Felix Kratzer hat bei Jugend forscht im Thema Mathematik/Informatik gewonnen (Regionalwettberwerb).

Hier eine Beschreibung:

Jonglieren war für mich schon immer eine Faszination. Um es zu erlernen ist ein guter Lehrer nötig. Was
also liegt in unserem multimedialen Zeitalter nahe? - Die Verwendung eines Computers als Lehrer!
Schnell war das Konzept klar: Eine Webcam, die sich jeder leisten kann, angeschlossen an den
Computer, filmt den Jongleur. Eine Software wertet die parabelförmigen Ballwürfe aus und stellt ein
Trainingsprogramm bereit. So entstand ein intuitiv bedienbares Computerprogramm, mit dem man
untersuchen kann, wie genau und wie hoch Jongleure werfen. Weiterhin kann das Programm beim
Analysieren von Fehlern helfen. Ebenfalls kann man ein Video, auf dem der Jongleur zu sehen ist und ein
Wurfdiagramm auf dem PC abspeichern und anzeigen. So fand ich beispielsweise die Vermutung
bestätigt, dass die "schwache" Hand eines Jongleurs deutlich ungenauer wirft als die "Starke". Nebenbei
fördert Jonglieren motorische Fähigkeiten, peripheres Sehvermögen, Konzentrationsfähigkeit sowie
Reaktionsschnelligkeit. Programmiert habe ich p-jong und alle andere Hilfsprogramme in C++ mit den
Bibliotheken Qt und OpenCV. Dabei war mir wichtig, dass das Programm auch auf andere
Betriebssysteme portierbar ist. Plattformunabhängigkeit ist heutzutage von großer Bedeutung.

Ich würde das ja gerne mal ausprobieren, nur braucht das wohl noch etwas Recherchearbeit. Zumindest finde ich im Internet nichts Genaueres darüber.

Edit: Adresse habe ich gerade noch gefunden. Ich frag' einfach mal an...