staff ?!

    • Original von OnkelTom
      Der Stein der Weisen ist nach wie vor eine Lösung für den selbstgebauten zerlegbaren Stab, der nicht ausleiert o.ä. Vielleicht sollte man mal "Jugend forscht" drauf anspitzen...


      :D :D :D :D

      Wobei das Problem nicht das zerlegen sondern das danach wieder zusammenkregen ist ;)

      Aber im Ernst, ich hatte mal einen zerlegbaren und längenverstellbaren aus Gehstöcken (Prinzip Krücken), die man übrigens manchmal bei der Caritas billig bekommt, aber der ist mir dann bei einer dieser Bohrungen abgebrochen :(

      :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: account stillgelegt :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping:
    • jo "Kwon", gute adresse... ich kann aber sagen, dass die stabe etwas teurer sind, 18-25 €, aber sie sind es wirklich wert!!!
      (das sind blanke kampfstäbe ohne kevelar, ohne griffband, 180-200cm)

      ich schwöre mittlerweile auf RATAN, weil großer Durchmesser (bis 3,5cm), sehr leicht(für seine größe) und schier unkaputtbar(Stabkampf) sowie eine gewisse lebendigkeit.

      wer spielen will, findet schon etwas... aber:
      wer den staff für sich entdeckt hat, sollte sich seinen individuellen stab suchen, ich rate dazu sich zeit zu lassen und erst zu investieren, wenn einem klar ist was man braucht, dennnnn :

      der stab ist dein Medium. der stab besitzt seit jahrtausenden mediale bedeutung: Zauberstab, Hirtenstab, sogar ein Stift wird als stab gehandelt , also ganz algemein nimmt der stab eine führende, entscheidende und maßgebende rolle ein...

      Immernoch scharf aufn besenstiel ausm baumarkt? :P
      (Es gibt auch andere adressen für preiswerte stäbe)

      Dein Stab muss etwas ganz besonderes sein!
    • Schön geschrieben ;)

      Aber ja, jeder Stab hat sein Eigenleben, dass man als Spieler erkennen, respektieren und lieben lernen sollte.
      Meinen ersten Stab hab ich immernoch, auch wenn ich selten damit spiele. Aber wenn, dann fühlte ich mich sofort in diese Zeit zurückversetzt.

      Wichtig ist vor allem: Material (meine Wahl: HOLZ!, zunächst Kiefer, inzwischen Buche), Umfang (mein Favorit: 25mm), Länge (hab angefangen mit einem, der so bis zu der Mulde zwischen Nase und Stirn ging, inzwischen eher etwas kürzer, so bis zum Herz, bei den Doppelstäben genau Körpergröße/2 )

      eigene Wissenschaft: Gewichtsverteilung!
      Die Stäbe von Mystek z.B. sind relativ leicht mit dem Hauptgewicht an den Enden, dadurch werden sie sehr schnell. Meine Holzstäbe haben da eine wesentlich gleichmäßigere Gewichtsverteilung.
      Ich glaube je kürzer der Stab, desto mehr brauchts Gewicht an den Enden.

      Mein Tip: man gehe in den Baumarkt, kaufe sich ein paar (möglichst gerade) Holzstangen (sind meist Kiefer, es gibt aber auch Buche), dann besorge man sich einen alten LKW-Schlauch, den man wunderbar in stücke schneiden kann um diese um die Enden des Stabes zu tapen. So kann man leicht herumprobieren. (man braucht also nur noch eine Säge, eine gute Schere und Gaffer-Tape)

      Außerdem glaub ich, man sollte die Stäbe selber machen, weil billiger, persönlicher und auch leichter zu reparieren, falls nötig.

      :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: account stillgelegt :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping:
    • nix gegen einzuwenden,

      gut find ich den den Tip mit LKW-schlauch zu experimentieren; für diejenigen die sich in den Körperkontaktbereich hervor wagen ist das verhältnis Stabgewicht : Gewicht der Enden schon von bedeutung...

      das ist das eine

      ne andere sache von der ich gehört habe ist aus dem Escrima und ist eine Faustregel zum schonen der Gelenke:

      Durchmesser so, dass wenn man den Stab umgreift ein kleiner Spalt zwischen Fingerspitzen und Handteller bleibt.
      Länge so, dass wenn man aufrecht steht der Stab bis zu den Achseln reicht, bzw man bequem darüber stehen kann.

      Ich hab damit gute erfahrungen gemacht. Für so manchen Spieler ist diese Formatauswahl, allerdings ganz und gar nicht zu gebrauchen.