Einfach nur SÜÜÜß!!! Oder?

    • das interview an sich fand ich schon sehr süß - vor allem, dass sie sich alles "selber überlegt haben".

      die tatsache, dass beide nicht besonders sicher gespielt haben, sollte allerdings hervorgehoben werden... oder wer war von euch so "wahnsinnig" und hat mit feuer gespielt, obwohl er/sie nur eine halbe [lexicon]weave[/lexicon] und einen unsicheren [lexicon]butterfly[/lexicon] konnte? mir wär das damals nicht in den sinn gekommen.

      außerdem bin ich ziemlich dagegen, kinder auf die bühne zu stellen, egal was sie nicht alles können (ob sie jetzt ein instrument beherrschen, wurzelziehen im kopf, mit feuer herumwirbeln oder besonders hübsch aussehen). wie in meinem vorherigen posting schon erwähnt, kann das nicht gesund sein.

      wenn das kind darauf drängt ist das wieder ein bisschen was anderes; aber selbst/vor allem dann sollte es die sache beherrschen.
    • natürlich hab ich auch die [lexicon]Poi[/lexicon] angezündet bevor ich groß was konnte...

      aber ich hatte damals so einen respekt davor dass ich anfangs eine ebay-Kevlarsturmaube (selbst bei kleinen Auftritten) aufgezogen habe.

      und sooo schlecht war die idee dann im nachhinein nicht, weil man kann wirklich alles machen wenn man sonst in baumwolle eingepackt ist.

      man kann sich total safe über all verprügeln :)

      soviel dazu zu später stunde


      viele Grüße
      AvB
    • Habe mal eine Mail geschickt und meine Bedenken geäußert. Ich bekam eine ausführliche Antwort, die sehr vernünftig geklungen hat.
      Außerdem habe ich deren Telefonnummer bekommen, mit dem Angebot, anzurufen und persönlich nachzufragen...
      Abgesehen davon, dass die Feuerpoi-Spielerei incl. Gesichtsausdruck etwas unsicher gewirkt hat, scheint das den Kids schon Spaß gemacht zu haben.

      Man kann halt nur hoffen, dass alles gutgeht, so wie bei den älteren Feuerspielern auch.
      Wenn ich mir so überlege, was ich als Kind alles so angestellt hab, waren da durchaus auch Sachen dabei, die ich aus heutiger Sicht als ganz schön "irre" bezeichnen würde.
      Besser die Kids machen so was unter Aufsicht ihrer Eltern, als heimlich...
      Und Kinder immer nur in Watte zu packen und ihnen alles zu verbieten ist sicher auch nicht der richtige Weg.
      Es gibt immer 2 Seiten der Medaille, aber so lange man sich dessen bewusst ist (und den Eindruck hatte ich nach dem Mailkontakt) und für eine Ausgeglichenheit dieser 2 Seiten sorgt, ist das schon ok.

      Jedes Kind macht so seine Erfahrungen... ich finde man kann den beiden nur wünschen, dass sie ihren Mut behalten, nicht überheblich werden und ihre Möglichkeiten nutzen und ihre Fähigkeiten kindgerecht und ohne Zwang weiterentwickeln.

      Bin übrigens selber grad aus dem Spital zurückgekommen, da ich meine eigenen Fähigkeiten wohl mal wieder falsch eingeschätzt habe und meine Halswirbelsäule röntgen lassen musste... Erwachsensein muss also nicht unbedingt vor Unfällen schützen ;)

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    • da meine Antwort damit in der Luft hängt, muss wohl auch geändert werden...

      nur so viel, sei noch gesagt:

      Ich stelle mir das schwer vor, als Eltern das richtige Maß zwischen Lob+Anerkennung, Kritik, Förderung der kindlichen Ideen, Verboten und so zu finden.
      Auch müssen die Wertvorstellungen der Eltern nicht richtig sein, so dass Lob oder Tadel an den falschen Stellen kommen...
      Erst eine gößere Anzahl Meinungen (wie sie zum Beispiel hier zusammengetragen werden) schafft einen Ausgleich, was nicht heißt dass die Wertvorstellungen bzw. die Vorstellungen von "gut" und "schlecht" einer größeren Masse deshalb richtig sein müssen...

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