MdW: Meltdown-

    • MdW: Meltdown-

      Meltdown 26
      1.  
        Kenn ich, kann ich (11) 42%
      2.  
        Kenn ich, kann ich nicht (2) 8%
      3.  
        Kannte ich nicht, will ich können (5) 19%
      4.  
        Kannte ich nicht, kann ich (1) 4%
      5.  
        Bin gerade beim Full-Body Crosser (0) 0%
      6.  
        Aua meine Schultern (Lernphase) (2) 8%
      7.  
        möööööp (5) 19%
      Hi,

      wieder mal n bisserl spät :innocent:
      heute soll es um den [lexicon]Meltdown[/lexicon] gehen.
      Viele nennen ihn auch Mind-Meltdown, allerdings wüsste ich dann momentan nicht was ein normaler [lexicon]Meltdown[/lexicon] wäre...anyway..









      Mir hat der Move sehr geholfen um mich an den Waistwrap heranzutasten, der immer noch der Move ist in den ich am meisten Zeit investieren musste.
      Aber auch für den [lexicon]Meltdown[/lexicon] gibt es eine Vorstufe, bzw. die Hälfte davon um ihn zu lernen, dieser nennt sich dann "Full-Body Crosser".
      bTGN4jtb3aE
      Wenn man diesen auf beiden Seiten beherrscht sollte der [lexicon]Meltdown[/lexicon] keine Schwierigkeit sein.

      Meltdown:
      Eljnxm7B7wM


      Also ich weiß zwar nicht warum Derek meint dass der Waistwrap da vorher klappen soll....wie gesagt, ich bin erst über den [lexicon]Meltdown[/lexicon] an ihn herangekommen, aber lasse mich gern auch eines besseren belehren. [lexicon]weave[/lexicon] vorwärts + rückwärts [lexicon]behind the back[/lexicon] + Drehung -> Full-Body Crosser -> [lexicon]Meltdown[/lexicon] -> Waistwrap war mein Weg.

      In dem Video gibt es einen Tipp der mir sehr dabei geholfen hatt (bei 1.50), und zwar das der [lexicon]Meltdown[/lexicon] aus einem UP-Swing und einem DOWN-Swing besteht. Zu Anfang ruhig mal richtig nach vorne und nach hinten dabei lehnen! Ich hab ihn zuerst immer richtig verkrampft aufrecht versucht zu spielen und hab mich darüber geärgert das ein Arm nicht so gut hinter, bzw. wieder vor den Körper kam wie die andere...was so gesehen absolut normal ist :)
      Wie die meisten [lexicon]behind the back[/lexicon] dinger gehen sie beim üben irrsinnig auf die Schultern, aber wenn man den richtigen Weg gefunden hat legt sich dass!

      Meine Lieblingsvariante ist es, die [lexicon]Poi[/lexicon] nach dem Up-Swing zu extenden, das ganze würde dann so aussehen:
      9mIATMM1jC8
      auch ein Forenmitglied glaub ich ;)


      viel Spaß beim üben
      ...den Menschen Feuer, Flamme den Göttern, Gewaber sagen Wanen, die Thursen Raschfraß, bei Hel Lohwut gehießen
      - Edda -
    • das ist ja ne andere sache...

      Aber der [lexicon]Meltdown[/lexicon] an sich ist ja einfach die armbewegung zwischen den beiden fullbodycrossers. Und den Fullbodycrosser kannst du in wheelplane,wallplane spielen - sogar kannst du mal das ganze mit [lexicon]opposite[/lexicon] [lexicon]direction[/lexicon] probieren... Da gibt es noch ganz lustige hybrid sachen dann ;)
    • Also [lexicon]Meltdown[/lexicon] < Waistwraps?
      Dann muss ich das gleich mal ausprobieren, [lexicon]Meltdown[/lexicon] hab ich bisher noch mit 'Is bestimmt sau schwer - versuch ich später mal' abgetan. Waistwraps hab ich vor n paar Wochen aber endlich rausgehabt...
      "When I say 'Remember it - it might be important', then remember it, 'cause it might be important."
      - Ross Kenny
    • kismet schrieb:

      Also [lexicon]Meltdown[/lexicon] < Waistwraps?


      für mein empfinden, ja.
      aber dem einen fällt manches leicht wo sich anderer schwer tut und umgekehrt.
      also von den einzelnen handstellungen her sind sie ähnlich.
      wenn es erst geschafft ist mit einer hand hinter den rücken zu greifen diesen [lexicon]Poi[/lexicon] dann wiederum vor dem körper in die [lexicon]wallplane[/lexicon] zu bringen kann man denke ich beide spielen. genau das war für mich der große knackpunkt. um das zu üben fand ich es deutlich einfacher es erstmal nicht mit verknoteten händen (weave) zu probieren wie beim waistwrap, sondern einzeln beide hände abwechselnd, wie beim [lexicon]Meltdown[/lexicon].

      ps. das jeder auch weiß was ein waistwrap ist

      [tut]3118[/tut]
      [tut]1094[/tut]
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      - Edda -

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    • Schon lange nicht mehr in dieser Sektion gepostet.. Maurus, zu was du mich alles inspirierst..

      Ich sehe ehrlich gesagt nur wenig Verwandtschaft von [lexicon]Meltdown[/lexicon] zu Waistwrap.
      Dieser "[lexicon]Meltdown[/lexicon]" gehört für mich zur Familie der Crossers. Dabei wird der Bewegungs-Impuls durch die Oberkörperbewegung gegeben, nicht aus dem Handgelenk. In der old-school würde jetzt das Wort Jiggy fallen.

      Ein Waistwrap ist für mich ein klassisches BTB-Pattern. Platt gesprochen spielt man rückwärst [lexicon]BTB[/lexicon] und dreht dann auf vorwärts [lexicon]BTB[/lexicon] und wieder zurück. Da kommt alles aus dem Handgelenk.

      Deshalb würde ich prinzipiell sagen, die beiden Patterns stehen auf Augenhöhe nebeneinander, nicht in Hierarchie. Man kann sie unabhängig voneinander lernen und es ist möglich, das man das eine kann und das andere nicht. Ich habe z.B. den [lexicon]Meltdown[/lexicon] noch nicht mal probiert, kann aber den Waistwrap.

      An den [lexicon]Meltdown[/lexicon] könnte man sich wie oben beschrieben über den Full body crosser herantasten, und an den Waistwrap über das Spiel [lexicon]BTB[/lexicon]. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man schon eines der beiden Patterns spielen kann, weil beide Patterns Flexibilität und Kraft des Arms hinter dem Rücken erfordern.

      Ich kann auch gut den Kommentar von Derek nachvollziehen, dass erst Waistwrap und dann [lexicon]Meltdown[/lexicon] kommt, weil der Waistwrap mehr Flexibilität und Kraft hinter dem Rücken erfordert. Beim Waistwrap hält man den Arm relativ statisch in Position hinter dem Rücken, während diese Bewegung beim [lexicon]Meltdown[/lexicon] nur kurz und sehr dynamisch erfolgt. Da kann man eher schummeln.
      Eine Grundregel beim Erlernen von Patterns von Nick lautet, dass man die Einzelteile eines Moves in jeder Position sicher spielen (und halten) können muss, um sie auch im dynamischen Spiel kontrolliert und sicher einzusetzen. Das wäre eher ein Argument für Waistwrap vor [lexicon]Meltdown[/lexicon].

      Viele Grüße
      Michi
      Ich schreibe meine persönliche Meinung.
    • hey michi, des freut mich ja ;)

      hm, stimmt schon, vielleicht sollte man des ganze echt nicht so hierarchisch sehen.

      aber:
      Ein Waistwrap ist für mich ein klassisches BTB-Pattern


      da unterscheide ich nochmal ein bisserl. klassisches [lexicon]BTB[/lexicon] ist für mich die front/back [lexicon]weave[/lexicon] [lexicon]BTB[/lexicon], dort spiele ich in der weelplane jeweils 1x rechts und 1x links von meinem körper.

      beim waistwrap, full-body oder [lexicon]Meltdown[/lexicon] greife ich komplett hinter meinen rücken bis ich die [lexicon]Poi[/lexicon] wieder vor meinem körper in die [lexicon]wallplane[/lexicon] bringe, also nochmal mehr anstrengung und flexibilität der arme erforderlich. darin liegt für mich die ähnlichkeit bei diesen moves.

      Eine Grundregel beim Erlernen von Patterns von Nick lautet, dass man die Einzelteile eines Moves in jeder Position sicher spielen (und halten) können muss, um sie auch im dynamischen Spiel kontrolliert und sicher einzusetzen.


      naja, das sehe ich auch so.
      deswegen meinte ich dass beim [lexicon]Meltdown[/lexicon] die hände im prinzip die gleiche handstellung im einzelnen haben wie beim waistwrap.
      nämlich- meltdown: rechte hand greift hinter den rücken und spielt auf der linken seite des körpers vor diesem einen beat; linke das gleiche auf der rechten seite (das die andere hand währenddessen vorne um den körper greift kann man hier mal auser acht lassen, dass ist ja für die arme bzw. schulter nicht das schwierige, sondern das hinter dem rücken).
      waistwrap: rechte hand greift hinter den rücken .. " ..." ..". während die andere hand ja gar nix schweres macht, sondern nur auf der " richtigen" körperseite mit der anderen eine [lexicon]weave[/lexicon] spielt.

      wie gesagt, für mich war die schwierigkeit meinen [lexicon]Poi[/lexicon] wieder vor dem körper auf [lexicon]wallplane[/lexicon] zu spielen ohne das er schräg kommt. hätte ich diese technik zum ersten mal beim waistwrap erproben müssen, hätte ich mich auf diese anstrengende "neue" technik + auf eine [lexicon]weave[/lexicon] (inkl. wechsel von front auf back) konzentrieren müssen.
      also hab ich hier die einzelteile des moves in jeder position beim full body crosser erstmal so zu halten geübt, weil hier ein halten der position möglich ist um diese bewegung dann später in eine [lexicon]weave[/lexicon] beim waistwrap umzusetzen.


      lg

      maurus
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      - Edda -

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    • Hi, ich bin "der Neue" ^^



      Also,... ich hab mir so ziemlich jedes verfuegbare vid zum [lexicon]Meltdown[/lexicon] bzw zum Crosser angeschaut, aber irgendwie steck ich fest, wenn ich nen crosser mit nur einem [lexicon]Poi[/lexicon] spiele gehts, wenn das zweite dazukommt gibts Kopf- und eiersalat.



      Ich konnte bisher nicht rausfinden aus welchem Move heraus der Crosser bzw. der [lexicon]Meltdown[/lexicon] startet, [lexicon]3BW[/lexicon], [lexicon]same time[/lexicon] same [lexicon]direction[/lexicon], oder was ganz anderes?



      Hilfe !!!!!
    • Geht's nur mir so, oder haben da auch andere Probleme mit der Armlänge?
      Also ich kann machen was ich will, ich bekomme meine Arme nicht weit genug um den Körper herum. (Und meine Arme sind normal lang.)
      Vielleicht liegts bissel am Hüftspeck? Oder doch einfach nur Übungssache und ich hab die Flinte zu früh ins Korn geworfen?
    • chibby, das war kein normaler waiswrap den du bei mir geübt hast ;) Ich denke da war auf mind. einer Seite ein [lexicon]beat[/lexicon] zuviel drinnen. Also nochmehr Knoterei. Du hasts Dir zu kompliziert gemacht, denke ich :D

      was die Armlänge betrifft - ich denke es liegt so garnicht an der Armlänge und eher an der Dehnbarkeit, also Flexibilität. Manche Menschen haben (weil sie z.b. Kraftsport regelmäßig betreiben ohne sich vorher aufzuwärmen und zu dehnen) verkürzte Sehnen/Muskeln, sie sind einfach nicht so gelenkig wie andere, manche sind von Natur aus nicht die gelenkigsten. Für sone Sachen wie [lexicon]behind the back[/lexicon] spielen, waistwrap, [lexicon]Meltdown[/lexicon], sollte man ein gewisses Maß Gelenkigkeit besitzen, je gelenkiger man ist, desto 'unangestrengter' sieht dann auch der Move aus.

      Wer also begriffen hat, wie der Move funktioniert, wer das [lexicon]timing[/lexicon] kann, bei dems aber nur an den Ebenen/der Gelenkigkeit scheitert, der sollte vielleicht daran arbeiten diese Gelenkigkeit wieder aufzubauen, das hat in dem Sinne nichts mit Poispielkönnen oder nichtkönnen zu tun, sondern eher mit Beschränkungen des menschlichen Körpers gegen die man allerdings was tun kann.

      Manchmal hilft es uach einfach, sich vor sonen waistwrap/meltdowngeschichten geschti zu erwärmen und zu dehnen.
    • feuerfuenkchen schrieb:

      Versuche es mal aus einer [lexicon]giant windmill[/lexicon] heraus, so habe ichs gelernt.
      Es könnte auch von Vorteil sein zuvor den waistwrap zu können.

      Viel Erfolg ...



      [lexicon]giant windmill[/lexicon], meinst du [lexicon]windmill[/lexicon] mit extendetem (wasn Denglish) Arm? Und ist die vorrraussetzung fuer nen [lexicon]Meltdown[/lexicon] nicht eher ein Full body crosser? ich bin verwirrt
    • also ich weiß ja nicht genau was du schon alles probiert hast, aber ich beschreib mal meinen lernweg:
      ich hab erst mit jedem arm einzeln geübt bis ich es einigermaßen drauf hatte die ebenen zu halten.
      dann hab ich angefangen beide arme(gecrossed) aber erstmal sametime und als das einigermaßen ging hab ich aus diesem sametime spin 180° drehungen geübt. Als ich das flüssig konnte kam die splittime-geschichte. aber auch hier erstmal die damals als poi-anfänger die 180°-drehungen im splittime. und wenn man DAS flüssig kann ergibt sich daraus der crosser.
      also schön alles in kleine häppchen zerlegen, aber da erzähl ich nix neues^^

      waistwrap ist nochmal n ganz andere flaggschiff. dafür muss man deutlich gelenkiger sein als beim crosser

      ich kann aber unterstreichen das immer, wenn man sich auf diese weise an ne neue art sich zu bewegen rantastet es einem zu beginn extrem schwer fällt. die muskulatur muss sich auch erstmal an die neue art der belastung gewöhnen etc.
      die ganzen [lexicon]behind the back[/lexicon] sachen sind deswegen am anfang echt der horror
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      - Ross Kenny
    • Alter Falter, ihr habt mich ja schon seit Jahren abgehängt...

      Aber Clouseau, ich kann Dir sagen: Das mit dem Waistwrap ist ähnlich wie mit dem [lexicon]BTB[/lexicon] spielen. Ich habe das gelernt, als ich regelmäßig 2-3 mal pro Woche gespielt habe. Durch Übung erlangt man die Beweglichkeit dafür.
      Als ich aufgehört habe so viel zu üben, konnte ich plötzlich weder [lexicon]BTB[/lexicon] noch Waistwrap spielen. Das war der Punkt, an dem ich "ausgestiegen" bin, denn diese Moves sind einfach nur durch Übung und Wiederholung rein zu bekommen! Das war mir zu anstrengend auf Dauer ;)

      Heute bin ich froh, wenn ich ein oder 2 Spins [lexicon]BTB[/lexicon] halten kann...

      LG,
      Sunny
      WACHIWI PAYTAH - dances with fire *sioux*