Tipps gegen Selbstverletzung

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    • Tipps gegen Selbstverletzung

      Hey, Leute.

      Ich hab mir die letzten paar Male immer mal wieder ein Paar [lexicon]Poi[/lexicon] von guten Kumpels geliehen. Klappt soweit ganz gut, kann schon 2, und 3Beat-Wave.
      Allerdings schlage ich mir dabei noch oft die [lexicon]Poi[/lexicon] gegen den Körper, manchmal sogar recht empfindliche Stellen...

      Habt ihr Tipps dagegen?
      Ich vermute ganz stark, dass es daran liegt, dass meine Ebenen noch nicht so wirklich so liegen, wie sie sollten.

      Grüße vom Feuerwolf
      ...um jene zu erfreuen, die mit offenen Augen durch die Welt gehen...
    • Letztendlich hilft da nur üben, üben, üben. Solange bist die Ebenen so sauber gespielt werden, dass man sich nicht mehr selbst haut. Ich weiß nicht wie lange Du schon [lexicon]Poi[/lexicon] spielst, aber bei dem einen dauert es halt etwas länger, als bei dem anderen. Das ist aber nicht schlimm. Einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen und weiter machen. Irgendwann klappt das :)
      Pyrometheus Feuerperformance - Die Feuershow für Ihr Event!
      pyrometheus.de

      Fire is more than heat and flames. Fire is responsibility. Fire is evolution. Fire is passion. (Pyrometheus)
    • erstmal gibts grundsätzlich drei möglichkeiten, sich bei treffern weniger wehzutun:
      1. wie oben erwähnt sehr weiche/leichte poi nutzen. (wobei ich mit schwereren schneller lern, die verzeiehn mir fehler eher)
      2. langsamer spielen. hast du auch mehr zeitfür die bewegungen, am besten so, das die schnur nach oben grade eben noch minimal gespannt ist.
      3. ausweichen. muss man ein wenig üben, das gefühl entwickeln wo man sich trifft, und dann auch nur den teil zu bewegen.
      keinesfalls versuchen die arme wegzureißen oder ähnliches, das beschleunigt die poi nur ;)

      kleine hilfe: bei "standartfiguren" gibt es zwei trefferzonen: 1. gesicht, 2. Lendengegend bis Oberschenkel. beides nicht so schön^^
      wo man trifft, hängt von der spielrichtung ab: vorwärts (also wenn die poi von hinten nach vorne am kopf vorbeigehen) triffst du dich unten, rückwärts oben.

      den kopf kann man recht schnell lernen wegzubewegen, bzw. wenn du so langsam spielst wie ich oben geschrieben hab, haben die poi da eh kaum noch schwung. bei tennsiballpoi etc. bau ich sogar manchmal richtungswechsel per stirn ein^^ jedenfalls... kopf ausweichen ist eh reflex, man sieht sie ja kommen. nicht bewusst, aber nach ner weile reichts dem unterbewusstsein.

      untenrum siehts anders aus... da empfehle ich grundsätzlich jedem anfänger, sich mit einem bein etwas vor dem anderen hinzustellen. nicht übertrieben, sicherer stand ist wichtig, aber eben eher schräg als breitbeinig. denn das vordere bein, auf dem sowieso weniger gewicht lastet ein wenig nach innen "umklappen", das geht schnell, da muss nicht viel bewegt werden. dann trifft man nur dessen oberschenkel. hingegen versuchen den ganzen körper, oder mind. die ganze hüfte wegzubewegen... da muss schlicht viel mehr masse bewegt werden, das erfordert für gleiche beschleunigung sehr viel mehr energie. wenn das klappt, hüpft man meist gleich so weg, das man sich anschließend irgendwo anders haut.


      das sind erstmal tipps grade für den anfang. das man sich trifft ist unvermeidlch, jedenfalls wenns an was neues geht. so reduziert man aber den schaden und erhält sich den spaß daran.
      später für irgendwelche wraps, [lexicon]behind the back[/lexicon] und ähnlichen krams gelten andere trefferzonen, aber das merkst du dann :P

      ansonsten ja, ebenen sauber, und vor allem... versuch nicht zu sehr, die poi zu etwas zu zwingen. fühl, welche bahnen die wollen, und beweg dich mit ihnen. geht ja nicht darum, sie mit gewalt zu bezwingen, auch wenn das bei manchen so aussieht. um das zu merken wiederum eignen sich schwere poi recht gut, aber ist halt auch schmerzhafter und anstrengender.
      dennoch... ich würd immer ein schweres und ein leichtes paar haben wollen: mit dem leichten rumprobieren, wenn etwas dann einigermaßen, aber nicht sicher läuft mit dem schweren probieren, wo noch stark gegen die poi gearbeitet wird, und versuchen das "runder" hinzubekommen.
      außerdem, mein lieblingstipp: mit ausnahme vllt. von würfen und partnerpoi kann man absolut alles mindestens so gut mit geschlossenen augen spielen.
      wenn du fehler siehst, ist es eh zu spät, meist sogar zum ausweichen. du musst das gefühl bekommen. also schalte deinen ansonsten wichtigsten sinn aus, und lern wie sich poi anfühlen. das wirkt manchmal wahre wunder.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Danke für die Antworten :)

      Also, [lexicon]Poi[/lexicon] spiele ich jetzt vielleicht schon zwei Stunden, wenn man alles zusammenrechnet, Ist nicht viel, ich weiß.

      Und meine Frage bezog sich eher darauf, wie ich die gröbsten Fehler am besten rausbekomme. Die Treffer sind zwar manchmal schmerzhaft, aber zu verkraften.

      Also, danke nochmal :)
      ...um jene zu erfreuen, die mit offenen Augen durch die Welt gehen...
    • Das war bisher unterschiedlich. Von der Haltung will ich lieber ganz schweigen (wer keine Ahnung hat...)

      Einmal waren das Kunststoffkugeln, die an einem Seil hingen, und ich konnte mit kleineren Kunststoffkugeln halten.
      Und sonst waren es bisher nicht brennende Feuerpoi. Also mit [lexicon]Kette[/lexicon] und Feuerkörper. Und da waren Schlaufen dran.
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    • Vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du mal weg gehst von 2 [lexicon]Poi[/lexicon] und mal nur mit 1 [lexicon]Poi[/lexicon] spielst. Achte auf saubere Ebenen, gerne auch mit geschlossenen Augen. Der Tipp die Bewegung zu fühlen von Runsler ist gut. Versuch das mal umzusetzen. Die Sideplane und die Wallplane kannst Du auch gut vor einer geraden Wand üben. Titscht der [lexicon]Poi[/lexicon] dagegen, musst Du halt weiter üben. Wenn Du die Bewegungen mit einem [lexicon]Poi[/lexicon] mit der starken Seite beherrscht, versuch es mit der schwachen Seite und später wenn beide Seite funktionieren, fügst Du beides wieder zusammen.
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    • wobei ich persönlich lieber erst mit der schwachen seite üb... wenns damit klappt, klappts mit der starken fast automatisch auch, andersrum ist der übergang mühsamer. aber das ist wohl geschmackssache ;)
      außerdem, wenns mit einer seite läuft, nimm die andere hand dazu, aber zunächst ohne poi. dann mit poi in der hand (also wirklich der ganze poi in der hand^^), und dann machst du die bewegung immer weiter, und lässt nach und nach die schnur/kette ein wenig länger. ist natürlich ungleich und unausgewogen, aber wenn die poi nicht zu schwer sind, sollte das eigentlich trotzdem klappen. dann sparst du dir das üben mit der zweiten hand fast komplett.

      außerdem neben dem "vor die wand stellen": versuch möglichst alles möglichst schnell auch "rückwärts".
      denn sobald du in einer bewegung eine 180°-drehung machst, stehst du auf einmal rückwärts spielend da.
      deswegen ist in beide richtungen spielen ebenso wie mit beiden händen alles spielen enorm wichtig für die freiheit in der bewegung, und das macht am ende ja erst so richtig spaß. ist außerdem spätestens für die feuerpoi auch sicherheitsrelevant, wenn du nichtmehr nachdenken musst was du als nächstes spielen willst. denken dauert, und wenn man sich erstmal verspielt, braucht man intuitive ausweichmöglichkeiten, ohne lange zu denken^^
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    • Hm, ja... erstaunlicherweise haben mir poi, levi und mittelaltermärkte mehr gezeigt, wie man leuten etwas beibringt als das bisherige lehramtsstudium.
      da läuft an der uni was schief oder auf den märkten was genau richtig^^
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