Feuershowabsage durch Dritte

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    • Feuershowabsage durch Dritte

      Hallo zusammen,

      wie würdet Ihr Euch verhalten, wenn Euch ein Kunde buchen möchte, Ihr Euch mit dem Kunden einig seid und eigentlich alles besprochen ist, aber die Feuershow dennoch nicht statt finden kann, weil der Ort der Veranstaltung auf städtischen Grund fällt und die Stadt einer Feuershow nicht zustimmt? Eine LED-Show als Alternative kommt auf Kundenwunsch nicht in Frage.

      Freundliche Grüße
      Pyrometheus
      Pyrometheus Feuerperformance - Die Feuershow für Ihr Event!
      pyrometheus.de

      Fire is more than heat and flames. Fire is responsibility. Fire is evolution. Fire is passion. (Pyrometheus)

    • seh ich wie kai, bei mir im vertag versichert der kunde das alle genehmigungen vorliegen soweit nciht anderst vereinbart... tun diese nicht handhabe ich es wie eine absage/kündigung die in nem anderen absatz geregelt ist...

      ..aber natürlich schade für dich..bisweilen konnte ich mich mit städten immer ganz gut arangieren :/

      LG

    • ich hab auch die erfahrung gemacht das nicht jede stadt mit sich reden lässt bzw anforderungen stellt die schlicht nicht unter wirtschaftlichen gesichtspunkten erfüllbar sind, also generell kommt sowas schon vor, was jetzt die situation angeht kommts erstens auf deinen vertrag an und darauf wie hart du dich im zweifel darauf berufen willst, ich denke die eleganteste lösung ist ein gespräch mit dem auftraggeber um eine lösung zu finden, sprich evt andere location in der nähe, absage des orginaltermins mit gleichzeitiger buchung eines anderen termins mit anderer location so das du wenigstens insgesamt gesehen keinen ausfall hast, teilzahlung der gage oder wie auch immer, aber sowas ist generell eleganter als auf seinen vertrag zu pochen und das gegenüber zu verärgern, du magst dabei recht haben und evt auch recht bekommen, hast damit aber nen unzufriedenen kunden der dich sicher nicht weiter empfiehlt, ich sehe das harte bestehen auf den vertrag immer als allerletzte lösung wenn wirklich gar nichts anderes mehr geht

    • Ich hab gerade die Erfahrung gemacht, dass die Kunden eine andere Aussage von der Stadt bekommen als wir Feuerleute. Red nochmal mit Deinen Auftraggebern, was genau sie für eine Auskunft bekommen haben und warum genau. Danach ruf selbst bei der Stadt an und besprich es mit den Sachbearbeitern. Das kann durchaus hilfreich sein.

      Bei Nichteinlenken der Stadt würde ich dann versuchen, dem Kunden entgegenzukommen...entweder einen festen Ausweichtermin, in Deinem Fall auf einem anderen Gelände, zu vereinbaren - gleich mit Vertrag und dem Hinweis darin, dass die Genehmigungen vorliegen müssen, Du andernfalls die Feuershow nicht durchführst, ggfls Schadenersatz.

      Du kannst ja deinem Kunden bei der Klärung auch helfen.

      Findet sich kein Ersatztermin, dann würde ich zumindest einen Teil der Gage verlangen, um den Kunden nicht zu verärgern nicht die gesamte Gage.
      "Frauen sind als Hexen verbrannt worden, einfach weil sie schön waren." Simone de Beauvoir

    • Erstmal danke für die vielen Meinungen!

      Die Situation dazu liegt schon ein paar Wochen in der Vergangenheit und der Fall ist abgeschlossen. Irgendwie fiel mir dies nur ein und ich habe mich gefragt, wie ihr das so machen würdet, um beim nächsten Mal die Situation vielleicht in eine andere Richtung zu drehen. Die Situation damals war wie folgt:

      Der Kunde wurde an uns verwiesen von einer anderen Showgruppe, die keine Zeit hatte. Wir haben mit dem Kunden gesprochen und waren uns soweit einig. Im Beratungsgespräch wurde von uns gesagt, dass wir natürlich die Erlaubnis benötigen, um auf dem städtischen Gelände spielen zu dürfen, sodass ein Amt eingeschaltet werden musste. Aufgrund des Verhaltens des Amtes, sowohl gegenüber dem Kunden, als auch gegenüber uns, kam es erst gar nicht zu einer Vertragsunterzeichnung. Der Kunde ist dann vom Amt verärgert abgesprungen und wollte dann doch keine Feuershow mehr, bedankte sich aber bei uns für die kompetente Beratung.

      Die Show sollte für eine Hochzeit gebucht werden und da alles auf diese Location zugeschnitten bzw. auch das Catering etc, pp. zu dieser Location beordert wurde, war eine andere Location nicht möglich oder hätte ernormen Aufwand bedeutet und auch ein anderer Zeitpunkt war nicht möglich, weil die Hochzeit fest terminiert war.
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    • Vertragsklauseln:

      Was habt Ihr zu diesem Punkt im Vertrag stehen. Wäre super, wenn ihr Eure Vertragsklausel hier angebt, ggf. könnte die dann auch von anderen übernommen werden. Würde dann mehreren helfen.
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    • Beide fälle wurden eigentlich schon beantwortet ;)

      Variante 1. Vertrag kommt nicht zu Stande. Es passiert nichts... so wie bei dir. Das ist halt des "Berufsrisiko" das man als Selbständiger auch mal umsonst arbeitet. Ist ja auch bei Aufwendigen angeboten etc. der Fall

      Variante 2. Vertraglich wird zugesichert das alle Genehmigungen vorliegen. Ist das nicht der Fall. Greift die Kündigungsklausel mit Entschädigung/Ausfallgage

      lg
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