antwort vom uniklinikum auf 3 meine rfragen

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    • antwort vom uniklinikum auf 3 meine rfragen

      hi leute

      ich habe dies efragen am anfang der woche an ein uniklinikum geschrieben und hatte 1 tag später di eantworten die auhc sehr ausführlich beantwortet sind,vllt interesseirt es euch ja.


      1.Welche Inhaltsstoffe verbergen sich hinter der UN Nr. 3295?

      1. UN 3295 bezeichnet eine Restgruppe von flüssigen Kohlenwasserstoffen,
      die nicht anderweitig näher bestimmt wurden (z.B. als leichtentzündlich
      o.ä.). Bedeutet also nur: Flüssiger Kohlenwasserstoff.


      2.Wie wirkt sich die Flüssigkeit bei richtiger und auch falscher anwendung auf meinen Körper aus?(schleimhäute,magen,etc.)


      2. [lexicon]Pyrofluid[/lexicon] besteht aus gereinigten Isoparaffinen also verzweigten
      Kohlenwasserstoffen, die weitgehend von besonders geruchsintensiven
      Beimengungen befreit wurden. Die Flüssigkeit wirkt starkt entfettend
      und reizend. Längeres Einwirken auf die Hauf führt zu
      verbrennungsähnlichen Verletzungen. Schleimhäute sind empfindlicher,
      u.a. weil ihnen die schützende Hornschicht fehlt. In Mund, Rachen,
      Speiseröhre und Magen treten nach (insbes. längerem) Kontakt Rötung und
      Schmerzen auf. Am empfindlichsten ist die Schleimhaut der Lunge, die
      bereits auf kleine Mengen mit heftigen Entzündungen reagiert. Um zum
      [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] geeignet zu sein, muss die Flüssigkeit dünnflüssig genung
      sein, um beim Spucken/Ausblasen ein feines Aerosol zu ergeben, und
      andrerseits so wenig flüchtig, dass sie nicht sofort verdampft (also
      besser nicht Benzin, deshalb Flammpunkt 65°). Diese Eigenschaften sorgen
      gleichzeitig dafür, dass die Flüssigkeit leicht in die Lunge gerät,
      sowohl beim sich-Verschlucken als auch einfach durch Ausbreitung auf
      feuchten Oberflächen, ähnlich dem schillernden Ölfilm auf einer
      Wasseroberfläche.. Problem ist also das Eintreten der Flüssigkeit in die
      Lunge mit nachfolgender Lungenentzündung und evtl. bleibenden
      Lungenschäden. Wir haben eine Serie von 37 Anrufen durch
      Feuerspucker/innen oder deren Ärzten nachverfolgt und festgestellt, dass
      diese Probleme auch bei erfahrenen Künstlern (!) auftreten, z.T. auch
      ohne, dass diese gleich gemerkt haben, dass ihnen etwas in die Lunge
      gekommen ist. Einige dieser Patienten waren mehere Wochen im
      Krankenhaus, einem wurde ein Teil der Lunge entfernt.
      Im Magen-Darm-Trakt - also nach runterschlucken - führen [lexicon]Pyrofluid[/lexicon] und
      ähnliche Präparate höchstens zu etwas Übelkeit, Bauchschmerzen und
      Durchfall.


      .Ich habe gehört und auch gelesen das die vorherige einnahme von Milch verringern soll das sich Fluid über die Schleimhäute in den Blutkreislauf gelangt! stimmt das?

      3. Nein - die Resorption wir im Gegenteil eher verbessert. Wie unter
      Punkt 2. ausgeführt, ist allerdings nicht die Aufnahme in den
      Blutkreislauf das Problem, sondern der direkte Kontakt mit der
      Lungenschleimhaut.


      so das war es erstmal,ich werd emit dem klinikum in kontakt bleiben und wen ich etwas neues habe stelle ich es selbstverständlih ins forum

      lg benny
    • RE: antwort vom uniklinikum auf 3 meine rfragen

      Klingt ja ziemlich fies.

      einfach durch Ausbreitung auf feuchten Oberflächen, ähnlich dem schillernden Ölfilm auf einer Wasseroberfläche

      Damit lässt sich erklären, wieso das auch erfahrenen Feuerspuckern passiert. Bisher konnte ich mir das immer nicht so ganz vorstellen. Wer sich der Gefahr bewusst ist und dann auch noch praktische Erfahrung hat wird ja eigentlich nicht zufällig mal einatmen. Aber so kann das natürlich schneller passieren! Das wird sich halt auch summieren, also jedesmal bei spucken vielleicht ein Tropfen in die Lunge und irgendwann sind dann die Schleimhäute in der Lunge ganz im A....

      Eigentlich wollte ich gerade wieder mit dem [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] starten, weil ich dachte, dass die Gefahren doch etwas überschätzt werden, aber jetzt zweifle ich wieder...
    • danke benny, ich habe das auch mal bei uns gepostet, ich hoffe das ist in deinem sinne.
      einzige anmerkung. [lexicon]Pyrofluid[/lexicon] ist kein markenname, d.h. es werden unterschiedliche produkte unter dem namen verkauft. bei uns zb ist es kein gefahrgut, hat also keine un.nummer, da der flammpunkt höher ist.
      ABER, m.m. nach verhält es sich trotzdem genauiso wie du beschrieben hast!
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