Feuerkünstler im Krankenhaus
Hier zwei Auszüge aus Arbeiten des: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Das Bundesinstitut für Risikobewertung ist die wissenschaftliche Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes erarbeitet. Nebenstelle: BgVV.
Das BfR berichtet über einen 13-jährigen Jungen, der sich von einem Feuerschlucker-Feuerspucker eine Flasche eines Brennstoffs abfüllen ließ, um vor seinen Eltern mit einer Feuershow als Feuerschlucker aufzutreten. Dabei habe er sich verschluckt und heftig gehustet. Erst am nächsten Tag traten Symptome auf: Dem Jungen wurde übel; er litt an Durchfall. 2 Tage später kam Fieber hinzu. Es entwickelte sich eine schwere Lungenentzündung, wobei große Bereiche der Lunge durch den Kontakt mit dem giftigen Brennstoff einschmolzen und irreversibel zerstört wurden. Der Junge kam auf die Intensivstation, musste fünf Tage lang beatmet werden, teilweise mit zusätzlicher Sauerstoffgabe. Erst nach fünf Wochen konnte der Junge aus dem Krankenhaus entlassen werden.
In einem anderen Fall erblindete ein Feuerschlucker, nachdem er ein methanolhaltiges Produkt verschluckt hatte.
Insgesamt wurden dem BgVV in den vergangenen Jahren acht Fälle von Vergiftungen beim [lexicon]Feuerschlucken[/lexicon] und Feuerschluckern gemeldet. Betroffen sind vor allem Jugendliche. Das BgVV warnt daher ausdrücklich vor dem leichtfertigen Umgang mit Flüssigbrennstoffen für artistische Zwecke.
Quelle: feuerspucker-feuerschlucker.de/
Hier zwei Auszüge aus Arbeiten des: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Das Bundesinstitut für Risikobewertung ist die wissenschaftliche Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes erarbeitet. Nebenstelle: BgVV.
Das BfR berichtet über einen 13-jährigen Jungen, der sich von einem Feuerschlucker-Feuerspucker eine Flasche eines Brennstoffs abfüllen ließ, um vor seinen Eltern mit einer Feuershow als Feuerschlucker aufzutreten. Dabei habe er sich verschluckt und heftig gehustet. Erst am nächsten Tag traten Symptome auf: Dem Jungen wurde übel; er litt an Durchfall. 2 Tage später kam Fieber hinzu. Es entwickelte sich eine schwere Lungenentzündung, wobei große Bereiche der Lunge durch den Kontakt mit dem giftigen Brennstoff einschmolzen und irreversibel zerstört wurden. Der Junge kam auf die Intensivstation, musste fünf Tage lang beatmet werden, teilweise mit zusätzlicher Sauerstoffgabe. Erst nach fünf Wochen konnte der Junge aus dem Krankenhaus entlassen werden.
In einem anderen Fall erblindete ein Feuerschlucker, nachdem er ein methanolhaltiges Produkt verschluckt hatte.
Insgesamt wurden dem BgVV in den vergangenen Jahren acht Fälle von Vergiftungen beim [lexicon]Feuerschlucken[/lexicon] und Feuerschluckern gemeldet. Betroffen sind vor allem Jugendliche. Das BgVV warnt daher ausdrücklich vor dem leichtfertigen Umgang mit Flüssigbrennstoffen für artistische Zwecke.
Quelle: feuerspucker-feuerschlucker.de/