Mathias (satans_father) schrieb:

Au ja, das mit FESTEN Essenszeiten fänden wir, das Team der "Essensbändchenkontrolle", mehr wie gut.

Teilweise wurden die "Dienstzeiten" um einiges überzogen so das es Terminprobleme gab.

kann ich gut verstehen das das Bändchenkontrollteam das gut fände aber wäre dann nicht der Kontrapunkt das eine MEGAschlange dastünde und es letztendlich doch nicht schneller mit dem Essen ginge? Nur mal so als Gedanke...ich persönlich fand es suuuupergut mit den Gleitzeiten, musste mich nie irgendwo anstellen, konnte gleich essen und es war im Essensraum nie zu voll...DANKE an das Küchen- und Bändchenkontrollteam nochmal im nachhinein... :)

Dan schrieb:

Zur renegade: War für mich das erste Mal und ich weis nicht, ob das so sein soll.
Aber ich fand die Reaktionen ausm Publikum echt abschreckend. Dass es härter her geht, war klar, aber ich finde, zum Teil kam von Anfang an dermaßen negative Stimmung rüber, dass es mich nicht wundert, dass so wenige Leute mitmachen wollten.
Viele Nummern fand ich auch ziemlich lahm, aber schon mit Buhrufen anzufangen, bevor der Künstler überhaupt loslegen konnte, fand ich schon schwach und abtörnend.
Naja, vielleicht hab ich einfach das Prinzip nicht begriffen...

Aber ein paar Nummern waren echt geil, könnt immernoch Kicheranfälle kriegen.

das mit der leichten negativ Stimmung lag meiner Meinung nach einfach an der Tatsache, dass es spät war, die Leute müde und/oder angetrunken waren und wenn man dann schon grad etwas langweiliges ertragen hat ist man vllt. etwas leichter genervt.


@Sam: joa, hast recht, ich hab mein Renegadeeinsatz voll verplant, dass werd ich nächstes Jahr wettmachen, aber dass mit dem Pepp und Power beziehe ich auch, und ich oute mich da jetzt einfach mal, auf den MC. Ich weiß aus eigener Erfahrung nur zu gut, wie schwer es ein MC bei ner Renegade oder ner Open Mic oder sonstiger Show mit zufälligen Showeinlagen hat. Da muss man improvisieren können, das Publikum bei Stange halten ohne zu wissen was nun kommt, auch aus schlechten Akts ne gute Übergansmoderation machen, oder evtl selbst mal ne Einlage bringen um die Stimmung wieder zu heben etc. Genau deshalb muss ein solcher MC aber auch auf das Publikum eingehn (was gefehlt hat) und schon gleich wenns so spät ist und viele übermüdet oder angetrunken sind etc. Ich hatte einfach das Gefühl, dass der MC keine Verbindung mit dem Publikum hergestellen konnte, vor allem ab der zweiten Hälfte der Show. UNd man kann dan nunmal nicht einfach nach Schema seine Sprüche reißen und seine Witze machen, denn das geht nur, wenn das Publukim an deinen Lippen klebt und das war nicht der Fall. Und wenn das Publikum dann einen MC ausbuht weil den Leute seine Übergangsmoderation nicht gefällt, dann sollte der eben auch beim nächsten Mal was anders machen und nicht wieder genau das Gleiche...
Daher fand ich die Moderation der Show zum Ende hin eintönig, monoton und repetiv. Ich weiß, dass es ein schwerer Job ist (generell Hut ab an jeden der dieses Amt übernimmt;- ich weiß nicht mal wer der MC überhaupt war...-), daher soll das hier keine negative, sondern hoffentlich eher eine konstruktive Kritik sein.

Aber ich denke auch, das dies nur ein Faktor war, die Zeit war sicher noch ein weiterer Faktor und wenn das dann alles zusammen kommt, kann es eben schonmal sein, das es nicht ganz der Brüller wird.

Abschliesend wäre ich noch für die Einführung eines Gongs, mit dem der MC auf drängen des Publikums einen Akt vorzeitig beenden kann. Es waren viel geile Sachen dabei, aber eben auch manche die nicht so top waren, was ja nicht schlimm ist, denn dafür ist ja ne Renegade da, neue Sache probieren und blödsinn machen und schaun ob andere lachen. Wenn se das nicht tun, GONG, und der nächste ist dran. Das nimmt dann auch keiner persönlich

zu den essenszeiten: das problem wäre auch, dass dann noch mehr workshops gleichzeitig stattfinden würden und dann hagelts wieder bschwerden. vor allem natürlich von den nicht vollverpflegern, denen dann ewig nix geboten wird.... ich finde die flexiblen essenszeiten super. es waren übrigens sehr wenige workshops, die parallel zum essen liefen und davon waren die meisten so gelegt, dass man zumindest davor oder danach noch halbe std zeit gehabt hätte... (klappt natürlich nicht, wenn spontan überzogen wird doer man sich danach verquatscht hehe)...

ich fand die flexible essenszeit auch ganz gut...so haben sich nie alle vollverpfleger im essenraum getroffen...wäre bei schlechtem wetter schon so ziemlich voll geworden

@ SAM

- Chaishop -

ich habe selbst 11 Jahre lang als Mitveranstalterin von großen Events im Bereich Goa u.a. gearbeitet und weiß wie schwer es ist ein Ehrenamtliches Team zu halten -
das Hauptproblem selbst war meist, das die freiwilligen Helfer oftmals nicht genug "Dank" od. "Anerkennung" bekamen bzw. einfach nicht genug Energie zurückbekamen für all den Aufwand und die Energie die sie selbst reingsteckt haben - es wird von Außenstehenden oftmals unterschätzt wieviel Energie und Kraft nur so ein einfacher Chaishop abverlangt um immer für alle da zu sein und sie zu versorgen wenn die Nachfrage vom Gast da ist -
ehemals kam der Chai und sein Ursprung aus der Wüste und dem Gastrecht welches dort herschte, das ein jeder Fremde der kam, einen Platz zum ausruhen sowie Trank und Kost bekam, egal welcher Herkunft, Religion, Geschlechts...
so das dieser bald wieder zu neuen Kräften kam und aufbrechen konnte - ich finde das wunderschön, und habe dadurch auch selbst jahrelang ein Chaizelt gehütet und die "Fremden" manchmal wie eine Mutter umsorgt - Dank, gab es selten und wenig und Kraft und Energie gingen manchmal verloren...

es kam die Zeit wo nix mehr ging, also "kauften" wir uns ein Chaiteam -
Dieses Zelt war unabhängig, hatte rund um die Uhr offen, hatte genug Teammember um sich nicht kaputt zu arbeiten und rechtzeitig Schichtwechsel zu machen...

wir als Veranstalter boten dafür:
# freien Eintritt
# erlaubten eine Unkostenerhebung (Chai z.B. je nach Veranstaltungsgröße zw. 1-2€)

und hatten den Vorteil von einem Megastressigen Faktor erlöst zu sein - das Team musste eine Kaution hinterlegen, welches es wiederbekam wenn alles reibungslos gelaufen war und der Raum wieder sauber war wie zuvor -

ist nur so ein Vorschlag, aber in der Heutigen Zeit kann man nun mal von keinem mehr verlangen freiwillig und ehrenamtlich diesen Job zu 100% auszuführen -

ich bin mir aber relativ sicher das die FS-Con-Gäste lieber etwas gezahlt, und dafür das "Mamachaizelt" rund um die Uhr zur Verfügung gehabt hätten.

Konnte ich zumindest aus dem positiven Feedback von unseren ehemaligen Veranstaltungen ziehen...

Bin auf Antworten zu diesem Vorschlag gespannt.

l.g.
Luna Fey

BigAl schrieb:

Zitat von »Dan«


Abschliesend wäre ich noch für die Einführung eines Gongs, mit dem der MC auf drängen des Publikums einen Akt vorzeitig beenden kann. Es waren viel geile Sachen dabei, aber eben auch manche die nicht so top waren, was ja nicht schlimm ist, denn dafür ist ja ne Renegade da, neue Sache probieren und blödsinn machen und schaun ob andere lachen. Wenn se das nicht tun, GONG, und der nächste ist dran. Das nimmt dann auch keiner persönlich

"das mit dem Gong, halte ich für eine Superidee!!!"

Zur Chai Hütte:

also ich finde sie toll und hätte es gerne das sie weiter bestehen bleibt. Ich verstehe das es sehr Anstrengend ist so eine Hütte mit nur 3 Leuten aufrecht zu halten, daher vielen Dank und meinen Repekt. Daher finde ich es vorallem Schade das sich da nur so wenige eingetragen hatten (Gab es da nicht auch einen Doodle im Vorfeld dafür?) Also ich war nach der Con schon sehr fertig und ausgepowert und ich hätte persönlich es nicht geschafft eine Schicht in der Hütte zu machen. Es gab doch eigentlich genug "Konsumenten" die das hätten machen können, also weder Helfer noch Workshopgeber. Was ich sagen möchte ist, dass wenn alle etwas Arbeit rein stecken, können wir alle etwas mehr rausnehmen.

Zu den Anderen, also Chill out Area, ist ja in der Regel das ChaiZelt/Hütte. Tanzfläche gab es ja auch, nur bescheiden besucht genauso wie der FlowContest den einige hier gut fanden. Aber ich sehe auch das Problem des Überangebots. Ich finde das Angebot war doch sehr groß und ich glaube wen noch viel mehr angeboten wird, wird es nur Anstrengend und zum Teil werden dann Erwartungen enttäuscht.

ok, davon haben wir gar nix mitbekommen... das sollte man dann auch nochmal mit der küche besprechen.... die warn da wohl einfach a bisserl zu nett
dein vorschlag kommt auf die to do durchdenk liste. danke nochmal ans bändchen-team an dieser stelle...

@luna fey:

danke du hast das super auf den punkt gebracht mit deiner erfahrung, die wir grade sammeln.

im moment sehe ich 2 möglichkeiten:
- dein beschriebener weg, damit kann ich sehr gut leben
- chai 1 x als special, ansonsten wasserkocher und teebeutel umsonst.

@fuego: du warst eh schon der hammer mit deiner vielen arbeit und den ganzen workshops, denk nicht mal an eine chaischicht damit habe ich wirklich nur die ganz "normalen" besuchers gemeint.

Fuego schrieb:

Zur Chai Hütte:
Daher finde ich es vorallem Schade das sich da nur so wenige eingetragen hatten.
Es gab doch eigentlich genug "Konsumenten" die das hätten machen können, also weder Helfer noch Workshopgeber.

Joa ich habe das mit den Listen auch nicht mitbekommen, war zu sehr begeistert von den Neonfäden und so um irgendwelche Zettel zu lesen,
selbst wenn da ne Liste hängt trage ich mich als 'normaler' Teilnehmer nicht ein, weil ich dachte das sind bloß Zettel für die 'Orgas'.
Man hat von dem Chay-Team ja auch nur gehört, "Nee is kein Chay da, nur Kaffee" oder "Es ist zu, weil der der den Chay machen soll keine Zeit hat".
Hätten sie stattdessen gefragt ob ich selbst Chay kochen will, dann hätte ich das gerne gemacht!
Ich verstehe auch nicht warum man die Chayhütte zuschließt, die Turnhalle war ja auch nicht die ganze Zeit beaufsichtigt und trotzdem offen...

QuantenMagier schrieb:

Joa ich habe das mit den Listen auch nicht mitbekommen, war zu sehr begeistert von den Neonfäden und so um irgendwelche Zettel zu lesen,
selbst wenn da ne Liste hängt trage ich mich als 'normaler' Teilnehmer nicht ein, weil ich dachte das sind bloß Zettel für die 'Orgas'.

naja, dann haben wir einfach das Problem, dass wir das hier im forum mehrfach gesagt haben, es in der infomail stand und ich es bei der eröffnung gesagt habe und es trotzdem nicht bis zu dir und vielen anderen durchgedrungen ist, aber mehr kann man da kaum machen befürchte ich.

QuantenMagier schrieb:

Ich verstehe auch nicht warum man die Chayhütte zuschließt, die Turnhalle war ja auch nicht die ganze Zeit beaufsichtigt und trotzdem offen...

weil wir nachmittags die chaihütte mal 1 h unbeaufsichtigt gelassen haben und es danach aussah wie sau, das ist wirklich deprimierend. Jaqui hatte mich angefunkt und gesagt, ich soll kommen zum Absperren, weil sie essen gehen wollen. Ich war beschäftigt und meinte, dass das schon passt für ne Stunde, das sind ja alles liebe leute hier. leider getäuscht, die chaihütte musste erstmal aufgeräumt werden danach...



PS: Die Turnhalle war übrigens immer beaufsichtigt.

Also, dass es eine Liste für die Hütte gibt, habe ich gelesen und auch am Kühlschrank gefunden. Eingetragen und mit Anne am FR 2 Stunden Schicht geschoben und nach Anleitung Chai gekocht.Fried stand da auch drin. Es geht schon, andere müssen nur mit machen.


Zum Thema "sich zu traun, auch zu feuern" habe ich schon am WE gedacht: Eigentlich fehlt eine Zeit im Hellen, in der "frische" Feuerspieler sich einmal ausprobieren können. Vielleicht sogar als Workshop. Auf unseren Feuerspuckseminaren machen wir das immer und haben eigentlich gute Erfahrungen damit gemacht.

womit wir die 2 gefunden haben, Danke schön!

Das mit dem Workshop: "Allererstes Mal Firespace" haben wir uns auch überlegt. tagsüber als Workshop Theorie und im Hellen eine Proberunde mit Feuer und dann abneds sich treffen und gemeinsam oder in mehreren Gruppen weiter hinten im Firespace testen, immer mit mind. 1 erfahrenem und netten FeuerspielerIn.

Wenn es keiner macht als Workshop, machen Anne und ich das

Ich wollte mich am Samstag zum Dienst in der Chai hütte eintragen, aber sie war zu... und irgendwer hat behauptet, der chai wär alle. Da das meine erste Con war, werd ich nächstes Mal auch mehr plan haben und kann mich vorher zum helfen eintragen.

feuerkrieger schrieb:

Hallo,

habe auch von einigen gehört, dass sie sich gar nicht zu spielen trauen, weil sie ja "nichts" können.
Stimme Simon zu, hier muss was gemacht werden.
Der Spiel-Level der Teilnehmer ging sehr hoch, aber jedeR hat mal bei Null angefangen.

Als Ergänzung würde ich vorschlagen, eine ganze Reihe im Rahmen der "Absolut Beginers" an zu bieten:

Absolut Beginers: [lexicon]Poi[/lexicon]
Absolut Beginers: Staff
Absolut Beginers: Balls
Absolut Beginers: Hulla

Trick Level: Zero
Die Basis Moves, einfache Übungen, einfach Spaß daran haben ein neues Spielgerät kennen zu lernen.

Waren einige Zirkuspädagogen Vorort
Da ich nächstes Jahr wieder hin will, bin ich gerne dabei, "Zero-Level-Workshops" anzubieten.
Hoffe, es finden sich noch mehr für diese Idee.

===

Feuer steht im Mittelpunkt und es gab Sicherheitsworkshops, die ich leider nicht geschafft habe.
Klar, sicheres und richtiges Löschen steht an erster Stelle, aber danach?
Wurden Erste Hilfe Kurse angeboten? Speziell für Brandverletzungen?
Hier würde ich mir noch was wünschen.

===

Ich finde Levi-Stick sind total schön und mystisch zuzuschauen.
Generell würde sich auch Zauberei und Magie als Thematik anbieten.
Vielleicht kann man hier noch ein paar Profis für gewinnen.
Sonst könnte ich nur was im Zero-Level-Magie Bereich anbieten



Ein paar erste Gedanken von mir

Das denke ich spricht vielen aus der Seele.. die doch und aber doch nciht... und manchmal hat s garnicht so viel mit "sich trauen " zu tun.. man kommt nur nicht aus dem Staunen und Sabbern raus.. übersieht dann selbst zu spielen und.. ach..
Absolut Beginners WS find ich top! Bin ich dabei.. Auch weil es zu teuer ist sich ständig Equipment zu bauen/ zu kaufen um es zu versuchen und letztlich zu entscheiden, dass es nix für mich ist... Wenn ich aber Stelzen nur endlich mal unter professioneller Anleitung testen könnt...

Ach ja- Buh- rufe find ich gelinde gesagt unter aller Sau! Kein Artist ist so unfair, keiner der weiß wieviel Arbeit und überwindung ein Auftritt manchmal braucht... Das nenn ich unsportliches Verhalten und sollte.. weiss nich.. n Platzverweis geben... zumindest n Kommentar von ner Leitung...

so ihr feuerverrückten...

ich habe gerade mit meiner frau ein kleines gespräch gehabt. wenn ihr mehrheitlich eine sektbar / sektzelt wollte, sollt ihr eine / eins bekommen ...

wir müßten nur im vorfeld wissen, was ihr euch so vorstellt... unserer meinung nach kann es sekt pur und sektmixgetränke geben. natürlich kann das nicht für "nase" laufen, die kosten müßten sich schon auffangen.

gläser gibts natürlich auch nicht wegen der verletzungsgefahr, aber es wird vernünftige einwegbehältnisse geben.

wenn ihr da bock drauf habt, schreibt mir einfach ne pn, ich werde sie umgehend bearbeiten und dann mit sam besprechen ob das so okay ist.

satans_father

PS: Sam, ich brauche nächstes jahr nen doppelzimmer und einen platz mehr

für Sam's Shop:
Wie wärs denn mit einem Flowlight mit Batterie (Akku) eingeschaltet pro Schublade.... oder mit nem Bild dran (evtl. dürft Ihr ja die von Flowtoys verwenden)... erleichtert vielleicht den Verkauf ?!?

räusper ... tja ... ähem - gute idee!!!

also eigentlich gibts so karten mit fotos, aber irgendwie haben wir die vergessen oder ´zumindest waren sie verschollen...

sam@feuershow schrieb:

...Workshop: "Allererstes Mal Firespace" ... immer mit mind. 1 erfahrenem und netten FeuerspielerIn.

Und wenn sich zu wenig erfahrene oder nette FeuerspielerInnen finden lassen, könnte man alternativ auch wie bei Kletter-Anfängerkursen in kleinen 2-3er Teams arbeiten:
eineR spielt, eineR ist Fire-Body und eineR beobachtet die Show, um Feedback zu geben und dann Rotation im Team.

Bei einem "Absolut Beginers: Fire" wäre ich auch dabei