [lexicon]Poi[/lexicon] oder anderen Feuereffekten ist aber VOR dem Abdrücken bereits zu wissen was man macht.


      1. auch mit Kompakt und automatikkkameras sind feuerfotos ausexperimentierbar, vielleicht mit 99 euro kamera ist das relativ, aber auch möglich, a meine digitalautomatik hatte auch eine preis von 400 euro, ergebnisse mehr als zufriedenstellend!

      2. vorher wissen was man machen will ist relativ, natürlich ist gute kenntnis der kamera (bei spiegelreflex noch mehr) notwendig, und da ich bisher fast nur bei shows fotografierte, konnte ich nie den künstlern anweisungen geben sondern nur schaun das ich schnell genug und dann richtig reagiere.
      und war von mehr als 90 % der fotos meist mit dem ergebiss sehr zufrieden, so das feuerfotso auch bei fotoausstellungen schon sehr gute bewertungen bekamen, mit nur automatikkamera gemacht.

      wichtig ist gute kenntnis mit kamera (egal welche) und erfahrung was man sehen will,

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    • Hab früher meine Pics mit ner Sony P41 geschossen (günstige Kompaktcam) Da waren auch einige recht gute dabei wenn man die Verschlusszeit raufgedreht hat.


      Im Moment hab ich ne Fuji S5600 bei der die einstellungen so ziemlich alles erlauben.

      Der Nachteil dabei ist allerdings das man sich mit solchen Cams ne Zeit beschäftigenmuß damit was brauchbares rauskommt.
      Den wenn man nur den Automatikmodus verwendet kann man sich gleich ne kompakt kaufen.

      Hab gestern meine ersten Feuerpics damit gemacht, die nichtmal so schlecht geworden sind, wenn man bedenkt das ich vergessen hab die Isozahl auf nen passenden Wert zu stellen. *grml*

      @Lucky: Sehr schöne Pics (auch die auf deiner HP).
      Irgendwo muß ja´n unterschied zwischen Gelernt und rantasten im Hobbybereich liegen. ;)